Never Love

schwule Geschichte

In dieser Geschichte geht es um Oli und Noah die sich in der Uni kennenlernen und dann entsteht was....
aber Oli hat dann doch Gefühle...
Hi ich bin Oliver. Ich bin 23 Jahre alt. Ich lebe in London und studiere Informatik. Mein Leben ist sehr hektisch und ich bin für jede Sekunde die ich verschnaufen kann dankbar.

Es war Montag morgen. Die ersten Studenten wahren schon im Vorlesungssaal. Ich schob die große Tür auf und blickte direkt auf „meinen“ (-lieblings ) Platz. Aber zu meinem überraschen saß da jemand. Aber irgendwie konnte ich mich garnicht darauf konzentrieren, dass mein Platz belegt war sondern musste diesen jungen Mann betrachten. Er war groß, hatte breite Schultern und gut definierte Muskeln. Von weitem konnte ich blonde Haare und einen Dreitagebart erkenn.
Ich nahm den weiten Weg auf mich und bewegte mich in Richtung vorletzte Reihe. Bei ihm angekommen setzte ich mich direkt neben ihn und nahm demonstrativ sehr viel Platz ein. Jetzt konnte ich auch seine stahlblauen Augen und seinne vollen Lippen betrachten. Einfach genau mein Typ! Dachte ich mir. Hey! Ich bin Oliver kannst auch Oli sagen. Wie heißt du? Ich bin Noah. Wieso sitzt du eigentlich direkt neben mir wenn in der ganzen Reihe eigentlich noch Platz ist? Weil du auf meinem Platz Sitz. Ohhh das wusste ich nicht. Ok, und jetzt? Willst du nicht aufstehen und mich da hin lassen? Nö warum? Es steht ja nicht dein Name drauf. Ich musste über seine Dreistigkeit lachen. Ich wollte gerade noch was sagen, da kam der Professor rein und es wurde leise.
Hey Noah. Hast du mal einen Kuli? Meiner ist leer. Ja nimm dir einfach einen. Er schob mir sein Mäppchen rüber und ich begann zu kramen. Zuerst fand ich einen schönen Stift, dieser schrieb aber nicht. Also musste ich tiefer graben. Ganz unten fand ich auf einmal ein Kondom. Ich zog es unauffällig raus und las „ exxtra Large/foranalsex“. Ich musste grinsen. Ich sah im Augenwinkel wie er sich zu mir drehte. So packte ich das Kondom schnell wieder ein und nahm einen funktionieren Stift.

Endlich war die Vorlesung zu Ende aber ans nachhause gehen war garnicht zu denken. Ich musste in die Stadt ein Geschenk für meine beste Freundin besorgen und einen Brief abholen.
Ich ging gerade aus dem Uni Gebäude heraus als Noah meine Schulter umgriff und auf einmal neben mir stand. Ich bin neu hier und wollte dich fragen ob du mir mal die Stadt zeigst. Ja ok. Aber du nervst mich bitte nicht. Ja klar.
Was hatte er natürlich den ganzen Weg gemacht? Mich mit fragen über sämtliche Gebäude, Kurse, Angebote, Mitstudenten und anderen Krams belästigt. Ich versuchte den Fragen so weit es geht mit nur wenigen Worten auszuweichen. Dies geling mir auch echt gut bis wir an einer Schwulenbar vorbei liefen, die ich oft besuche und mich der Türsteher mit Namen begrüßte. Da ging es los.... wieso kennt er deinen Namen? Bist du schwul? Usw.
Ja ich bin schwul... hast du ein Problem damit? Nein um Gottes Willen ich bin selber schwul. Ich blickte ihn entrüstet an. Was bist du? Ich konnte es garnicht glaube. Dieser Super heiße Boy ist schwul und besucht mit mir 4 Kurse in der Woche? Aber er erklärte mir, dass er Bi-sexuell orientiert ist aber eher Männer bevorzugt. Okay Coool, dachte nicht das du so locker damit umgehst. Warum sollte ich nicht? Entweder man akzeptiert mich so wie ich bin oder lässt mich in Ruhe. Okay...Respekt. Dachte ich mir.
Jetzt fühlte ich mich noch mehr zu ihm hingezogen. Aber was sollte ich machen...meine Gefühle unterdrücken? Ganz sicher nicht. So jemand bin ich nicht. Deshalb wartete ich einen geeigneten Augenblick ab und sagte ihm dann: Noah?...ich will dich nicht anlügen und sage dir deshalb direkt das ich dich total heiß finde und irgendwie mich zu dir hingezogen fühle. Ah ok. Habe ich kein Problem mit.
Hä? Er hat kein Problem damit? Was ist das denn für eine Antwort? Aber was soll’s hier ist jetzt keine Zeit für Diskussionen.
Irgendwie vergaßen wir die Zeit und es war schon elf Uhr. Er blickte erschrocken auf sein Handy. Scheiße mein letzter Bus ist weg! Ja und jetzt? Ja jetzt muss ich laufen. Wo wohnst du denn. Zu Fuß ne Stunde oder auch eineinhalb weg. Was? So weit? Du spinnst doch im Dunkeln alleine so weit zu laufen. Komm mit ich zeig dir was. Ich packte ihn an seiner Hand und zog ihn hinter mir her.
Drei Ecken weiter schloss ich dir Tür auf und schob ihn in meine Wohnung. Ist das deine Wohnung? Ja. Wie kannst du dir so eine Wohnung direkt in der Stadt leisten? Ich nicht mein Vater aus L.A bezahlt den ganzen Quatsch hier. Er lachte.
Willst du was trinken? Ja hast du ein Beer? Ja klar. Ich reichte ihn sein Beer und setzte mich neben ihn auf die Couch.
Jetzt hast du die Wahl. Entweder du quetscht dich mit in mein 1.4 Meter Bett oder du musst auf dem Boden mit decken schlafen? Lieber im Bett. Dabei grinste er mich verspielt an.
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