Buch 2 Kapitel 4
Viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Kommentare und likes.
Danke das ihr die Geschichte nach wie vor lesen wollt.
»Moritz...Ich... Ich liebe dich!«
Ich lag gebannt im Bett neben Jannik und musste mich zwicken, denn ich konnte gerade eben nur träumen. Ja ich muss träumen anders kann ich mir das alles gerade nicht erklären. »Moritz hörst du mir zu? Ich liebe dich! Ich tu es wirklich... Ja noch immer.« hörte ich es erneut von meiner linken Seite aus kommen.
»Jannik... Nein bitte nicht!« Reagierte ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit. Denn ich könnte diesen ganzen Schmerz den ich durch Jannik damals erlitten habe kein zweites mal mehr ertragen.
»Moritz ich liebe dich wirklich! Hörst du mir überhaupt zu?« wiederholte Jannik immer und immer wieder seine Worte.
Ich fing an zu weinen. »Hör auf das zu sagen! Ich schaffe das alles kein zweites Mal wenn du mich wieder verletzt gehe ich dieses Mal dabei zu Grunde.« Sagte ich laut, eigentlich schon fast schreiend und meine Stimme überschlug sich fast vor Angst und Zorn. Trotzdem aber hatte mein kleines Herz die Hoffnung aber nie aufgegeben.
»Ach Moritz... Hast du auch die drei Raben an meinem ersten Arbeitstag am Vordach sitzen sehen? Und als du dann auch noch vor mir gestanden hast, war mir klar du bist es...« er unterbrach kurz seine Ansprache. Seine Tränen die Jannik nun auch über die Wangen liefen schimmerten im Mondschein, der über das Fenster in der Wand auf sein Gesicht leuchtete. Er atmete nocheinmal tief ein und sprach anschließen weiter. »...du warst es immer und du wirst es immer sein! Ich wollte dir das schon am dritten Tag unseres zusammenarbeiten sagen, aber du warst so schnell weg.
Bitte es war der größte Fehler in meinem Leben den ich je gemacht habe.
Gib mir bitte eine allerletzte Chance, ich konnte dich nie vergessen und das Universum hat uns doch nun eine weitere Chance gegeben.
Moritz du bist die Sonne und das licht für mich. Ich bin die Nacht und du hast mich noch jedes Mal erhellt. In den acht Jahren war jeder Tag nur Finsternis. Bitte gib mir nur eine Chance.« und ich verstand was er meinte auch mein Leben hat sich seit seinem Abgang verfinsterst.
In diesem Moment brachen all meine Gefühle ohne weiter darüber nachzudenken aus mir heraus. Die ganzen Gefühle die ich
All dir Wochen seit Janniks Ankunft in meinem Klassenzimmer zu unterdrücken versucht habe. Ich rückte mit meinem Körper langsam auf ihn zu und gab Jannik einen zarten zaghaften Kuss auf seine Immer noch so samptigen Lippen. Dieser Kuss war als wäre es der erste Kuss in meinem Leben, als würde eine Wüste nur durch diesen Kuss wieder zu einem Regenwald werden. Doch im selben Moment traf es mich wie ein Blitz, er hat einen Freund.
»Jannik wir können das nicht tun. Los hör auf, du hast einen Freund!« Unterbrach ich diesen lang ersehnten Kuss zwischen uns.
Jannik lachte auf. »Hahah Du Idiot!...«Ich war verwirrt »... Moritz drei Dinge können nicht versteckt werden. Die Sonne, der Mond und die Wahrheit.«
» Alter Jannik verarsch mich jetzt nicht. Erstens ich versteh nicht was du mir damit sagen willst. Zweitens bitte ich dich wenn du jemals etwas für mich gefühlt hast, verletzt mich hier und jetzt kein zweites Mal und drittens sind wir jetzt bei Teen Wolf gelandet oder was?«
» Hahaha... Schau Hör zu. Das hat nichts mit Teen Wolf zu tun, zumindest nur am Rande. Ja ich habe diesen Spruch aus dieser Serie geklaut aber sie haben doch recht oder? Die Wahrheit kommt doch immer irgendwann ans Licht. Also höre jetzt genau auf meine Worte...Christian... ist... nicht... mein... Freund!
Zumindest nicht so wie du und alle anderen denken. Er ist ein ehemaliger Studienkollege und ich habe nur meiner Familie erzählt das er mein Freund ist. Ich wollte das Mama und Papa wieder denken das es mir gut geht
Damit sie sich keine Sorgen mehr um mich machen müssen. Ich hab seit ich Vollpfosten mit dir Schluss gemacht habe keinen Freund mehr gehabt.
Hab immer nur dich geliebt und dich jeden einzelnen Tag so schrecklich vermisst. Es gab immer nur dich und es wird immer nur dich geben, das ist die Wahrheit...« Jannik legte mir dabei seine Hand auf mein Herz. »...Aber von wo weißt du eigentlich von Christian?«
Jetzt konnte auch ich erst einmal erleichtert aufatmen und ich konnte das erste Mal wieder lachen. Naja oder zumindest schmunzeln. Auch wenn es nur zaghaftes schmunzeln war.
»Haha ja ok, du hast recht ich bin ein Idiot und hätte dich damals schon reden lassen sollen.
Wieso ich das gewusst habe mit deinem Freund...nicht Freund oder was auch immer?
Ganz einfach Laurie hat es mir erzählt!«
»Was Laurie? Mein Bruder Laurie? Wie meinst du das Laurie hat es dir erzählt?« fragte er unglaubwürdig und bekam dabei einige Falte auf seiner Stirn.
»Naja Laurie und ich haben uns zu Pfingsten zufällig in Herberstein getroffen. Seit diesem Zeitpunkt sind wir wieder in Kontakt und unternehmen auch öfter etwas. Er ist mittlerweile ein wirklich guter Freund von mir geworden. Ja er war sogar auf meiner Geburtstagsparty. «
» Wir reden aber da schon noch von meinem Bruder oder?« »Jap« »Dieses...« »Mistvieh?«führte ich seinen Satz zu Ende.
»Jetzt ist mir ein Licht aufgegangen was du damals gemeint hast. Das heißt er hat gewusst das du an unserer Schule arbeitest?...« ich nickte bestätigend »...das heißt er hat das alles geplant das wir zusammen arbeiten? Und das wir uns wider sehen?«
»Ja anscheinend und ich denke sein Plan ist auch aufgegangen denn er verfolgt hat, wenn ich mir das hier so anseh.« Zwinkerte ich Jannik lächelte zu und küsste ihn. Er schlang seine Arme und Beine um mich und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
Dieses Gefühl, dieser Moment gerade war wie eine Erlösung, es war fast so als würde mit diesem Kuschelknäul den wir gerade veranstaltet wieder der Frühling in meinem Herzen einziehen.
» und ich hab mich schon gewundert das meine Eltern Laurie wirklich bei jemand wildfremden schlafen lassen. Aber heißt dass das meine ganze Familie mir das verheimlicht hat? Also das du und Laurie sich treffen.«
» Jap und jetzt sei endlich leise! Hab deine küsse acht Jahre lang schrecklich vermisst.«
An mich geklammert als wolle er mich nie weider gehen lassen schliefen Jannik und ich schließlich nach etwa einer Stunde reden ein. Es war der beste Schlaf und die beste Nacht die ich seit langer Zeit wieder hatte. Als ich in dieser Nacht einmal munter wurde konnte ich es noch immer nicht fassen, das Jannik wirklich wieder neben mir schläft und bescherte mir so eine Gänsehaut aus Glück.
»Guten Morgen Sonnenschein!" sagte Jannik zu mir als ich kurz bevor der Wecker läutet meine Augen aufmachte.
»Guten Morgen! Wie lange beobachtest du mich schon? »
»Eine ganze Weile. Du sahst so friedlich und glücklich aus, da wollte ich dich nicht wecken.
Ich kann es noch immer nicht fassen was heute Nacht passiert ist und ich liebe dich wirklich!«
»Ich auch nicht...Aber ich bin wirklich froh das du den Mut gefunden hast und es mir gesagt Hast. Aber vorallem das du nicht aufgegeben hast und Sturr geblieben bist. Ich liebe dich auch.« und küsste Jannik auf die nackte Brust.
»Das wird eine schwere Woche wenn wir immer zusammen unterwegs sind und ich dich aber nicht küssen kann. Hab deine Nähe einfach zulange vermisst.« zwinkerte mir Jannik von oben herab zu und küsste mich auf meinen Hinterkopf.
Die Woche verginn zum Glück dennoch schnell und zuhause angekommen spielten wir Laurie erst einmal einen streich.
Jannik hat ihn angerufen und verzweifelt behauptet das wir uns so gestritten haben das ich noch am Freitag gekündigt habe.
Laurie der unter Schock stand rief mich anschließend sofort an, ich musste schon lachen als ich nur seinen Namen auf meinem Display gelesen habe. Unterdrückte also mein Lachen irgendwie und hob ab.
Laurie war ganz aufgeregt und entschuldigte sich hundertmal für Jannik und meinte das Jannik es bestimmt nicht so gemeint hat und ich wegen diesem Depp nicht einfach kündigen soll.
Nach dem Laurie schon am Rande der Verzweiflung war schaltete ich ihn schließlich auf Lautsprecher und Jannik und ich lösten denn Streich dann auf. Wir bedankten uns bei Laurie immerhin war er der Grund wieso wir zwei überhaupt wieder gemeinsam hier standen.
Ich hatte also meinen besten Freund, meine große Liebe, mein Schatz den ich über alles liebe endlich wieder und war seither Überglücklicher den je.
Seit dem wir wieder zusammen gekommen sind, ist nun fast ein Jahr vergangen. Es war ein herrliches Jahr und unsere Familien freuten sich unendlich für uns und das wir uns wieder gefunden haben.
Nur Paul und Felix waren anfangs nicht begeistert von Jannik, sie hatten Angst das ich nun keine Zeit mehr für sie habe. Aber als wir dann das erste Mal zu fünft also Jannik, Laurie, die zwie Halunken und ich etwas unternahmen war es doch das größte, coolste und großartigste für sie. Ja ab diesen Zeitpunkt war auch Jannik in ihren Herzen tief verankert.
Wir arbeiten übrigens immer noch an der selben Schule wie vor einem Jahr und hatten noch immer die selbe Klasse gemeinsam. Nach dieser Nacht in Salzburg wo wir wieder zusammen fanden, hatte sich auch unser zusammen arbeiten um 180 Grad ins positive gewandt.
Nur einens wußte noch immer keiner in der Schule und zwar das wir ein Paar waren.
Wir hatten Angst das es Probleme geeben wird wenn wir uns Outen, auch wenn bestimmt keiner ein Problem hätte. Doch Arbeit ist ist Arbeit und Privat ist Privat
Also hielten wir es für das Beste wenn es keiner weiß.
Es war also ein wunderschönes Herbstwochenende die Blätter auf den Bäumen färbten sich schon in allen Farben und man sah bereits die Kinder aus der Nachbarschaft vor meinem Haus unter dem Baum Kastanien sammeln.
Jannik und ich haben unter der Woche beschlossen das es wieder einmal schön wäre das Mittelalterfest zu besuchen, das immer in dem Dorf statt findet wo wir einst zur Schule gegangen sind. Also buchten wir kurzer Hand noch am selben Abend ein Zimmer über das gesamte Wochenende im Tête de dragon. Die Kneipe in der wir früher in unserer Schulzeit schon so viel Zeit verbracht haben. Wir machten uns also dann am Freitag nach unserer Arbeit sofort auf den Weg in das kleine Dorf.
Als wir die Straße endlang fuhren und dem kleinen Dorf immer näher kamen hatte ich sofort wieder das besondere Gefühl in meinem Bauch das ich immer hatte wenn ich nach einem Wochenende oder nach Ferien wieder zurück ins Inzernat gekommen bin.
Ich hatte damals immer ein kribbeln im Bauch vor Freude das ich gleich Jannik wieder sehen werde und auch dieses Mal hatte ich es ob wohl Jannik neben mir saß und er mich glücklicher machte denn je.
Der Freitag war dan nicht mehr aufregend wir bezogen schnell unser Zimmer für das Wochenende, das recht schlicht mit alten Möbel eingerichtet war. Jedoch war es trotzdem sehr schön und vor allem sauber. Anschließend gingen wir wieder in die Kneipe hinunter tranken ein paar Cider und aßen eine Hausplatte zum Abendmahl.
Samstag Tag des Festes.
»Guten Morgen mein Schatz!« sagte ich zu Jannik als ich um halb acht munter wurde.
»Guten Morgen! Moritz weißt du eigentlich das es nun zwischen uns ewig halten wird?« sagte Jannik noch etwas verschlafen zu mir hinüber und gab mir einen sanften Kuss auf den Handrücken.
Ich lag gebannt im Bett neben Jannik und musste mich zwicken, denn ich konnte gerade eben nur träumen. Ja ich muss träumen anders kann ich mir das alles gerade nicht erklären. »Moritz hörst du mir zu? Ich liebe dich! Ich tu es wirklich... Ja noch immer.« hörte ich es erneut von meiner linken Seite aus kommen.
»Jannik... Nein bitte nicht!« Reagierte ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit. Denn ich könnte diesen ganzen Schmerz den ich durch Jannik damals erlitten habe kein zweites mal mehr ertragen.
»Moritz ich liebe dich wirklich! Hörst du mir überhaupt zu?« wiederholte Jannik immer und immer wieder seine Worte.
Ich fing an zu weinen. »Hör auf das zu sagen! Ich schaffe das alles kein zweites Mal wenn du mich wieder verletzt gehe ich dieses Mal dabei zu Grunde.« Sagte ich laut, eigentlich schon fast schreiend und meine Stimme überschlug sich fast vor Angst und Zorn. Trotzdem aber hatte mein kleines Herz die Hoffnung aber nie aufgegeben.
»Ach Moritz... Hast du auch die drei Raben an meinem ersten Arbeitstag am Vordach sitzen sehen? Und als du dann auch noch vor mir gestanden hast, war mir klar du bist es...« er unterbrach kurz seine Ansprache. Seine Tränen die Jannik nun auch über die Wangen liefen schimmerten im Mondschein, der über das Fenster in der Wand auf sein Gesicht leuchtete. Er atmete nocheinmal tief ein und sprach anschließen weiter. »...du warst es immer und du wirst es immer sein! Ich wollte dir das schon am dritten Tag unseres zusammenarbeiten sagen, aber du warst so schnell weg.
Bitte es war der größte Fehler in meinem Leben den ich je gemacht habe.
Gib mir bitte eine allerletzte Chance, ich konnte dich nie vergessen und das Universum hat uns doch nun eine weitere Chance gegeben.
Moritz du bist die Sonne und das licht für mich. Ich bin die Nacht und du hast mich noch jedes Mal erhellt. In den acht Jahren war jeder Tag nur Finsternis. Bitte gib mir nur eine Chance.« und ich verstand was er meinte auch mein Leben hat sich seit seinem Abgang verfinsterst.
In diesem Moment brachen all meine Gefühle ohne weiter darüber nachzudenken aus mir heraus. Die ganzen Gefühle die ich
All dir Wochen seit Janniks Ankunft in meinem Klassenzimmer zu unterdrücken versucht habe. Ich rückte mit meinem Körper langsam auf ihn zu und gab Jannik einen zarten zaghaften Kuss auf seine Immer noch so samptigen Lippen. Dieser Kuss war als wäre es der erste Kuss in meinem Leben, als würde eine Wüste nur durch diesen Kuss wieder zu einem Regenwald werden. Doch im selben Moment traf es mich wie ein Blitz, er hat einen Freund.
»Jannik wir können das nicht tun. Los hör auf, du hast einen Freund!« Unterbrach ich diesen lang ersehnten Kuss zwischen uns.
Jannik lachte auf. »Hahah Du Idiot!...«Ich war verwirrt »... Moritz drei Dinge können nicht versteckt werden. Die Sonne, der Mond und die Wahrheit.«
» Alter Jannik verarsch mich jetzt nicht. Erstens ich versteh nicht was du mir damit sagen willst. Zweitens bitte ich dich wenn du jemals etwas für mich gefühlt hast, verletzt mich hier und jetzt kein zweites Mal und drittens sind wir jetzt bei Teen Wolf gelandet oder was?«
» Hahaha... Schau Hör zu. Das hat nichts mit Teen Wolf zu tun, zumindest nur am Rande. Ja ich habe diesen Spruch aus dieser Serie geklaut aber sie haben doch recht oder? Die Wahrheit kommt doch immer irgendwann ans Licht. Also höre jetzt genau auf meine Worte...Christian... ist... nicht... mein... Freund!
Zumindest nicht so wie du und alle anderen denken. Er ist ein ehemaliger Studienkollege und ich habe nur meiner Familie erzählt das er mein Freund ist. Ich wollte das Mama und Papa wieder denken das es mir gut geht
Damit sie sich keine Sorgen mehr um mich machen müssen. Ich hab seit ich Vollpfosten mit dir Schluss gemacht habe keinen Freund mehr gehabt.
Hab immer nur dich geliebt und dich jeden einzelnen Tag so schrecklich vermisst. Es gab immer nur dich und es wird immer nur dich geben, das ist die Wahrheit...« Jannik legte mir dabei seine Hand auf mein Herz. »...Aber von wo weißt du eigentlich von Christian?«
Jetzt konnte auch ich erst einmal erleichtert aufatmen und ich konnte das erste Mal wieder lachen. Naja oder zumindest schmunzeln. Auch wenn es nur zaghaftes schmunzeln war.
»Haha ja ok, du hast recht ich bin ein Idiot und hätte dich damals schon reden lassen sollen.
Wieso ich das gewusst habe mit deinem Freund...nicht Freund oder was auch immer?
Ganz einfach Laurie hat es mir erzählt!«
»Was Laurie? Mein Bruder Laurie? Wie meinst du das Laurie hat es dir erzählt?« fragte er unglaubwürdig und bekam dabei einige Falte auf seiner Stirn.
»Naja Laurie und ich haben uns zu Pfingsten zufällig in Herberstein getroffen. Seit diesem Zeitpunkt sind wir wieder in Kontakt und unternehmen auch öfter etwas. Er ist mittlerweile ein wirklich guter Freund von mir geworden. Ja er war sogar auf meiner Geburtstagsparty. «
» Wir reden aber da schon noch von meinem Bruder oder?« »Jap« »Dieses...« »Mistvieh?«führte ich seinen Satz zu Ende.
»Jetzt ist mir ein Licht aufgegangen was du damals gemeint hast. Das heißt er hat gewusst das du an unserer Schule arbeitest?...« ich nickte bestätigend »...das heißt er hat das alles geplant das wir zusammen arbeiten? Und das wir uns wider sehen?«
»Ja anscheinend und ich denke sein Plan ist auch aufgegangen denn er verfolgt hat, wenn ich mir das hier so anseh.« Zwinkerte ich Jannik lächelte zu und küsste ihn. Er schlang seine Arme und Beine um mich und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
Dieses Gefühl, dieser Moment gerade war wie eine Erlösung, es war fast so als würde mit diesem Kuschelknäul den wir gerade veranstaltet wieder der Frühling in meinem Herzen einziehen.
» und ich hab mich schon gewundert das meine Eltern Laurie wirklich bei jemand wildfremden schlafen lassen. Aber heißt dass das meine ganze Familie mir das verheimlicht hat? Also das du und Laurie sich treffen.«
» Jap und jetzt sei endlich leise! Hab deine küsse acht Jahre lang schrecklich vermisst.«
An mich geklammert als wolle er mich nie weider gehen lassen schliefen Jannik und ich schließlich nach etwa einer Stunde reden ein. Es war der beste Schlaf und die beste Nacht die ich seit langer Zeit wieder hatte. Als ich in dieser Nacht einmal munter wurde konnte ich es noch immer nicht fassen, das Jannik wirklich wieder neben mir schläft und bescherte mir so eine Gänsehaut aus Glück.
»Guten Morgen Sonnenschein!" sagte Jannik zu mir als ich kurz bevor der Wecker läutet meine Augen aufmachte.
»Guten Morgen! Wie lange beobachtest du mich schon? »
»Eine ganze Weile. Du sahst so friedlich und glücklich aus, da wollte ich dich nicht wecken.
Ich kann es noch immer nicht fassen was heute Nacht passiert ist und ich liebe dich wirklich!«
»Ich auch nicht...Aber ich bin wirklich froh das du den Mut gefunden hast und es mir gesagt Hast. Aber vorallem das du nicht aufgegeben hast und Sturr geblieben bist. Ich liebe dich auch.« und küsste Jannik auf die nackte Brust.
»Das wird eine schwere Woche wenn wir immer zusammen unterwegs sind und ich dich aber nicht küssen kann. Hab deine Nähe einfach zulange vermisst.« zwinkerte mir Jannik von oben herab zu und küsste mich auf meinen Hinterkopf.
Die Woche verginn zum Glück dennoch schnell und zuhause angekommen spielten wir Laurie erst einmal einen streich.
Jannik hat ihn angerufen und verzweifelt behauptet das wir uns so gestritten haben das ich noch am Freitag gekündigt habe.
Laurie der unter Schock stand rief mich anschließend sofort an, ich musste schon lachen als ich nur seinen Namen auf meinem Display gelesen habe. Unterdrückte also mein Lachen irgendwie und hob ab.
Laurie war ganz aufgeregt und entschuldigte sich hundertmal für Jannik und meinte das Jannik es bestimmt nicht so gemeint hat und ich wegen diesem Depp nicht einfach kündigen soll.
Nach dem Laurie schon am Rande der Verzweiflung war schaltete ich ihn schließlich auf Lautsprecher und Jannik und ich lösten denn Streich dann auf. Wir bedankten uns bei Laurie immerhin war er der Grund wieso wir zwei überhaupt wieder gemeinsam hier standen.
Ich hatte also meinen besten Freund, meine große Liebe, mein Schatz den ich über alles liebe endlich wieder und war seither Überglücklicher den je.
Seit dem wir wieder zusammen gekommen sind, ist nun fast ein Jahr vergangen. Es war ein herrliches Jahr und unsere Familien freuten sich unendlich für uns und das wir uns wieder gefunden haben.
Nur Paul und Felix waren anfangs nicht begeistert von Jannik, sie hatten Angst das ich nun keine Zeit mehr für sie habe. Aber als wir dann das erste Mal zu fünft also Jannik, Laurie, die zwie Halunken und ich etwas unternahmen war es doch das größte, coolste und großartigste für sie. Ja ab diesen Zeitpunkt war auch Jannik in ihren Herzen tief verankert.
Wir arbeiten übrigens immer noch an der selben Schule wie vor einem Jahr und hatten noch immer die selbe Klasse gemeinsam. Nach dieser Nacht in Salzburg wo wir wieder zusammen fanden, hatte sich auch unser zusammen arbeiten um 180 Grad ins positive gewandt.
Nur einens wußte noch immer keiner in der Schule und zwar das wir ein Paar waren.
Wir hatten Angst das es Probleme geeben wird wenn wir uns Outen, auch wenn bestimmt keiner ein Problem hätte. Doch Arbeit ist ist Arbeit und Privat ist Privat
Also hielten wir es für das Beste wenn es keiner weiß.
Es war also ein wunderschönes Herbstwochenende die Blätter auf den Bäumen färbten sich schon in allen Farben und man sah bereits die Kinder aus der Nachbarschaft vor meinem Haus unter dem Baum Kastanien sammeln.
Jannik und ich haben unter der Woche beschlossen das es wieder einmal schön wäre das Mittelalterfest zu besuchen, das immer in dem Dorf statt findet wo wir einst zur Schule gegangen sind. Also buchten wir kurzer Hand noch am selben Abend ein Zimmer über das gesamte Wochenende im Tête de dragon. Die Kneipe in der wir früher in unserer Schulzeit schon so viel Zeit verbracht haben. Wir machten uns also dann am Freitag nach unserer Arbeit sofort auf den Weg in das kleine Dorf.
Als wir die Straße endlang fuhren und dem kleinen Dorf immer näher kamen hatte ich sofort wieder das besondere Gefühl in meinem Bauch das ich immer hatte wenn ich nach einem Wochenende oder nach Ferien wieder zurück ins Inzernat gekommen bin.
Ich hatte damals immer ein kribbeln im Bauch vor Freude das ich gleich Jannik wieder sehen werde und auch dieses Mal hatte ich es ob wohl Jannik neben mir saß und er mich glücklicher machte denn je.
Der Freitag war dan nicht mehr aufregend wir bezogen schnell unser Zimmer für das Wochenende, das recht schlicht mit alten Möbel eingerichtet war. Jedoch war es trotzdem sehr schön und vor allem sauber. Anschließend gingen wir wieder in die Kneipe hinunter tranken ein paar Cider und aßen eine Hausplatte zum Abendmahl.
Samstag Tag des Festes.
»Guten Morgen mein Schatz!« sagte ich zu Jannik als ich um halb acht munter wurde.
»Guten Morgen! Moritz weißt du eigentlich das es nun zwischen uns ewig halten wird?« sagte Jannik noch etwas verschlafen zu mir hinüber und gab mir einen sanften Kuss auf den Handrücken.
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