Jannik's Geschichte Teil 5

schwule Geschichte

So hier ist endlich Teil 5 von Jannik.
Viel Spaß beim Lesen wünsche ich, ich hoffe sie gefällt euch wieder.
„Guten Morgen mein Schatz", mit diesen Worten weckte mich Daniel mit einem grinsen im Gesicht auf.
Ich muss ehrlich gestehen ich könnte mich gewöhnen, jeden Morgen neben ihm so auf zu wachen.
Bis jetzt war ich noch nie glücklicher in meinem Leben gewesen, als jetzt hier mit Daniel.
Aber leider kann ich nicht jeden Morgen mit Daniel an meiner Seite aufwachen, da noch keiner von uns zwei wusste. Auch wenn es mitlerweile fast ein halbes Jahr her ist das wir dort unter dem Baum saßen und uns langsam näher gekommen sind, traute ich mich noch bei keinen zu outen.

Ich stand nun mitlerweile im Badezimmer nur mit meiner Boxershort bekleidet und putze mir die Zähne.
Dan öffnete Daniel die Tür und kam zu mir rein und küsste meinen Hals liebevoll an der Seite. Er kannte mich mitlerweile ganz genau und wusste das dort eine sehr erogen Zone von mir ist. Er stand also hinter mir, mit seiner linken Hand hielt er sich an meiner linken Seite von meinem Hals fest, küsste mich an der rechten Seite und fuhr mit seiner rechten Hand langsam von meiner Brust abwärts und....

Aja Daniel und ich waren mit meiner Schwester Jana und Magda eine Freundin von ihr, über Silvester drei Nächte nach Stockholm geflogen. Seit Daniel und ich immer öfter zusammen unterwegs waren oder er mei mir zuhause war, sind auch er und Jana sehr gute Freunde geworden.
Wenn ich mal keine Zeit hatte war er bei meiner Schwester, aber auch sonst war er oft bei ihr oder ging ein Sprung zu ihr ins Zimmer wenn er bei mir war. Ich war ja froh das Jana meine Schwester ist sonst wäre ich bestimmt eifersüchtig geworden auf die Beiden, da sie auch über Sachen redeten die ich dan nicht wusste oder auch kleine insider hatten sie.
Aber ich muss auch sagen ich wusste das Daniel mich über alles liebt und ich liebte ihn auch über alles, also störte es mich nicht weiter.

Im Vorfeld vereinbarten wir schon das in Stockholm ich mit Daniel ein Zimmer haben würde und Jana mit Magda, also Jungs mit Jungs und Mädels mit Mädels.
Wir 4 hatten einen riesen Spaß, die ganze Zeit. Da wir alle auch das erste mal ohne Eltern oder Aufsichtsperson von der Schule unterwegs waren. Dadurch war es gleich noch einmal aufregender einmal ganz alleine unterwegs zu sein, nur wir vier in dieser wirklich tollen Stadt.
Wir sahen uns die üblichen Sachen in Stockholm an wie das Vasa-Museum, das Skansen, Junibacken oder den Bezirk Gamla stan und noch viel viel mehr.
Einfach die ganzen typischen Touristen Sachen was es in Stockholm gibt.

.... Gerade noch rechtzeitig fertig geworden mit dem morgendlichen treiben im Badezimmer, da klopfte es schon an der Hotelzimmertür.
„ Hi seit ihr schon munter? wir müssen bald los zum Flughafen und fals ihr noch was frühstücken wollt müsst ihr endlich mal in die gänge kommen."
Ich sah Daniel an und wir beide musste laut auf lachen, wir zogen uns schnell an und gingen frühstücken. Danach brachen wir auch schon auf Richtung Flughafen da fuhren wir mit dem Arlanda Express, das war der schnellste Weg zum Flughafen der fährt 40km in nur 20 Minuten.
Im Flugzeug saßen Daniel und ich drei Reihen vor Jana und Magda , ich flüsterte ihm ins Ohr:„das was heute morgen passiert ist, ist eine Ausnahme gewesen, du weißt ganz genau das nächste Mal ficke ich dich wieder. Das ist mir lieber, auch wenn das heute verdammt geil gewesen ist. " und grinste ihn an.

Nach den Ferien ging der gewohnte Alltagstrott langsam wieder los.

Von Marie hatte ich zum Glück schon seit ein paar Wochen nichts mehr gehör, was zum Teil vielleicht auch daran liegt das ich ein neues Handy zu Weihnachten bekommen habe, mit einer neuen Nummer und da wir ja nicht einmal in die selbe Schule gingen musste ich sie auch dort nicht sehen.

25 Februar 2012 es war Samstag Abend und es schneite leicht.

Jana, Daniel, Sabrina, Magda und Ich waren gemeinsam in einer Disco.
Jana tanze gerade mit Anna auf der Tanzfläche und Jana wurde von irgend einem Typen von hinten angetanzt und wir restlichen drei standen an der Bar und tranken gerade etwas.
Daniel hielt ab und zu heimlich meine Hand oder streichelte mir „Freundschaftlich" über den Rücken und da passierte es.
Im ersten Moment wusste ich gar nicht was gerade geschah so schnell ist alles passiert.
Ich hörte nur plötzlich jemanden schreien:„Ich kann nicht fassen das mein Sohn auch so eine scheiß schwuchtel ist!" mir kamm die stimme irgendwie bekannt vor als würde ich sie von wo her kennen, konnte sie aber nicht einordnen.
Da erst sah ich das Daniel von mir weg gezogen wurde.
Als ich realisiert hatte was gerade geschieht und wer da an Daniel zog war es schon zu spät. Es war Heinz sein Vater was Daniel von mir weg zog, er schrie noch einige Sachen die ich hier nicht alle wieder geben will es kammen dinge vor wie du hast dich nie wieder bei uns zu blicken oder wenn ich dich noch einmal sehe verliere ich meine Beherrschung. Das waren nur die netteren Dinge die er zu mir schrie.
Ich versuchte Heinz noch auf zuhalten doch er war einfach stärker und der Überraschungsmoment, was auf seiner Seite lag tat dan noch den Rest.
Ich versuchte ihnen noch nach zu laufen und irgend etwas zu unternehmen, ich sah dabei das Jana und die anderen zwei mir ganz verdutzt und gleichzeitig schockiert nach sahen. Draußen angekommen sah ich aber nur mehr die Rücklichter des Autos was Heinz fuhr.
Die Zeit verging wie in Zeitlupe meine Tränen liefen über meine Wangen und mir war mitlweile extrem kalt geworden ohne Jacke, aber ich stand noch immer am Straßenrand an der gleichen Stelle wie davor und starrte in die leere Straße. Hinter mir gingen nur ein paar Leute an mir vorbei die in die Disco ab gebogen oder einfach nur vorbei gingen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Jana zu mir nach draußen und hatte meine Jacke in der einen und mein Handy in der anderen Hand:„ ich dachte dir wäre kalt, da du nicht mehr rein gekommen bist."
Ich drehte mich zu ihr und sagte weinend das ich ihn liebe, das Daniel jetzt bestimmt etwas schlimmes passieren wird und wir ihm helfen müssen. Sie verstand nicht alles was ich vor mich hin stotterte, aber den Rest reimte sie sich zusammen.
„Jannik ich wusste das zwischen euch was ist. Daniel hat sich einmal verredet als er bei mir war, aber bitte sei ihm nicht böse das ihm das passiert ist. Ihr zwei passt wirklich gut zusammen und es tut mir unendlich leid was jetzt gerade passiert ist. Es wird bestimmt alles wieder gut, ich werde dir bei allem helfen und bei stehen ."
Sie kam ein Schritt auf mich zu und nahm mich in die Arme, aber ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und weinte einfach ihn ihre rechte Schulter hinein, ihre Jacke war von den Tränen schon leicht nass aber das machte ihr nichts.
Auch die anderen zwei gingen gerade aus der Disco und als sie mich ihn Jana's armen weinen sahen gingen sie zu uns. Sie nahmen mich auch in ihre Arme und keiner sagte ein Wort. So stand sie wie ein Kreis um mich hatten der mich schützen wollte, sie hatten alle ihre Arme um mich geschlungen und ich war der Mittelpunkt des Kreises.
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