Das Fest der Leibe | Kapitel 2

schwule Geschichte

Als Weihnachten Ludek von einer Weihnachtsfeier nach Hause geht, anhnt er nicht wie ein Obdachloser sein Leben verändern wird.
Es war 7 Uhr früh, als plötzlich die Kaffeemaschine und die Aromen, die sie von sich gab, Max weckten. Langsam richtet er sich auf und kniff sich in den Unterarm, da er noch immer nicht glauben konnte was ihn gestern passiert war. Sogar nachdem er den Druck sogar ins für ihn untragbare gesteigert hatte und der Arm an der Stelle schon komplett rot war, schein er aus dem Traum, in den er gelandet war, nicht mehr aufzuwachen.
„Kaffee, Tee, Kakao oder Orangensaft. Was magst du den zum Frühstück Max?“ Ludek strahlte förmlich vor Energie. „Wo bin ich, was ist passiert?“ Ludek schaute Max verdutzt an. „Ich habe dich auf der Straße gefunden, dich hier aufgenommen und dich gestern geküsst. Muss eine unruhige Nacht gewesen sein, wenn du dich an nichts erinnern kannst.“
Max kam die Erinnerungen sofort wieder ins Gedächtnis, als Ludek den Kuss erwähnte. „Informierst du das Jugendamt, schickst du mich ins Heim?“ Ludek deutet das Max sich zum Tisch setzen sollte, bevor er mit ihn solche Dinge besprechen will, so tat er es auch. „Das hab ich bereits.“ Max wurde sofort wütend. „Was?!“ „Hör mal zu, ich habe einen Ziemlich guten Kontakt zum Jugendamt, sie haben gesagt, dass, insofern du nichts dagegen hast, bei mir bleiben darfst.“ „Wie viel bekommst du dafür?“ „Ich, hoffentlich ein bisschen Liebe und einen Freund…oh, du meinst Geld“ Er lachte und nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse: „Rein Garnichts…sie wollte mir ja was geben aber…“ „Du willst kein Geld.“ „Weißt du, wenn man so viel hat wie ich, ist einen das egal. Das Obdachlosenasyl beim Dom habe ich gezahlt. Bis heute haben mir Obdachlose nur Geld gekostet. Man wollte mir das zurückzahlen, ich habe aber dann stattdessen mit dem Geld eine Essenausspeisung finanziert.“
„Wissen die das du, ich meine, dass wir?“ „Was, das mit der Liebe, mit unserem Kuss? Was geht die das an?“ „Du bist wahnsinnig!“ Max sah sich an musste den Kopf schütteln. „Hast du mich nur deswegen mitgenommen?“ „Und dich ins Heim gesteckt, wenn du nicht schwul wärst? Wie denkst du von mit?“ „Ich kenn dich ja kaum.“ „Eben…“
Es klingelte an der Tür. „Wenn der Teufel Räder kriegt. Was hast du für mich Josef?“ „Ein Packet von Wien, der APC. Anscheinend hast du da ganz schön abgeräumt.“ „Ja, Jugend und Landschaft Gewonnen, Gesamt Dritter.“ „Herzlichen Glückwunsch, Frohe Weihnachten Ludek.“ „Frohe Weihnachten Joseph“
„APC?“ „Austrian Photo Challange, Eine nationaler Fotowettbewerb bei den man für jeden Monat ein Foto abgeben muss, abgestimmte wird Online, am Ende muss man entweder die meisten Gewinnen oder die meisten Stimmen haben.“
„Fotos, das letzte mal habe ich vor zwei Jahren fotografiert.“ „Ernsthaft? Was denn?“ „Ich weiß nicht ob die noch auf Instagram sind, habe seit über einem Jahr kein Internet mehr benutzen können.“
„Sind also alle die hier hängen von dir?“ fragte Max nun Ludek. „Ja, mein Vater hat mich dazu gebracht“ So verschwand er im oberen Stockwerk und kam mit zwei Kameras und einen Laptop untern Arm wieder. „Zeig´ mal deine her.“ „Da“ „Nicht schlecht, weißt du was Max, wie wäre es mit einen Fotoausflug in die Stadt?“
Bist du schon Mitglied bei iBoys? Wir sind eine offene queere Community für Jungs bis 29. Werde Teil unserer Gemeinschaft und lerne andere Jungs aus deiner Nähe kennen!

Hier kannst du dich kostenlos registrieren

iBoys unterstützen

Du findest iBoys und unsere Arbeit toll? Als ehrenamtliches Projekt sind wir auf jede Unterstützung angewiesen und sind über jede Spende dankbar!

Vielleicht gibst du uns ja einen (oder zwei) Kaffee über Paypal aus :-)
Einloggen oder Registrieren, um an der Diskussion teilzunehmen