Schwule Geschichten

Auf der Flucht zum Glück Teil 14

schwule Geschichte

So das ist jetzt der vorletzte Teil meiner Reihe hoffe sie gefällt euch

Maurice muss sich also entscheiden bleibt er bei mir oder geht er mit Johannes?
Teil 14

Ich rechnete fest damit das Maurice sich auch für mich entschiedet doch da habe ich mich getäuscht, er meinte zu mir es tut ihm leid aber er muss mit Johannes mit gehen nach dem was mit seiner Familie passiert er würde mich zwar unentgeltlich lieben und er hoffe ich würde jetzt doch mit kommen mit den beiden.
Doch ich wolle nicht mir stiegen die Tränen in die Augen und weinte vor Verzweiflung.
"Johannes Maurice ich kann nicht mit gehen bitte bleibt, ich will euch nicht verliere" doch es änderte sich nichts an ihrer Meinung.
Sie mussten mir versprechen das wir uns wieder sehen bzw wieder finden und sie sich gegenseitig beschützen.
So trennten sich also langsam unsere Wege ich stand neben Joey auf der Wiese und blickte ihnen mit Tränen nach wie sie immer kleiner wurden in der ferne ich hoffte sie würden doch noch umkehren und sagen nein sie gehen doch nicht doch das passierte nicht.
Die beiden drehten sich nochmal zu mir und winkten mir zu und verschwanden hinter einer Kurve.

Ich war also wieder alleine und wusste nicht ganz ein und aus. Es verging einige Zeit ich dachte jeden Tag an die zwei, hoffte es würde ihnen gut geht und das sie bald zu mir an den Hof zurück kehren würden.
Ich habe auch Élise und Félix Chevriers in Séte einen Brief geschrieben das es mir einigermaßen gut ging und wo ich war doch bekam noch keine Antwort. Mittlerweile hatte ich eine kleine Hütte gebaut damit ich nicht immer im Stall schlafen müsste.
Die Hütte war nicht groß sie hätte zwei Räume einen Wohnraum wo eine kleine Nische auf der rechten Seite zum Kochen war und ein Tisch mit zwei Sessel auf der linken Seite hatte ich zwei Fenster eingebaut wo in der Mitte eine Leiter in den Dachboden ging wo ich ein Bett aus Stroh hatte.
Neben meinem Pferd Joey hatte ich jetzt auch eine kuh und zwei Hühner, auch hatte ich fallen aufgestellt um Hasen zu fangen doch leider klappte das noch nicht so wie ich das wollte.

Ich besuchte auch oft dir Nonnen im Kloster damit ich mich ablenken könnte oder auch mal zum Beten.

Es war nun der 30 August 1944 und 5 Tage nach der Befreiung von Paris, ich freute mich wirklich das der Widerstand es wirklich geschafft hatte zusammen mit den Alliierten.
Die Hoffnung stieg jetzt wieder das ich sie jetzt bald wieder sehen würde, doch jede Woche die verstrich wurde meine Hoffnung geringer.

Langsam wurde es wieder kälter da es jetzt schon Oktober war und ich war gerade im Wald und sammelte Brennholz für den Winter, als ich zurück kam mit einem Wagen voller Holz sah ich das da jemand auf meiner Bank saß was ich vor meiner Hütte aufgestellt hatte.
Ich kamm näher und näher da erkannte ich das es Johannes war dem ich da sitzen sah.
Er hatte eine Art Krücke an sich gelehnt und sein rechtes Bein ausgestreckt er dürfte es sich in Paris verletzt haben, er hatte jetzt auch etwas längere Haare als das letzte mal wie ich ihn sah er saß also da und wartete auf mich doch von Maurice sah ich nichts.

Ich wurde immer schneller und schneller ließ meinen Wagen stehen und lief zu ihm und erdrückte ihn fast bei der Umarmung so froh war ich ihn wieder zu sehen.
Ihm liefen die Tränen vor Freude die Wange hinunter meinte zu mir nur "Joseph es tut mir so leid Maurice er ist weg, du hattest mit allem so Recht was du zu uns gesagt hast das wir hier bleiben sollen. Es ist alles meine Schuld es tut mir so leid"
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