Auf der Flucht zum Glück Teil 8

schwule Geschichte

So da sind wir nun auf der Suche nach Maurice, Johannes und Anneliese.
Wird er sie finden oder nicht?
Da saß ich also nun und wusste nicht mehr weiter, ich überlegt wirklich lange was ich machen sollte.
Ich entschloss mich mal in die Richtung zu gehen wo sie standen als wir uns getrennt haben, auch wenn ich nicht wusste wo genau ich dort weiter suchen sollte.
Mit Joey an den Zügeln ging ich also nun Richtung Wald, ich ging abseits der Wege weil Johannes hätte sicher nicht nochmals riskiert verfolgt zu werden und hätte es ihnen bestimmt schwerer gemacht als zu vor damit ihnen keiner folgen kann.

Zwei Woche suchte ich die ganzen Wälder, Felder und die nahegelegenen Orte. Aber ich fand in der ganzen Umgebung keine Spur von Maurice, Anneliese oder Johannes.
Mittlerweile war ich schon verzweifelt haben sie die Flucht nicht geschafft? habe ich die letzten zwei Wochen umsonst gesucht?
Ich saß gerade an einem Lagerfeuer was ich gemacht habe damit es nicht so kalt ist machte eine Pause und aß ein Stück Brot.

Da fiel mir wieder etwas ein was unsere Großmutter zu uns gesagt hat wir sollten in den Süden zu bekannten von ihr.
Was wäre wenn sie nicht hier in der Umgebung sind sondern Johannes gesagt hat das sie weiter Richtung Süden müssen wie Großmutter es uns aufgetragen hat und ich auch bestimmt dort hin unterwegs bin. Das hatte ich ja ganz vergessen das wir dort hin sollten, ein Wiedersehen bei den bekannten meiner Großeltern schenkte mit neue Hoffnung sie doch wieder zu finden.

Ich packte so schnell wie noch nie meine Sachen zusammen, setzen mich auf Joey und ritt los.
Am weg Richtung Süden ritt ich nochmals beim Kloster vorbei und bedanke mich nochmal bei Schwester Martha für alles was sie für mich gemacht hat.
Im Kloster bekamm ich noch eine Suppr aus frischen Kräutern zur Stärkung und bevor ich wieder aufbrach wünschten sie mir alle Gottes Segen und sageten sie werden Beten für mich das ich sie wieder finden würde.
Frisch gestärkt und meine Vorräte nochmals aufgefüllt machte ich mich nun auf dem Weg in Richtung Süden.

Ich musste schwer überlegen was meine Großmutter zu mir gesagt hatte welcher Ort und welcher Familienname es genau waren. Dan viel es mir wieder ein Familie Chevriers  in Sète.
Ich brauche fast 4 Tag da ich mich einmal verritten habe und ich mehrere pausen brauchte.

Als ich ankam fragte ich eine Frau ich schätzte sie so auf ca 35 oder 40 ganz nett ob sie die Familie Chevriers  kenne und wisse wo sie wohnen.
Die Frau meinte zu mir "ja klar kenne ich Élise Chevriers sie wohnt die Straße runter dan die erste Gasse rechts und da das erste Haus auf der linken Seite ." ich bedanke mich freundlichen und ging mit Joey an der Hand los in die Richtung vom Haus.

Als ich dem Haus immer näher kam wurde ich immer aufgeregter, würde ich sie jetzt endlich wieder finden oder wären sie doch wo anders in Sicherheit oder wäre es noch schlimmer und sie sind gefangen geworden?

Da sah ich das ein Junger Mann vor dem Haus saß, die Hände hat er vor dem Kopf verschränkt.
Ich kam immerhin näher und langsam erkannte ich das es Maurice war der hier alleine saß und weinte, mir viel es selbst schwer nicht zu weinen weil ich ihn so sah.
Mir fiel aber ein großer Stein vom Herzen weil ich wusste sie haben es geschafft.
Es waren mittlerweile nur mehr 2 Meter zwischen uns, Maurice sagte ohne aufzustehen "verschwinden sie ich will alleine sein".
Da musste ich lächeln und sagte zu ihm" bist du sicher mein Schatz das ich wieder verschwinden soll?"
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Kommentare (2)
  • Nawww super Ende für diesen Teil freu mich auf Fortsetzung

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  • Die Geschichte wird immer Interessanter und am Ende dieses Teils musste ich sogar lachen. Ich danke dir für diese Geschichte und hoffe auf mehr.

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