Buch 2 Kapitel 1
Hier nun das erste Kapitel von Buch 1.
Viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Feedback.
Wo soll ich nur anfangen....
Seit meinem letzten Schultag am Internat sind mittlerweile 8 Jahre vergangen.
Ich bin jetzt fast 25 Jahre alt, trage mittlerweile einen Dreitagebart und bei meine dunkelbraunen Haaren trug ich zur Zeit einen Sidecut und oben waren sie wild verwuschelt. Ich arbeite mittlerweile als Geschits und Biologielehrer an einer Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Kurz gesagt an einer HLW.
Zwar habe ich alles nur Nebenfächer, aber ich liebte meine Schüler trotzdem und sie mich auch. Ach ja gerade hab ich noch die Ausbildung zum Kochlehrer beendet. Während meines Studiums habe ich nebenbei in einer Küche gejobt und so die Liebe zum Kochen gefunden.
Durch mein stehst gestyltes aussehen mit zum Beispiel einer schwarzen Lederjacke, weißen Shirt, meine roten Converse dazu und dunkelblaue enge Röhrenjeans lagen mir die Mädls aus meinen Klassen die ich unterrichtete zu Füßen. Wahrscheinlich tat auch mein alter den Rest da ich ja kaum älter war als sie selbst.
Meine brüderliche Beziehung zu Daniel wurde immer besser vor allem nach dem auch er unseren Papa die Meinung gesagt hat.
Sie wurde sogar so gut das wir nach der Matura am Internat uns eine Wohnung für das Studium teilten, somit brauchte keiner von uns unmengen an Geld ausgeben für eine kleine Überteuerte Wohnung.
Mit meiner kleinen halb Schwester, mit Papa und Janette seiner jetzigen Frau die Mutter von Daniel, hatte ich überhaupt keinen Kontakt und auch Daniel hatte keinen Kontakt, außer zu Caroline.
Daniel versuchte immer wieder das auch ich eine Beziehung zu Caroline aufbaue, doch das konnte ich nicht.
Ich wollte zu allem was mit meinem Papa zu tun hat, nichts mehr zu tun haben. Daniel hatte da nur Glück, da ich ihn bereits kannte bevor ich wusste das er mein Bruder ist.
Auch wenn wir anfänglich nicht gleich eine so enge Beziehung hatten wie jetzt.
Meine Mama und Markus wurden vor 8 Jahren auch noch einmal Eltern von Zwillingen.
Die zwei Achtjährigen Lausbuben Paul und Felix waren richtige Halunken und hatten nur Unsinn im Kopf.
Einfach zwei Lausbuben wie sie im Buche stehen. Sie hielten Mama und Markus stehts auf Trab. Ich zog meine Mama dan oft damit auf das sie halt schon alt ist und nichts mehr aushält, sie jedoch fand das nicht so lustig wie ich.
Dann war da noch die Verhandlungen von Nick.
Es gibt da nicht so viel zu erzählen, soweit ich gehört habe bekam er wegen der Absichtlichen schweren Körperverletzung fünf Jahre ohne Bewehrung. Ich selbst habe Nick das letzte Mal bei meiner Aussage vor Gericht gesehen und danach die Verhandlung aber nicht weiter verfolgt.
Und zu guter letzt was euch wahrscheinlich am meisten Interessiert, Jannik!
Nach dem schönsten Sommer in meinem Leben kam dann die Ernüchterung.
Janniks und meine Wege trennten sich leider kurz nach dem Ende der Sommerferien.
Das Studium entfernte uns dann wohnlich noch weitere als wir schon entfernt waren. Jannik ging nach Innsbruck und ich nach Wien.
Nach einem anfänglichen versuch die Fernbedienung zu schaffen, hat jedoch Jannik schweren Herzens beschlossen das es für uns beide das Beste ist sie zu beenden.
Seine Entscheidung war für beide sehr schwer und bedeutete für mich das Ende der Welt.
Über Monate hinweg war Daniel zu diesem Zeitpunkt mein Fels in der Brandung. Mir ging es wirklich schlecht, ich konnte nicht essen und nahm dadurch fast 20 kg ab, besuchte meine Mama nicht mehr und um wieder etwas zu fühlen oder überhaupt etwas zu fühlen verletzte ich mich wenn mir wieder einmal alles zuviel wurde am Oberschenkel selbst.
Hauptsache ich konnte wieder auch wenn es nur ein kurzer Moment war etwas fühlen.
Mir war alles andere zu diesem Zeitpunkt egal, ich konnte und wollte nicht ohne Jannik sein.
Aber nun wünschte ich, ich könnte es rückgängig machen. Leider war der Schmerz zu jenem Zeitpunkt aber einfach zu groß. Ich hatte jedoch riesen Glück und man sieht heutzutage nichts mehr von diesem scheiß was ich da gemacht habe.
Aber Jannik als erste wirkliche große Liebe konnte ich seitdem nie mehr vergessen.
Er war und ist stets in meinem Herzen. Ich träume auch heute noch hin und wieder von ihm. Und in meinen Träumen war er stehts an meiner Seite und es war alles wieder gut.
Daniel brachte mich dann wieder zurück ins Leben, er hat mir nach einem langen Streit Gespräch über mein Leben einmal ins Gesicht geschlagen. Ich trug dadurch ein blaues Auge davon aber es half mir wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Und suchte mir dann andere Dinge die mich im Leben Glück machten.
Zu einem war es Sport vorallem das Wandern und Klettern so baute ich auch einiges an Muskelmasse auf und nahm auch wieder zu.
Dann war da noch das Studium das ich so schnell wie möglich zu Ende bringen wollte und lernte so viel ich konnte. Gut beim lernen hatte ich noch nie Probleme, so war es dan vielleicht doch nicht so viel.
Auch wenn ich oft als Streber bezeichnet wurde, war mir dass egal. Hauptsache ich war abgelenkt und zumindest etwas glücklich.
Und zu guter letzt gab es da dann noch meine zwei Lausbuben mit denen ich so viel Zeit wie möglich verbrachte.
...das war nun das gröbste was in den letzten Jahren passiert ist.
Aber jetzt beginnt mein neues Schicksal.
Es war ein herrlicher Samstag in den Pfingstferien.
Die Sonne lachte schon seit dem Morgengrauen vom Himmel herab und in mein Fenster hinein. Als der Wecker mich um sechs Uhr morgens aufweckte war ich bereits wach und bereit für den Tag.
Als ich um halb sechs in meiner Hütte am Rande eines Waldes munter wurde hörte ich schon die Vögel fröhlich singen und war dabei sofort gut gelaunt.
Ich hab mit Mama und Markus vor einigen Monaten ausgemacht das ich Paul und Felix über das Wochenende an Pfingsten zu mir nehme, denn sie wollten einen Kurztrip nach Prag unternehmen. So fuhr ich dann gleich in aller Früh los um die Beiden zu mir zu holen und ich hatte für heute noch einen kleinen Ausflug mit den Jungs geplant.
Der Plan sah vor das ich mit den Zweien nach Herberstein fahre.
Das ist ein Tierpark und ein Schloss in der Steiermark und wir fuhren ca. eineinhalb Stunden dort hin.
»Moritz... Moritz... Moritz können wir zu erst den Löwen anschauen gehen? »fragte Paul ganz aufgeregt als ich die Eintrittskarten für uns gekauft habe und wir endlich im Park waren.
»Aber sicher Pauli was auch immer ihr wollt.«
Am Weg zu den Löwen begegnete uns eine Tierpflegerin die gerade eine Schildkröte in der Hand hatte und Jungs grüßten die junge Frau freundlich wie sie es von Mama gelernt haben. »Oh... Hallo ihr seid aber zwei freundliche Buben.« sagte die Frau und hatte ein Freundliches Lächeln im Gesicht. »Danke.« sagten beide zu gleich und wurden dabei etwas rot im Gesicht. »Na wollt ihr zwei die Schildkröte mal anfassen?« »Dürfen wir Moritz?« » Von mir aus gerne!« ich musste innerlich schmunzeln da ich die zwei so schüchtern gar nicht kannte.
Als wir nach fünf Minuten, einigen Streicheleinheiten am Panzer der Schildkröte und nach ein paar Fotos wieder weiter gingen waren beide noch immer vollauf begeistert. Sie konnten es noch immer nicht fassen das sie wirklich die Schildkröte anfassen durften.
Bei denn Löwen musste ich eine Ewigkeit mit ihnen stehen, denn ihnen gefiel der Löwe besonders gut, er hieß Simba.
Anschließend gingen wir weiter zu den Geparden und über die Affen zurück zum Eingangsbereich, wo es dann weiter ging zu den Pelakanen, dort hielten wir uns dann nicht lange auf und weiter ging es zu den Zebras.
Nach den Zebras war einen Rastplatz wo wir kurz eine trink Pause einlegten und der Rastplatz war im Wild West Style gehalten.
Man ging durch ein Fort aus Holz hindurch und kam auf ein kleines Gelände. Dort gab es einen Planwagen, einen Saloon und Tipis.
Wir setzten uns auf einen Tisch und ich gab Paul und Felix erst einmal die Flasche mit dem von mir selbst gemachten Ribiselsaft mit Wasser zu trinken. Die zwei gingen anschließend etwas spielen und turnten am Fort herum und ich sah dabei auf denn Weg der draußen am Fort vorbei und weiter zu den Tieren führte und beobachtete die Leute die daran vorbei spazierten.
Da ging plötzlich ein junges Pärchen vorbei.
Sie wirkten noch sehr jung und ich sah sie auch nur einen kurzen Augenblick, aber mir kam der Junge wirklich verdächtig bekannt vor. Doch ich konnte nicht einordnen woher ich diesen Jungen kannte. Ich kam dann schließlich zu dem Entschluss das es ein ehemaliger Schüler gewesen sei musste denn ich einmal in einem Praktikum oder so hatte und verlor keinen weiteren Gedanken mehr an ihn.
»So Ihr zwei Stinker gehen wir weiter? Am Panoramaplatz warten schon eure Pommes, ich kan sie schon fast riechen.«
»Mhm Pommes! Wir kommen schon.« riefen Paul und Felix gleichzeitig.»Und der einzige der da stinkt bist du!« gab Felix noch frech nach.
» Das mag schon sein, aber gut das ihr mich dann im Auto riechen müsst. Immerhin richt man sich ja selbst nicht!« lachte ich und legte meine Arme um ihre Schulter.
Wir schlenderten dann weiter Richtung Panoramaplatz und sahen uns unterwegs noch die ganzen Tiere an die am Weg lagen. Am Südamerikahaus beziehungsweise bei den Wölfen sprangen eine Gruppe von Lisztaffen frei herum die gefielen den Jungs natürlich besonders gut und sie wollten umbedingt einen davon streicheln. Doch da Schritt ich dan doch ein. »Pauli, Felix!... lasst die kleinen Affen in Ruhe und lasst uns nun endlich weiter gehen.« widerwillig und mürrisch gingen sie jedoch anschließend ohne wieder Worte mit mir mit.
Endlich am Panoramaplatz angekommen setzten wir uns dann ziemlich genau in die Mitte des Platzes und ich ging erst einmal die Pommes für die Zwei holen.
»Guten Tag, was hätten Sie den gerne?«
» Zwie Portionen Pommes bitte!«
»Ok dauert nur einen Augenblick, darf es sonst noch etwas für den Sexy Papa sein?« sie lächelte mich dabei freundlich an.
» Nein danke ist daweil alles!« die Frau wendete sich von mir ab, nahm ein Sack Pommes in ihre linke Hand und gab einen Teil davon in die Fritteuse. »Na bist du alleine hier mit deinen Kids? Oder kommt deine Frau erst? « ich musste grinsen da sie offensichtlich mit mir flirtete.» Nein bin alleine mit meine Brüder ihr, hab zur Zeit keinen Freund. «
Die Frau wurde hoch rot im Gesicht als sie nach einem Augenblick realisiert hat das ich Schwul bin.
»Moritz?« hörte ich plötzlich eine mir unbekannte Stimme hinter sagen. »Moritz bist das wirklich du?«
Seit meinem letzten Schultag am Internat sind mittlerweile 8 Jahre vergangen.
Ich bin jetzt fast 25 Jahre alt, trage mittlerweile einen Dreitagebart und bei meine dunkelbraunen Haaren trug ich zur Zeit einen Sidecut und oben waren sie wild verwuschelt. Ich arbeite mittlerweile als Geschits und Biologielehrer an einer Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Kurz gesagt an einer HLW.
Zwar habe ich alles nur Nebenfächer, aber ich liebte meine Schüler trotzdem und sie mich auch. Ach ja gerade hab ich noch die Ausbildung zum Kochlehrer beendet. Während meines Studiums habe ich nebenbei in einer Küche gejobt und so die Liebe zum Kochen gefunden.
Durch mein stehst gestyltes aussehen mit zum Beispiel einer schwarzen Lederjacke, weißen Shirt, meine roten Converse dazu und dunkelblaue enge Röhrenjeans lagen mir die Mädls aus meinen Klassen die ich unterrichtete zu Füßen. Wahrscheinlich tat auch mein alter den Rest da ich ja kaum älter war als sie selbst.
Meine brüderliche Beziehung zu Daniel wurde immer besser vor allem nach dem auch er unseren Papa die Meinung gesagt hat.
Sie wurde sogar so gut das wir nach der Matura am Internat uns eine Wohnung für das Studium teilten, somit brauchte keiner von uns unmengen an Geld ausgeben für eine kleine Überteuerte Wohnung.
Mit meiner kleinen halb Schwester, mit Papa und Janette seiner jetzigen Frau die Mutter von Daniel, hatte ich überhaupt keinen Kontakt und auch Daniel hatte keinen Kontakt, außer zu Caroline.
Daniel versuchte immer wieder das auch ich eine Beziehung zu Caroline aufbaue, doch das konnte ich nicht.
Ich wollte zu allem was mit meinem Papa zu tun hat, nichts mehr zu tun haben. Daniel hatte da nur Glück, da ich ihn bereits kannte bevor ich wusste das er mein Bruder ist.
Auch wenn wir anfänglich nicht gleich eine so enge Beziehung hatten wie jetzt.
Meine Mama und Markus wurden vor 8 Jahren auch noch einmal Eltern von Zwillingen.
Die zwei Achtjährigen Lausbuben Paul und Felix waren richtige Halunken und hatten nur Unsinn im Kopf.
Einfach zwei Lausbuben wie sie im Buche stehen. Sie hielten Mama und Markus stehts auf Trab. Ich zog meine Mama dan oft damit auf das sie halt schon alt ist und nichts mehr aushält, sie jedoch fand das nicht so lustig wie ich.
Dann war da noch die Verhandlungen von Nick.
Es gibt da nicht so viel zu erzählen, soweit ich gehört habe bekam er wegen der Absichtlichen schweren Körperverletzung fünf Jahre ohne Bewehrung. Ich selbst habe Nick das letzte Mal bei meiner Aussage vor Gericht gesehen und danach die Verhandlung aber nicht weiter verfolgt.
Und zu guter letzt was euch wahrscheinlich am meisten Interessiert, Jannik!
Nach dem schönsten Sommer in meinem Leben kam dann die Ernüchterung.
Janniks und meine Wege trennten sich leider kurz nach dem Ende der Sommerferien.
Das Studium entfernte uns dann wohnlich noch weitere als wir schon entfernt waren. Jannik ging nach Innsbruck und ich nach Wien.
Nach einem anfänglichen versuch die Fernbedienung zu schaffen, hat jedoch Jannik schweren Herzens beschlossen das es für uns beide das Beste ist sie zu beenden.
Seine Entscheidung war für beide sehr schwer und bedeutete für mich das Ende der Welt.
Über Monate hinweg war Daniel zu diesem Zeitpunkt mein Fels in der Brandung. Mir ging es wirklich schlecht, ich konnte nicht essen und nahm dadurch fast 20 kg ab, besuchte meine Mama nicht mehr und um wieder etwas zu fühlen oder überhaupt etwas zu fühlen verletzte ich mich wenn mir wieder einmal alles zuviel wurde am Oberschenkel selbst.
Hauptsache ich konnte wieder auch wenn es nur ein kurzer Moment war etwas fühlen.
Mir war alles andere zu diesem Zeitpunkt egal, ich konnte und wollte nicht ohne Jannik sein.
Aber nun wünschte ich, ich könnte es rückgängig machen. Leider war der Schmerz zu jenem Zeitpunkt aber einfach zu groß. Ich hatte jedoch riesen Glück und man sieht heutzutage nichts mehr von diesem scheiß was ich da gemacht habe.
Aber Jannik als erste wirkliche große Liebe konnte ich seitdem nie mehr vergessen.
Er war und ist stets in meinem Herzen. Ich träume auch heute noch hin und wieder von ihm. Und in meinen Träumen war er stehts an meiner Seite und es war alles wieder gut.
Daniel brachte mich dann wieder zurück ins Leben, er hat mir nach einem langen Streit Gespräch über mein Leben einmal ins Gesicht geschlagen. Ich trug dadurch ein blaues Auge davon aber es half mir wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Und suchte mir dann andere Dinge die mich im Leben Glück machten.
Zu einem war es Sport vorallem das Wandern und Klettern so baute ich auch einiges an Muskelmasse auf und nahm auch wieder zu.
Dann war da noch das Studium das ich so schnell wie möglich zu Ende bringen wollte und lernte so viel ich konnte. Gut beim lernen hatte ich noch nie Probleme, so war es dan vielleicht doch nicht so viel.
Auch wenn ich oft als Streber bezeichnet wurde, war mir dass egal. Hauptsache ich war abgelenkt und zumindest etwas glücklich.
Und zu guter letzt gab es da dann noch meine zwei Lausbuben mit denen ich so viel Zeit wie möglich verbrachte.
...das war nun das gröbste was in den letzten Jahren passiert ist.
Aber jetzt beginnt mein neues Schicksal.
Es war ein herrlicher Samstag in den Pfingstferien.
Die Sonne lachte schon seit dem Morgengrauen vom Himmel herab und in mein Fenster hinein. Als der Wecker mich um sechs Uhr morgens aufweckte war ich bereits wach und bereit für den Tag.
Als ich um halb sechs in meiner Hütte am Rande eines Waldes munter wurde hörte ich schon die Vögel fröhlich singen und war dabei sofort gut gelaunt.
Ich hab mit Mama und Markus vor einigen Monaten ausgemacht das ich Paul und Felix über das Wochenende an Pfingsten zu mir nehme, denn sie wollten einen Kurztrip nach Prag unternehmen. So fuhr ich dann gleich in aller Früh los um die Beiden zu mir zu holen und ich hatte für heute noch einen kleinen Ausflug mit den Jungs geplant.
Der Plan sah vor das ich mit den Zweien nach Herberstein fahre.
Das ist ein Tierpark und ein Schloss in der Steiermark und wir fuhren ca. eineinhalb Stunden dort hin.
»Moritz... Moritz... Moritz können wir zu erst den Löwen anschauen gehen? »fragte Paul ganz aufgeregt als ich die Eintrittskarten für uns gekauft habe und wir endlich im Park waren.
»Aber sicher Pauli was auch immer ihr wollt.«
Am Weg zu den Löwen begegnete uns eine Tierpflegerin die gerade eine Schildkröte in der Hand hatte und Jungs grüßten die junge Frau freundlich wie sie es von Mama gelernt haben. »Oh... Hallo ihr seid aber zwei freundliche Buben.« sagte die Frau und hatte ein Freundliches Lächeln im Gesicht. »Danke.« sagten beide zu gleich und wurden dabei etwas rot im Gesicht. »Na wollt ihr zwei die Schildkröte mal anfassen?« »Dürfen wir Moritz?« » Von mir aus gerne!« ich musste innerlich schmunzeln da ich die zwei so schüchtern gar nicht kannte.
Als wir nach fünf Minuten, einigen Streicheleinheiten am Panzer der Schildkröte und nach ein paar Fotos wieder weiter gingen waren beide noch immer vollauf begeistert. Sie konnten es noch immer nicht fassen das sie wirklich die Schildkröte anfassen durften.
Bei denn Löwen musste ich eine Ewigkeit mit ihnen stehen, denn ihnen gefiel der Löwe besonders gut, er hieß Simba.
Anschließend gingen wir weiter zu den Geparden und über die Affen zurück zum Eingangsbereich, wo es dann weiter ging zu den Pelakanen, dort hielten wir uns dann nicht lange auf und weiter ging es zu den Zebras.
Nach den Zebras war einen Rastplatz wo wir kurz eine trink Pause einlegten und der Rastplatz war im Wild West Style gehalten.
Man ging durch ein Fort aus Holz hindurch und kam auf ein kleines Gelände. Dort gab es einen Planwagen, einen Saloon und Tipis.
Wir setzten uns auf einen Tisch und ich gab Paul und Felix erst einmal die Flasche mit dem von mir selbst gemachten Ribiselsaft mit Wasser zu trinken. Die zwei gingen anschließend etwas spielen und turnten am Fort herum und ich sah dabei auf denn Weg der draußen am Fort vorbei und weiter zu den Tieren führte und beobachtete die Leute die daran vorbei spazierten.
Da ging plötzlich ein junges Pärchen vorbei.
Sie wirkten noch sehr jung und ich sah sie auch nur einen kurzen Augenblick, aber mir kam der Junge wirklich verdächtig bekannt vor. Doch ich konnte nicht einordnen woher ich diesen Jungen kannte. Ich kam dann schließlich zu dem Entschluss das es ein ehemaliger Schüler gewesen sei musste denn ich einmal in einem Praktikum oder so hatte und verlor keinen weiteren Gedanken mehr an ihn.
»So Ihr zwei Stinker gehen wir weiter? Am Panoramaplatz warten schon eure Pommes, ich kan sie schon fast riechen.«
»Mhm Pommes! Wir kommen schon.« riefen Paul und Felix gleichzeitig.»Und der einzige der da stinkt bist du!« gab Felix noch frech nach.
» Das mag schon sein, aber gut das ihr mich dann im Auto riechen müsst. Immerhin richt man sich ja selbst nicht!« lachte ich und legte meine Arme um ihre Schulter.
Wir schlenderten dann weiter Richtung Panoramaplatz und sahen uns unterwegs noch die ganzen Tiere an die am Weg lagen. Am Südamerikahaus beziehungsweise bei den Wölfen sprangen eine Gruppe von Lisztaffen frei herum die gefielen den Jungs natürlich besonders gut und sie wollten umbedingt einen davon streicheln. Doch da Schritt ich dan doch ein. »Pauli, Felix!... lasst die kleinen Affen in Ruhe und lasst uns nun endlich weiter gehen.« widerwillig und mürrisch gingen sie jedoch anschließend ohne wieder Worte mit mir mit.
Endlich am Panoramaplatz angekommen setzten wir uns dann ziemlich genau in die Mitte des Platzes und ich ging erst einmal die Pommes für die Zwei holen.
»Guten Tag, was hätten Sie den gerne?«
» Zwie Portionen Pommes bitte!«
»Ok dauert nur einen Augenblick, darf es sonst noch etwas für den Sexy Papa sein?« sie lächelte mich dabei freundlich an.
» Nein danke ist daweil alles!« die Frau wendete sich von mir ab, nahm ein Sack Pommes in ihre linke Hand und gab einen Teil davon in die Fritteuse. »Na bist du alleine hier mit deinen Kids? Oder kommt deine Frau erst? « ich musste grinsen da sie offensichtlich mit mir flirtete.» Nein bin alleine mit meine Brüder ihr, hab zur Zeit keinen Freund. «
Die Frau wurde hoch rot im Gesicht als sie nach einem Augenblick realisiert hat das ich Schwul bin.
»Moritz?« hörte ich plötzlich eine mir unbekannte Stimme hinter sagen. »Moritz bist das wirklich du?«
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Sehr gut geschrieben und schöne Handlung. Insbesondere hoffe ich das die mysteriöse Person Jannik ist
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