Kurzer Rückblick auf die ersten Teile :
Meine Geschwister und ich mussten nach Frankreich zu unseren Großeltern flüchten.
Nach zwei Jahren mussten wir erneut flüchten und landeten schließlich bei Familie Fouquet.
Ein halbes Jahr später waren Soldaten der Wehrmacht auf dem Hof gekommen und suchten uns und Johannes fand und wieder.
Erneute Flucht von den Soldaten und Zuflucht im Kloster.
Nach meiner Genesung ging ich dan auf die Suche nach den dreien.
Ich fand sie schlussendlich wieder und wir brachen auf um für die Freiheit zu kämpfen.
Am Hofe der Familie Fouquet trennten sich unsere Wege und ich blieb alleine hier.
Kapitel 15
Nun war ich also wieder ganz alleine und wusste weder ein noch aus, mein Gesicht hatte ich noch immer in die weiche Mähne von Joey gegraben und die Tränen quellen aus meinen Augen nur so heraus.
Mein Kopf verstand es wieso Maurice und Johannes das machen wollen, aber mein Herz wollte es nach wie vor nicht verstehen wieso die zwei mich alleine lassen und es schmerzte unerträglich.
Es verging einige Zeit ich dachte jeden Tag an die zwei, hoffte inständig das es Ihnen gut gehen würde und das sie sehr bald zu mir hier her zurück kehren würden.
Ich habe auch Élise und Félix Chevriers die noch immer in Le Grau-du-Roi waren einen Brief geschrieben das es mir einigermaßen gut ging, was sich alles seit unser Nacht und Nebelaktion zugetragen hat und wo ich nun war, doch ich bekam leider keine Antwort von Ihnen.
Mittlerweile habe ich auf den Resten des alten Hauses der Familie Fouquet eine kleines Häuschen aus Holz gebaut, auch die alten Steinen die noch vom abgebrannten Haus da gelegen sind habe ich teilweise benutzt, somit musste ich nicht mehr im Stall schlafen.
Das Häuschen war nicht wirklich groß, es war einfach alles was ich alleine schaffte, ich war aber mäger stolz auf mich und fand das ich es wirklich gut gemacht habe.
Es hatte einen Wohnraum, wo wenn ich zur Tür rein kam auf der rechten Seite eine kleine Küche in der Nische zum Kochen war, mit einem Ofen und so, von der Tür aus auf der linken Seite stand ein selbst gemachter Tisch aus Holz mit zwei Sesseln und gegenüber der Tür hatte das Häuschen zwei kleine Fenster wo in der Mitte eine Leiter in den Dachboden führte und eine Leiter hinunter in den Keller des alten Hauses.
Am Dachboden hatte ich mir ein Bett aus Holz gebastelt und der war gefüllt mit dem alten Stroh das noch immer im Stall herum lag, darauf natürlich ein Leintuch ein kleines Kissen und eine Decke.
Das Bett war natürlich jetzt nicht das nobelste Bett, so wie damals schon im Ritz in Paris aber es tat seinen Zweck und mehr konnte ich mir ohnehin nicht leisten, da ich das bisschen Geld was ich hatte anders Ausgab und im Keller hatte ich mir ein kleines Regal aus Steine und Bretter gebaut, für meine Lebensmittel und sonstige Sachen.
Neben meinem Pferd Joey hatte ich mittlerweile auch eine schwarze Kuh, vier Hühner und einen Hahn. Durch diese hatte ich immerhin immer ein paar frische Eier und etwas Milch, im angrenzenden Wald hatte ich fallen aufgestellt um Hasen und andere kleine Tiere zu fangen, doch leider klappte das noch nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt hatte.
Auch im Kloster war ich zwei bis drei Mal in der Woche, dort konnte ich ein bisschen Geld verdienen wenn ich den Nonnen im Garten oder in der Küche half und es war hier für mich auch eine willkommene ablenken zu meinem sonst so eintönigen Alltagstrott.
Vor allem Äbtissin Martha war erleichtert darüber das ich nicht mit nach Paris gegangen bin, auch wenn ich dadurch leider wieder alleine war.
Die Nonnen wollten mich jedesmal wenn ich bei ihnen war überreden das ich wieder zu ihnen in das Kloster ziehen soll, damit ich nicht alleine dort am Hof sein muss, aber das lähnte ich stets höflich ab, da ich wusste, wenn die zwei leben würden, würden sie dort hin zurück kehren.
Kapitel 16
30 August 1944
5 Tage nach der Befreiung von Paris.
Ich freute mich wirklich das der Widerstand es wirklich geschafft hat Paris zusammen mit den Alliierten zu befreien und langsam stieg dadurch auch die Hoffnung jetzt wieder das ich Johannes und Maurice jetzt endlich bald wieder lebendig sehen werde.
Die Tage vergingen und jeder Tag der verstrich wurde meine Hoffnung geschmälert und langsam wurde das Wetter wieder kälter und rauer. Es war jetzt schon Ende Oktober und ich war gerade im Wald und sammelte Brennholz damit ich genug für den Winter hatte, dieses Holz lagerte ich im Stall, so war es geschützt von Wind und Wetter.
Ich kam grade aus dem Wald zurück, mit meinem Wagen voller Holz den Joey brav hinter sich her zog, da sah ich das eine Gestalt auf meiner Bank die ich vor meinem Häuschen hatte saß.
Ich kamm näher und näher da konnte ich die Gestalt langsam erkennen, es Johannes der dort auf meiner Bank saß.
Er hatte eine Art Krücke an sich gelehnt und sein rechtes Bein war ausgestreckt, ich vermutete das er sich das Bein in Paris verletzt hat, auch hatte er nun etwas längere Haare als zuvor wo ich Ihm das letzt mal gesehen hatte. Er saß also da auf der Bank und wartete anscheinend auf mich.
Doch von Maurice sah ich aus der Ferne keine Spur.
Ich wurde immer schneller und schneller, bis ich zum Laufen anfing.
Johannes sah mich schon von der Ferne zu Ihm laufen und er stand von der Bank auf, bei Johannes angekommen erdrückte ich Ihn fast bei der Umarmung, so froh war ich Johannes endlich wieder zu sehen und gesund bei mir zu haben.
Ihm liefen Tränen über die Wangen hinunter und schien wirklich erleichtert zu sein das ich wirklich noch hier bin.
Zu mir meinte er nur „Josef es tut mir so leid, Maurice er... er ist weg! Du hattest mit allem was du sagtest so Recht, wir hätten hier bleiben sollen und nicht so dumm sein und vor zu gehen. Es ist alles meine Schuld! Es tut mir wirklich so leid!"
Nun war ich also wieder ganz alleine und wusste weder ein noch aus, mein Gesicht hatte ich noch immer in die weiche Mähne von Joey gegraben und die Tränen quellen aus meinen Augen nur so heraus.
Mein Kopf verstand es wieso Maurice und Johannes das machen wollen, aber mein Herz wollte es nach wie vor nicht verstehen wieso die zwei mich alleine lassen und es schmerzte unerträglich.
Es verging einige Zeit ich dachte jeden Tag an die zwei, hoffte inständig das es Ihnen gut gehen würde und das sie sehr bald zu mir hier her zurück kehren würden.
Ich habe auch Élise und Félix Chevriers die noch immer in Le Grau-du-Roi waren einen Brief geschrieben das es mir einigermaßen gut ging, was sich alles seit unser Nacht und Nebelaktion zugetragen hat und wo ich nun war, doch ich bekam leider keine Antwort von Ihnen.
Mittlerweile habe ich auf den Resten des alten Hauses der Familie Fouquet eine kleines Häuschen aus Holz gebaut, auch die alten Steinen die noch vom abgebrannten Haus da gelegen sind habe ich teilweise benutzt, somit musste ich nicht mehr im Stall schlafen.
Das Häuschen war nicht wirklich groß, es war einfach alles was ich alleine schaffte, ich war aber mäger stolz auf mich und fand das ich es wirklich gut gemacht habe.
Es hatte einen Wohnraum, wo wenn ich zur Tür rein kam auf der rechten Seite eine kleine Küche in der Nische zum Kochen war, mit einem Ofen und so, von der Tür aus auf der linken Seite stand ein selbst gemachter Tisch aus Holz mit zwei Sesseln und gegenüber der Tür hatte das Häuschen zwei kleine Fenster wo in der Mitte eine Leiter in den Dachboden führte und eine Leiter hinunter in den Keller des alten Hauses.
Am Dachboden hatte ich mir ein Bett aus Holz gebastelt und der war gefüllt mit dem alten Stroh das noch immer im Stall herum lag, darauf natürlich ein Leintuch ein kleines Kissen und eine Decke.
Das Bett war natürlich jetzt nicht das nobelste Bett, so wie damals schon im Ritz in Paris aber es tat seinen Zweck und mehr konnte ich mir ohnehin nicht leisten, da ich das bisschen Geld was ich hatte anders Ausgab und im Keller hatte ich mir ein kleines Regal aus Steine und Bretter gebaut, für meine Lebensmittel und sonstige Sachen.
Neben meinem Pferd Joey hatte ich mittlerweile auch eine schwarze Kuh, vier Hühner und einen Hahn. Durch diese hatte ich immerhin immer ein paar frische Eier und etwas Milch, im angrenzenden Wald hatte ich fallen aufgestellt um Hasen und andere kleine Tiere zu fangen, doch leider klappte das noch nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt hatte.
Auch im Kloster war ich zwei bis drei Mal in der Woche, dort konnte ich ein bisschen Geld verdienen wenn ich den Nonnen im Garten oder in der Küche half und es war hier für mich auch eine willkommene ablenken zu meinem sonst so eintönigen Alltagstrott.
Vor allem Äbtissin Martha war erleichtert darüber das ich nicht mit nach Paris gegangen bin, auch wenn ich dadurch leider wieder alleine war.
Die Nonnen wollten mich jedesmal wenn ich bei ihnen war überreden das ich wieder zu ihnen in das Kloster ziehen soll, damit ich nicht alleine dort am Hof sein muss, aber das lähnte ich stets höflich ab, da ich wusste, wenn die zwei leben würden, würden sie dort hin zurück kehren.
Kapitel 16
30 August 1944
5 Tage nach der Befreiung von Paris.
Ich freute mich wirklich das der Widerstand es wirklich geschafft hat Paris zusammen mit den Alliierten zu befreien und langsam stieg dadurch auch die Hoffnung jetzt wieder das ich Johannes und Maurice jetzt endlich bald wieder lebendig sehen werde.
Die Tage vergingen und jeder Tag der verstrich wurde meine Hoffnung geschmälert und langsam wurde das Wetter wieder kälter und rauer. Es war jetzt schon Ende Oktober und ich war gerade im Wald und sammelte Brennholz damit ich genug für den Winter hatte, dieses Holz lagerte ich im Stall, so war es geschützt von Wind und Wetter.
Ich kam grade aus dem Wald zurück, mit meinem Wagen voller Holz den Joey brav hinter sich her zog, da sah ich das eine Gestalt auf meiner Bank die ich vor meinem Häuschen hatte saß.
Ich kamm näher und näher da konnte ich die Gestalt langsam erkennen, es Johannes der dort auf meiner Bank saß.
Er hatte eine Art Krücke an sich gelehnt und sein rechtes Bein war ausgestreckt, ich vermutete das er sich das Bein in Paris verletzt hat, auch hatte er nun etwas längere Haare als zuvor wo ich Ihm das letzt mal gesehen hatte. Er saß also da auf der Bank und wartete anscheinend auf mich.
Doch von Maurice sah ich aus der Ferne keine Spur.
Ich wurde immer schneller und schneller, bis ich zum Laufen anfing.
Johannes sah mich schon von der Ferne zu Ihm laufen und er stand von der Bank auf, bei Johannes angekommen erdrückte ich Ihn fast bei der Umarmung, so froh war ich Johannes endlich wieder zu sehen und gesund bei mir zu haben.
Ihm liefen Tränen über die Wangen hinunter und schien wirklich erleichtert zu sein das ich wirklich noch hier bin.
Zu mir meinte er nur „Josef es tut mir so leid, Maurice er... er ist weg! Du hattest mit allem was du sagtest so Recht, wir hätten hier bleiben sollen und nicht so dumm sein und vor zu gehen. Es ist alles meine Schuld! Es tut mir wirklich so leid!"
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