Dies ist der erste Teil, und ich habe ihn mit Basti gemeinsam verfasst. Viel Spaß beim Lesen. :3
Leon und Basti
Es war ein kühler Frühlingsmorgen. Der Regen plätscherte leise auf das Dach und Leon machte sich gerade für die Schule fertig. Er zog seinen orangenen Pullover an und setzte die orangene Mütze auf. Als Leon das Haus verließ, kam ihm Florian, sein einziger und bester Freund, entgegen.
Flo wusste, dass Leon nicht viele Menschen um sich hat. Vielleicht ist er deswegen so dicke mit ihm, dass sie schon früher jeden erdenklichen Unsinn zusammen veranstalten haben.
Der Regen rieselte nur so nieder und es dauerte nicht lange, so waren die beiden von oben bis unten triefend nass.
„Lass uns ein bisschen schneller gehen, ich will mir nicht schon wieder eine Erkälting einfangen!“, sagte Flo, „Ist ja ok, ich gehe schon so schnell, wie ich kann“, erwiderte Leon.
„Dann muss ich dich eben tragen“, sagte Flo und hob Leon hoch.
Dieser erschrak und lachte laut los.
Beide kamen heil an und gingen gemeinsam ins Klassenzimmer. Als Nick, ein Klassenkamerad, einen dummen Spruch machte, konterte Flo geschickt: „Hey Nick, lieber langsam zu Fuß, als langsam in der Birne! Oder muss ich dich auf deine 5 in Mathematik hinweißen?“
Die beiden setzten sich nebeneinander in die hinterste Ecke vom Zimmer und Nick warf Flo einen stechenden Blick zu. Flo sah, dass er ihn richtig damit getroffen hatte, aber das war ihm egal, er hatte es verdient, dachte sich Flo und redete mit Leon über das Wochenende. Nach kurzer Zeit, kam der Lehrer rein und alle verstummten. Es war Mathe. Leon hasste dieses Fach, aber Flo blühte richtig darin auf und half Leon immer weiter, wenn er nicht weiter kam. Leon war mit Flo als Freund sehr glücklich, so schien es zumindest. Aber im Inneren war er doch schon vollkommen zerstört und emotional tot.
Er wusste, dass, wenn Flo irgendwann die Freundschaft kündigen sollte, er niemanden mehr hätte, mit dem er lachen könnte oder der ihn aufbauen würde, wenn er wieder von allen blöd angemacht wird.
Flo lächelte zu Leon rüber und er erwiderte es. Ob es ein ehrliches Lächeln war, wusste er jedoch nicht – Es fühlte sich sehr erzwungen an.
Die eine Stunde Mathe kam Leon vor wie eine halbe Ewigkeit. Ihm rauchte der Kopf.
„Mann, ich hasse Mathe. Wieso sind da überhaupt Buchstaben? In Mathe müssen Zahlen hin und kein x!“, sagte Leon genervt.
Florian sah Leon an und erklärte ihm, was er rechnen musste. Leon war wirklich glücklich darüber, Flo als Freund zu haben.
Der Unterricht ging ziemlich langweillig weiter und Leon schlief beinahe ein.
Es klingelte endlich. Die Stunde war vorbei.
„Leon, wach auf! Du hast es überstanden“, sagte Flo und schüttelte ihn.
„Was? Ich bin wach!“, erschrak sich Leon so stark, dass er fast vom Stuhl gekippt wäre. Alle beide packten ihre Sachen in die Taschen und gingen in die Pause. Leon sah Florian ratlos an. „Und jetzt?“, fragte Leon und merkte, wie Flo leicht rot wurde. „Und jetzt küss mich, Leon“, sagte Flo. Leon traute seinen Ohren nicht: Hat Flo gerade gesagt, dass Leon ihn küssen solle? Leon wollte gerade näher kommen, als er aprupt aus dem Schlaf gerissen wurde. „Hey, Leon, Stunde ist vorbei, wir haben Pause“, strahlte Flo.
Was? Das war nur ein Traum ... Wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.
„Ja, ich bin wach. Ich komme schon“, sagte Leon, woraufhin Flo mit einem großen Lächeln fragte: „Hast du immerhin was Schönes geträumt, während du den halben Unterricht verpennt hast?“
„Nein, was sollte ich träumen!“, weichte Leon schnell der Frage aus. „Komm endlich, los“, sagte er mit gehetztem Ton zu Flo. Dieser sah ihn an und fragte vorsichtig, ob denn alles gut sei, aber als Leon gereizt Flo ansah, verstummte Flo sofort.
Sie gingen beide in den Hof und schwiegen sich auf dem Weg dorthin an.
Kein einziges Wort wollte aus Leons Mund. Er war enttäuscht darüber, dass alles nur eine Fantasie gewesen war … ein Gedanke, der ihn nie loslassen würde ...
Flo wusste, dass Leon nicht viele Menschen um sich hat. Vielleicht ist er deswegen so dicke mit ihm, dass sie schon früher jeden erdenklichen Unsinn zusammen veranstalten haben.
Der Regen rieselte nur so nieder und es dauerte nicht lange, so waren die beiden von oben bis unten triefend nass.
„Lass uns ein bisschen schneller gehen, ich will mir nicht schon wieder eine Erkälting einfangen!“, sagte Flo, „Ist ja ok, ich gehe schon so schnell, wie ich kann“, erwiderte Leon.
„Dann muss ich dich eben tragen“, sagte Flo und hob Leon hoch.
Dieser erschrak und lachte laut los.
Beide kamen heil an und gingen gemeinsam ins Klassenzimmer. Als Nick, ein Klassenkamerad, einen dummen Spruch machte, konterte Flo geschickt: „Hey Nick, lieber langsam zu Fuß, als langsam in der Birne! Oder muss ich dich auf deine 5 in Mathematik hinweißen?“
Die beiden setzten sich nebeneinander in die hinterste Ecke vom Zimmer und Nick warf Flo einen stechenden Blick zu. Flo sah, dass er ihn richtig damit getroffen hatte, aber das war ihm egal, er hatte es verdient, dachte sich Flo und redete mit Leon über das Wochenende. Nach kurzer Zeit, kam der Lehrer rein und alle verstummten. Es war Mathe. Leon hasste dieses Fach, aber Flo blühte richtig darin auf und half Leon immer weiter, wenn er nicht weiter kam. Leon war mit Flo als Freund sehr glücklich, so schien es zumindest. Aber im Inneren war er doch schon vollkommen zerstört und emotional tot.
Er wusste, dass, wenn Flo irgendwann die Freundschaft kündigen sollte, er niemanden mehr hätte, mit dem er lachen könnte oder der ihn aufbauen würde, wenn er wieder von allen blöd angemacht wird.
Flo lächelte zu Leon rüber und er erwiderte es. Ob es ein ehrliches Lächeln war, wusste er jedoch nicht – Es fühlte sich sehr erzwungen an.
Die eine Stunde Mathe kam Leon vor wie eine halbe Ewigkeit. Ihm rauchte der Kopf.
„Mann, ich hasse Mathe. Wieso sind da überhaupt Buchstaben? In Mathe müssen Zahlen hin und kein x!“, sagte Leon genervt.
Florian sah Leon an und erklärte ihm, was er rechnen musste. Leon war wirklich glücklich darüber, Flo als Freund zu haben.
Der Unterricht ging ziemlich langweillig weiter und Leon schlief beinahe ein.
Es klingelte endlich. Die Stunde war vorbei.
„Leon, wach auf! Du hast es überstanden“, sagte Flo und schüttelte ihn.
„Was? Ich bin wach!“, erschrak sich Leon so stark, dass er fast vom Stuhl gekippt wäre. Alle beide packten ihre Sachen in die Taschen und gingen in die Pause. Leon sah Florian ratlos an. „Und jetzt?“, fragte Leon und merkte, wie Flo leicht rot wurde. „Und jetzt küss mich, Leon“, sagte Flo. Leon traute seinen Ohren nicht: Hat Flo gerade gesagt, dass Leon ihn küssen solle? Leon wollte gerade näher kommen, als er aprupt aus dem Schlaf gerissen wurde. „Hey, Leon, Stunde ist vorbei, wir haben Pause“, strahlte Flo.
Was? Das war nur ein Traum ... Wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.
„Ja, ich bin wach. Ich komme schon“, sagte Leon, woraufhin Flo mit einem großen Lächeln fragte: „Hast du immerhin was Schönes geträumt, während du den halben Unterricht verpennt hast?“
„Nein, was sollte ich träumen!“, weichte Leon schnell der Frage aus. „Komm endlich, los“, sagte er mit gehetztem Ton zu Flo. Dieser sah ihn an und fragte vorsichtig, ob denn alles gut sei, aber als Leon gereizt Flo ansah, verstummte Flo sofort.
Sie gingen beide in den Hof und schwiegen sich auf dem Weg dorthin an.
Kein einziges Wort wollte aus Leons Mund. Er war enttäuscht darüber, dass alles nur eine Fantasie gewesen war … ein Gedanke, der ihn nie loslassen würde ...
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Mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit dir gemeinsam diesen Teil zu schreiben und die Charaktere Leben zu verleihen 🙈 Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit an dieser/ und vielleicht anderen Geschichten
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