Schwule Geschichten

Mein neues Leben. Neue Wege 7

schwule Geschichte

Buch 3 Kapitel 7

Dieser Teil hat etwas gedauert, aber mich hat irgendwie die Motivation gefehlt und hatte so das Gefühl ihr wollt es nicht mehr lesen.
Aber hab mich nun doch entschlossen sie weiter zu machen.

Also viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Feedback und so.
Da stand ich also, neben meiner großen Liebe, neben meinem Ehemann für den schon immer mein Herz geschlagen hat. Alle unsere Gäste standen um uns herum Gratulierten uns oder tratschen mit einander, Jannik und ich waren einfach nur glücklich. Glücklich endlich Mann und Mann zu sein und lachten aus ganzen Herzen.
Die ganze Stimmung war einfach berechtig und zwischen Jannik und mir knisterte die Luft förmlich.
Und plötzlich, ja plötzlich sah ich da jemanden den ich hier und jetzt unter all den Menschen ganz und gar nicht sehen wollte. Als mir meine Gesichtszüge entgleisten sah auch Jannik in die selbe Richtung wie ich. »Warte Schatz. Ich erledige das schon für dich, Feier du nur weiter.« sagte Jannik, gab mir einen Kuss auf die Stirn und wollte schon los gehen.
Doch ich hielt Jannik an seiner Hand zurück » Jannik! Nicht. Das muss ich selbst erledigen, aber danke.« Jetzt gab ich Jannik noch einen Kuss, atmete tief durch und ging den Gang ind der Kirche entlang Richtung Ausgang. Am Vorplatz der Kirche angekommen, stand mein Erzeuger.
»Was willst du hier? Ich hab dich nicht eingeladen!« blaffte ich meinen Vater an.
»Moritz glaubst du wirklich ich lasse mir die Hochzeit meines Sohnes entgehen?
Vorallem wenn Caroline und Daniel eingeladen sind und nur ich und Janette nicht?« dabei zeige er fuchtelnd auf Janette die abseits von uns neben der Kirche im Schatten gelehnt stand.
»Ja genau das erwartet ich! Das war nämlich genau mein Plan dich heute hier nicht zu sehen!« schrie ich ihn beinahe schon an. »Du hast beinahe meine Beziehung mit Jannik ruiniert als du seine bitte abgelehnt hast und nun willst du hier sein? Nein das kannst du nicht wirklich ernst nehmen.
Erwartest du ernsthaft das ich mir meinen Traum zerstört lassen will, nur we du ein Arschloch bist? Aber das kannst du dir sicher sein, das lass ich mir bestimmt nicht von dir versauen.
Und außerdem wann hast du jemals Interesse an deinem Enkelsohn oder an mir in den letzten Jahren meines Lebens gezeigt? Selbst nach unserem verdammten Unfall war ich dir egal, also verschwinde!« meine Stimme wurde immer lauter und ich explodierte schon fast, bis ich plötzlich eine Hand an meiner geballten Faust spürte und eine sanfte ruhige Frauenstimme erklang »Hallo Klaus!«
»Elisabeth!« Mein Vater nickte meiner Mama leicht zu und blieb dabei ernst.
»So mein großer das ist nun mein Kampf, bitte geh wieder zurück zu Jannik und deinen Gästen!
Dein EHEMANN wartet bereits sehnsüchtig auf dich und hat dir bereits einen Wein besorgt. Diesen brauchst du nun eh.« sagt Mama mit ganz ruhigee Stimme zu mir gerichtet und sie wirkte gerade wie eine Löwenmutter die ihre Jungen vor einer Meute hungrige Hyänen verteidigt.
Ich nickte Mama zu. Sie ließ meine Hand los und ich ging zurück zu Jannik. Im selben Moment hörte ich hinter meinem Rücken auch schon Mama wie sie mit Papa anfing laut und aber mit ruhiger bestimmter Stimme zu reden.

Ich war gerade am halben Weg zurück zu Jannik als mich Janette aufhielt.
»Hallo Moritz. Hast du glaubst eine Minute für mich?« fragte sie mich sehr freundlich und mit einem leichten schuldbewussten Lächeln im Gesicht. Nach kurzer Überlegung gewährte ich ihr schließlich diese Minute, den immerhin war Janette doch eigentlich immer freundlich und nett zu mir gewesen.
»Moritz ich weiß du hältst nicht viel von Klaus, aber er ist wirklich ein guter Mensch. Er ist ein wirklich liebevoller Vater zu Caroline. Er hat oft nur etwas komische Ansichten und er liebt dich auf seine Weise.«
» Ha « Ich musste lachen und sagte mit einem sarkastischen Unterton »Jaja genau guter und liebevoller Mensch. Bestimmt!«
»Nein ist er wirklich und er wollte wirklich eure Trauung sehen, denn das war Klaus wirklich...wirklich wichtig!
Klaus und ich haben auch eine Kleinigkeit zur Hochzeit für Jannik und dich...« uns Janette überreichte mir einen Umschlag »...ich wünsche euch beiden noch eine schöne Hochzeit und nur das aller Beste für die Zukunft. So und nun werde ich schauen das ich Klaus heil von deiner Elisabeth entfernen kann.«
»Danke« sagte ich nur kurz angebunden und war wirklich überrascht von Janettes Worten. Ich sah Janette noch kurz hinter her und ging anschließend mit dem Kuvert zu Jannik zurück. Als er mir in die Augen sah nickte ich und musste sofort wieder über beide Ohren grinsen. Ja ich war einfach nur glücklich mit diesem Mann.
Der restliche Tag war dann ein wirklich gelungenes Gelage, mit Hochzeitsspielen und ab tanzen zu der tollen Musik der Band die wie gebucht hatten

Es musste bereits vier Uhr morgens gewesen sein als Jannik und ich vom Gasthof Richtung Heimat getorkel sind.
Die Sterne funkelten noch immer am Himmelszelt und der Mond strahlte hell auf uns herab. Ein leicht kühler Wind wähte uns um sie Ohren, doch Jannik und ich konnten nicht glücklicher sein.
Wir hielten uns an unsere Hände und marschierten Schritt für Schritt nach Hause. »Du Herr Hölbling?« fragte ich Jannik der nun mein Nachnamen angenommen hat.
»Ja bitte Herr Hölbling?« und sah mir dabei lächelt in mein Gesicht.
»Danke für diesen tollen Tag, danke das du mein Ehemann bist!« und ich konnte noch immer nicht fassen das wir nun wirklich Verheiratet sind.
»Soll ich dich jetzt über die Türschwelle tragen?« fragte Jannik und zeigte mir dabei die Zunge.
»Du bist so ein Depp, kann doch noch selbst gehen. Aber wenn du unbedingt willst kannst es ja versuchen, schaffst es ja eh sowieso nicht!« und lachte ihn dabei herausfoernd an.
Und wie sollte es auch anders sein? Als Jannik versuchte mich aufzuheben sind wir beide umgefallen. Waren doch schon zu betrunken.
In der Tür am Boden liegent, fingen wir uns sofort an leidenschaftlich zu küssen und konnten die Hände nicht mehr vom anderen lassen. Meine Hände fuhren über seine muskulöse Brust und ließ mich sofort hart werden »Komm lass uns endlich nach oben gehen!« sagte Jannik zu mir und ich konnte seine volle Härte an meinem Oberschenkeln spüren.
Wir liefen Hand in Hand über die Treppe in den ersten Stock, dort angekommen küssten wir uns erneut leidenschaftlich. Ich konnte nach diesem Tag gar nicht genug von seinen küssen bekommen und so küssten wir uns während wir Richtung Bett fielen. Es war fast so als wären unsere Lippen und unsere Körper zu einem großen Klumpen verschmolzen. Der nur aus Lust und Begierde bestand.
Jannik lag unter mir, ich setzte mich auf und sagte nun »Mein Ehemann... Mein Ehemann... Ach ich könnte das immer wieder sagen und ich kann es einfach noch immer nicht fassen. Ich liebe dich so sehr. «
»Ja ich kann es auch noch immer nicht fassen mein liebster Ehemann. Aber los nimm mich endlich, ich kann nicht noch länger warten. « sagte er heißer und Jannik zog meinen Oberkörper an meiner Krawatte wieder zu sich hinunter.
Nach einem langen Kuss drehte uns Jannik um so das ich nun unter ihm lag und er auf mir. Er knöpfte mein Hemd auf und küsste sich von meiner Brust wo er kurz an meinen Brustwarzen knapperte abwerts. Mit der anderen Hand knöpfte er zeitgleich meine Hose auf und massierte meinen Ständer der bereits zu explodieren schien.




Zwei Monate später.

Es war ein wunderschöner Freitag morgen, die Sonne strahlte schon über unser offenes Fenster in unser Schlafzimmer und man hörte die Vögel schon im Garten singen.
Ich lag halb zugedeckt auf meinen Bauch und über meinen Arsch wähte eine leichte Prise durchs Fenster hindurch.

Ich hörte im Halbschlafen wie die Zimmertür aufging und Jannik rein kam. »Guten Morgen Ehemann. Es ist Zeit zum aufstehen, in einer halben Stunde fahren wir schon los! Und zieh die gefälligst etwas an nicht das du vor unsere Hochzeitsreise noch einen Sonnenbrand auf deinem sexy Hintern bekommst .« und ich spürte förmlich sein grinsen auf meinem Arsch....... Nun soll also mein Abenteuer Ehe mit Jannik und der Hochzeitsreise endlich richtig beginnen.



Nun ich könnte euch die ganze Reise Aufzählen die jannik und ich gemacht haben, aber dies wäre ja langweilig. Denn der Tagesablauf war fast immer der selbe, nur der Ort veränderte sich.
Die zwei Wochen vergingen viel zu schnell und so waren wir heute wieder Zuhause angekommen.
Es war ein Samstag Nachmittag und Niklas sollte noch bis Montag bei meiner Mama und Markus sein.
Nun gut eigentlich hat Markus sich meistens um Pauli, Felix und Niklas gekümmert, denn Mama hatte in letzter Zeit oftmals starke Migräne Attacken und brauchte Ruhe.
Jannik's Eltern haben sogar angeboten das die Drei bis wir wieder zurück sind zu ihnen kommen können deshalb. Doch Markus hatte alles schon geregelt und so bekam er kurzfristig Urlaub.

Es war ein wirklich schöner Samstag Nachmittag, die Sonne strahlte in unser Gesicht und Jannik und ich sitzen auf unsere Terrasse mit einer Flasche Cider im der Hand.
Keiner sagte ein Wort und im Hintergrund lief leise Musik, wir genossen einfach die Gesellschaft des jeweils anderen und waren glücklich. Plötzlich läutete es an unserer Tür. Irgendwie war ich genervt, ich wollte doch nur einfach noch die Zweisamkeit mit meinem Schatz genießen.
Jannik sah mich fragend an »Hast du noch jemand eingeladen?«
Ich schüttelte meinen Kopf verneinen.
Jannik wollte gerade Aufstehen als ich zu ihm meinte »Bleib ruhig sitzen, ich gehe schon! Du bist eh heute die ganze Strecke gefahren.«
»Danke mein Schatz. Nimmst du mir dann gleich noch eine Flasche mit?« rief Jannik mir hinterher, als ich bereits im Haus war.
»ok. Geht klar!« antwortete ich kurz und ging aber vorher noch an die Tür.
Als ich die Tür öffnete stand da vor mir eine Frau. Diese Frau hatte ich zuvor noch nie in meinem Leben gesehen. Sie hatte ein rotes knielanges Kleid an, ihre blonden lange Haare wehten leicht im Wind und ihre tief blauen Augen kamen mir von irgendwo bekannt vor.
»Ha.. Ha.. Hallo! Ich habe so gehofft dich hier endlich zu treffen.« Sprach sie mit einer leisen gebrochenen Stimme.
»Entschuldige, aber wer sind Sie?« fragte ich die hübsche Frau, die mittleren Alters war.
»Mein Schatz, kennst du mich etwa nicht mehr?«
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