Mein neues Leben 5

schwule Geschichte

Buch 1 Kapitel 5

Mein neues Leben Reboot

Viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Feedback.
Ich sah auf die Uhr die an unserer Zimmerwand hing und sah das wir noch 15 Minuten hatten, bis schließlich der Wecker abgeht.
Also kuschelte ich mich noch einmal an Jannik.
Überglücklich lag ich mit meinem Kopf auf seiner Schulter und musste vormich hin grinsen. Als der Wecker dan abging führte ich schließlich meine alltägliche morgen routine durch. In den Waschraum dort duschen und Zähneputzen, dan fertig anziehen, anschließend gingen Jannik und ich frühstücken und dan ab in die Klasse.

Im Unterricht tauschte ich meinen Platz den ich neben Daniel habe, mit Johannes der neben Jannik sitzt. So hatte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen.
Ersten ich konnte neben meinem Schatz sitzen und zweitens ich musste nicht mehr neben Daniel sitzen, diesen Verräter .
Daniel war sichtlich enttäuscht das ich mich nicht neben Ihm setzte aber mir war das in diesem Moment egal.

16:30 Uhr endlich war der Unterricht vorbei Montag, war nicht wirklich mein Lieblings Tag. Vor allem nach den Ferien.
Mit Jannik, ein paar andere und ich haben heute morgen ausgemacht das wir in das Dörfchen gehen bzw uns dan dort treffen.
Ich musste zuvor noch etwas für mein Referat im Geschichte zu erledigen und kam dan hinterher. Wir haben uns ausgemacht das wir uns dann dort um halb 7 in der keinen Dorfkneipe Tête de dragon treffen.
Das ist eine alte urige Kneipe mit dunklen Möbel aus Holz die schon zerkratzt und abgeschunden waren und in manchen waren Namen ein geritzt. Aber die Kneipe war dennoch einfach nur gemütlich oder vielleicht genau deshalb.
Auch die live Auftritte die dort am Wochenende immer waren stellten sich schnell als musst-have heraus. Die Kneipe gehört einen recht kleinen dicken Wirten mit halb Glatze und er hatte immer so eine typische braunen Zapferschürze an. Die Kneipe gehört schon seit Jahrzehnten seiner Familie und auch seine Tochter half oftmals ordentlich mit.
Marie die Tochter vom Wirten war immer sehr freundlich, ich denke Sie steht ein bisschen auf mich da ich oft gratis Getränke von Ihr bekam oder auch mal etwas süßes, wie einen warmen Schokokuchen. Was Jannik und die anderen schon immer eifersüchtig machte.

17:40 Uhr ich war gerade mit meinen Referat fertig geworden. Lähnte mich kurz streckend auf meinem Stuhl zurück und sagte laut zu mir selbst„ so auf auf zu den anderen. "
Ich stand also auf, zog meine neuen Sonnengelbe Converse an, meine Jeansjacke über meinen dunkelblauen s.Oliver Pullover und machte mich auf den Weg. Ich fand immer der Pullover brachte meinen Smaragdgrüne Augen immer besonders zum leuchten.
Ich war schon im Innenhof als ich bemerkte das ich mein dunkelblaues Cappy vergessen habe und musste dabei über mich selbst lachten, also lief ich in Laufschrift wieder zurück rauf in mein Zimmer. Ich holte mir mein dunkelblaues Nebelkind Cap von meinem Nachttisch und ging erneut los. »So aber jetzt geh ich wirklich.« sprach ich mit mir selbst und schmunzelte erneut über meine Dummheit.

Ich ging gerade ein weiteres Mal frisch vergnügt über dass breite alte Treppenhaus hinunter Richtung Ausgang. Bei manchen Stufen musste man dort im Treppenhaus wirklich aufpassen nicht auszurutschen, da sie schon so abgenutzt und glatt waren das dies leicht passiert.
Meine Fröhlichkeit verblich sofort al ich sag wer mir da entgegen kam.
Ganz genau es war Daniel. Ich war sofort genervt von Ihm und seinen Anblick und wollte schon umdrehen, doch das war mit dan doch zu blöd und lief ohne Ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei.
» Moritz warte doch kurz!« rief er mir hinterher noch nach, nachdem ich bereits vorbei war und schon erleichtert war das er nicht erneut einen Versuch startete mit mir zu reden. Ich ignorierte jedoch seinen Ruf und wurde zugleich schneller. Als ich mich kurz umdrehte merkte ich aber das Daniel mich verfolgte. Also sprang ich die letzten vier Stufen mit einem haps hinunter und da traf es mich wie ein Blitz... Hogwarts... Das Bild... ich könnte mich doch im Geheimgang verstecken. Also wenn es ihn halt wirklich gibt. Ich eilte zum Bild, suchte sofort das gesamte große Bild auf dem ein Haus und eine ältere Frau mit typischer Kleidung aus dem 19 Jahrhundert gemalt war hastig ab. Und und zu meinem erstaunen war da wirklich ein kleiner Holzknopf Seitlich am alten Holzbilderrahmen. Als ich geistesgegenwärtig diesen Knopf nach innen drückte, klappte das gesamte Bild nach innen. Ich war verplüft und verwundert das es wirklich diesen Gang gibt und auch das dieser Knopf noch immer funktionierte.
Als das Bild aufging und raunzte es dabei leicht. Ich stieg also durch den Holzrahmen des Bildes hindurch und machte das "Fenster" in die Vergangenheit wieder zu.

Finsternis.

Ich drehte auf meinem Handy die Taschenlampe auf.
Ich konnte nicht einmal mehr meine eigenen Hand vor meinen Augen sehen. Was ich da dann schließlich erblickte als ich die Taschenlampe anmache war so als würde ich in eine fremde Welt eintauchen.
Es war ein riesiger alter Stollen, mit großteils Wänden die aus Stein waren und teilweise war er dan mit Ziegelsteinen aufgemauert. Ab und zu waren dan Stützen aus Holz zu erkennen und alle paar Meter konnte man alte Lichter an den Holzbalken erkennen .
Das Gestein im Gang glitzerte wie kleine Sterne im Licht und es war einfach nur wunderschön anzusehen. In diesem Moment wünschte ich Jannik wäre bei mir und könnte das auch sehen. Wirklich so etwas schönes und beeindruckendes hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie in meinem bisherigen Leben gesehen. Doch ließ es auch gleichzeitig mein Blut in meinen Adern gefrieren.
Ich bekam jetzt doch ein bisschen Angst hier im Stollen. Ganz alleine in der Finsternis und in dieser Stille. Die Stille hier drinnen war wirklich beängstigend, man konnte nicht einmal nur ein Geräusche von draußen hören.
Ich ging ein Stück den Gang entlang als plötzlich ein kleiner Lichtstrahl von draußen rein kam, das Bild musste erneut geöffnet worden sein und ich war mir sicher das es Daniel war der mich verfolgte.

»Moritz Hallo? Bist du wirklich vor mir hier rein geflüchtet? So schlimm bin ich dan auch wieder nicht!« Ich beschloss aber nicht zu antworten. Bis ich Daniel plötzlich vor Angst aufschreien hörte.
»Scheise es geht nicht mehr auf!« Daniel hämmerte laut an die Rückwand des Bildes. »Hallo hört mich den hier keiner? Bitte helft mir! Ich bin hier hinter diesem scheiß Bild gefangen .« er schrie immer wieder doch vergeblich. »Moritz?« fragte er erneut in die dunkle Stille des Stollen hinein. Er wirkte verzweifelt und verängstigt. »Bitte sag doch was wenn du hier bist...Bitte sei wenigstens du auch hier rein.« flehte er panisch vor Angst.
Ich fasste mir dann doch ein Herz, durch seine verzweifelten Hilferufe »Ja Dani, ich bin hier... Keine Sorge du bist nicht allein...Ist wirklich ganz sicherzu?« Langsam kroch ich aus meinen Versteck hervor und sah dabei eine große dunkle Silhouette die mitten im Stollen stand. Diese konnte nur Daniel sein.
Komischerweise war ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht in Panik geraten, entweder wollte ich es nicht glauben das die Tür in die Freiheit nicht mehr aufging oder ich war doch mutiger wie ich bis zu diesem Zeitpunkt gedacht habe.
»Ja ist sie! »Seine Stimme wirkte schon etwas erleichterte als er merkte das ich hier war.
»Komm...Lass mich mal probieren.« Ich drückte mit beiden Händen und anschließend mit dem gesamten Gewicht meines Körpers fest gegen die Holzverkleidung des Eingangs. Doch sie rührte sich kein Millimeter. »Jap die ist eindeutig zu.« Als ich das Aussprach musste ich dabei leicht lachen und durch mein Lachen musste schließlich auch Daniel mit gerissen und so fingen wir beide laut an zu Lachen.
Wahrscheinlichkeit aus der Verzweiflung heraus.
»Na dan gibt es nur mehr einen Ausweg! Wir müssen uns wohl durch die lange Dunkelheit quälen und hoffen das es den Weg ins Dorf hinunter wirklich gibt.«
»Du Moritz wie viel Akku hast du den noch?« Daniel's frage klang dabei leicht besorgt.
»Nicht ganz 40%. Aber danm haben wir ja eh noch dein Handy.«
» Ja genau das liegt das Problem. Mein Handy liegt noch oben in meinem Zimmer.«

Das musste ja so kommen.
Mit nur einem Handy. Ohne Empfang hier im weiten nichts. Mit natürlich nicht mehr allzu viel Akku und das ganze in einem alten Stollen. »OH...« Was soll jetzt noch passieren? Nun fehlt nur noch Jensen Ackles als Tom Hanniger und schon sind wir in einem Horrorfilm dachte ich mir und musste erst einmal schlucken »... nun gut... wird schon alles gut gehen.« Überspielte ich meine eigene Angst um Daniel nicht noch mehr zu beunruhigen.
Daniel und ich Irrten schon fast 2 Stunden in den endlosen weiten des Stollen umher und zwei mal mussten wir bereits umdrehen und wieder ein Stück zurück gehen. Da wir in eine Sackgassen geraten sind.
Mittlerweile gefielen mir die im Licht glitzernden Steine nicht mehr so gut wie am Anfang, hir unten sah einfach schon ewig alles gleich aus.
Ich hatte mittlerweile nur noch 12% Akku und wir wussten beide obwohl es keiner aussprach, wenn wir nicht bald hier raus kommen wäre das unser Ende. Zumindest wenn mein Akku komplett geleert ist .
Daniel und ich gingen jedoch einfach immer weiter, es half ja doch nichts.
Es war schon einige Zeit Stille zwischen uns als ich sie Unterbrach »Ich hasse diese stille hier im Berg...Es wirkt alles so kahl und trostlos hier unten... Ich hasse es.«
»Wie viel Akku hast du denn noch?« »6%« und nach keinen weiteren 5 Minuten war unser einziges Licht auch schon erloschen. Die Finsternis kam überuns herein und Verzweiflung machte sich in meinem Herzen breit. Als mein Handy aus ging war schließlich auch meine letzte Hoffnung auf ein entkommen aus dieser endlosen Finsternis erloschen und ich war mir sicher so soll es nun Enden.
Mir liefen Tränen über meine Wangen als ich an Jannik dachte. Endlich habe ich meine große Liebe gefunden und so sollte es auch schon wieder Enden.

Ich sackte zusammen und saß nun auf diesen kalten, harten, steinigen Boden und ja ich war mir in diesem Moment sicher! Jannik war meine einzig wahre Liebe in meinem Leben und nun würde ich ihn nie wieder sehen. Mein Bauch zog sich zu einem Knoten zusammen als mir klar wurde das ich Jannik und Mama nie wieder sehen werde. Mir wurde schlecht vor Angst und Hoffnungslosigkeit. Ich zitterte.
Keim Mensch auf dieser Erde hatte auch nur einen Hauch von Ahnung wo Daniel und ich waren und kein Mensch würde uns hier in dieser endlosen Dunkelheit jemals wieder finden.
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Kommentare (3)
  • Echt spannend, aber fehlt zwischen Teil 3 und 4 nicht ein Absatz oder so? Das geht so abrupt in den nächsten Tag über :-)

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  • ja irgendwie war nachdem du geschriene hast nein raus nix mehr und nun schreibst du was von wegen Daniel der Verräter ???

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  • Oh, ich sehe gerade, dass dir das Gleich passiert ist, wie mir. Dein "Teil 5" wurde vor dem "Teil 4" veröffentlicht. Das muss ich mir heute Abend nochmal in Ruhe sortieren :-) Kleiner Tipp von mir: immer erst den nächsten Teil einreichen, wenn der Letzte Eingereichte online ist :-)

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