Das Fest der Leibe | Kapitel 11 : Doppelbilder

schwule Geschichte

Als Weihnachten Ludek von einer Weihnachtsfeier nach Hause geht, anhnt er nicht wie ein Obdachloser sein Leben verändern wird
Ludek wurde aus den Schlaf gerissen. Nicht metaphorisch, sondern von echten Händen aus Fleisch und Blut…Vier Händen. Es war noch dunkel, im Bus war kein Licht aufgedreht und verkatert von den Dinner versuchte er sich zu orientieren.
„Was, wo,…wie spä..t ist es“ der Alkohol hatte mit seiner Wirkung noch immer Einfluss auf Ludek. Vor ihn stand ein junges Mädchen in Unterwäsche,…zumindest in einer Unterhose. „Ludek, Max ist Weg. Wir können ihn nicht finden“ „Was, Jana? Bist du das?“
Ludek griff instinktiv zurück auf die Bettdecke „Max, Max!!“ Langsam wurde ihm wieder als klar was passiert war…und in was für einen Schlamassel er jetzt steckte. „Ist er wieder da?“ Ludek erkannte die Stimme für einen Moment nicht. Es war Niklas der den Bus betrat. „Nein. Ludek, weißt du wo Max sein könnte?“
„Nein“ Ludek rieb sich die Augen und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. „Hatten wir..“ „Ja…“ Jana antwortet obwohl sie Ludeks Frage nicht mal gehört hatte. Musste sie auch nicht. Sein Blick fixierte sich auf die 4 Leeren Kondompackung am Boden.
„Verdammte Scheiße“ fluchte er. „Was zum Teufel habe ich getan.“ „Wir haben uns gestern getroffen…“ Jana versucht zu erklären. „Ich weiß. Warum habe ich, entschuldige wir…miteinander geschlafen. Zu VIERT!!!“
„Ludek, es war von uns alle, wie hatte Strache gesagt ‚Eine bsoffene Gschicht‘ “ Niklas war die Betroffenheit anzusehen. Er konnte sich in diesen Moment nicht verzeihen Ludek, seine erste Liebe, derjenige, der ihn zeigte wie schön es sein kann Bi zu sein, enttäuscht zu haben. „Wir müssen Max finden!“ „Der wird schon wieder komm…“ „Nein, er hat mir anvertraut das er nach seinen ersten Mal aus der Straße sich dreimal vor ein Auto werfen wollte.“
„Oh Gott…“ Langsam wurde auch Jana und Niklas die Situation klar.
Stunden, Minuten, Sekunden…..ein Maß der Zeit. Aber nicht für Ludek in der Sorge um Max. Jeder Herzschlag, der seinen Körper durchfuhr, ließ für ihn einen innerlichen Countdown runter zählen. Umso länger er brauchte um Max zu finden, desto mehr zerbrach er innerlich. Die Sorge, die Gedanken formten alle ein Speer der durch Ludeks stieß. So verblutet Ludek innerlich aus einen einzigen Grund…Liebe. Liebe für einen obdachlosen Jungen. Liebe, für Max…
Es war bereits nach Sonnenuntergang, die Drei waren bereits seit Stunden auf der Suche als am orangen Horizont der Abenddämmerung eine Schilutte in Ludek eine Flamme von Hoffnung entfacht, die Schell kämpfte. Umso näher Ludek den Gestallten auf den einsamen Steg kam, umsomehr fragte er sich ob es wirklich Max war.
„M…Max“ Ludek Stimme zitterte. Die Beiden Jungen drehten sich um, „Ludek“ fiel Max ihn um den Hals. Ludek konnte spüren wie sich ihre Tränen vermischten und auf den Boden trafen.
„Tut mir leid, aber…“ „Max, sei ruhig, mir tut es leid…“ „Ludek, ich bin Bi, wie du das weiß ich jetzt. Ich bin weg gerannt vor meiner selbst wie du. Du, bist ein Teil von mir.“ Beendet Max seine Erklärung als auch der letzte Sonnenstrahl verschwand, doch sie blieben stehen. Ludek vergaß dabei alles und jeden außer Max. So vergaß er auch den Jungen der die ganze Zeit wortlos auf den Steg stand und wie Max-Klon aussah.
„Ludek, anscheinend war meine Mutter nie ehrlich zu mir. Nie, bis du gekommen bist.“ „Schatz, was ist passiert, wer ist das?“
„Ludek, mein Name ist Philip. Ich bin Max Zwillingsbruder.“ Ludek wurde schwarz vor Augen – das war zu viel für ihn. Die Sorge um Max, seine Gefühle, der Restalkohol und das schwüle Klima Australiens ließen ihn wie ein Stein auf den Steg zusammensacken. In seinen Kopf hört er nur das Echo von Max stimme „Dass, war zu viel…“
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