Ich habe diese Geschichte schon einmal gepostet, ich habe sie jetzt überarbeitet und umgeschrieben.
Ich hoffe sie gefällt euch und würde mich über Kommentare freuen.
Vorwort
Hallo mein Name ist Josef und ich möchte euch heute gerne von meiner Geschichte erzählen.
Die Geschichte fängt am 11. März 1938 in Fluh/ Bregenz, Vorarlberg an. Also wir, das bin ein mal ich Josef 18 Jahre, dan mein ein Jahr älterer Bruder Johannes 19 Jahre, meine viel jüngere Schwester Anneliese 3 Jahre ja sie ist eine Nachzüglerin und dan noch meine beiden Eltern Simon und Rebekkah.
Es gab dan noch meine Großeltern mütterlicherseits die Wohnten aber nicht bei uns in der Stadt, meine Großeltern väterlicherseits waren beide gestorben mein Großvater ist im ersten Weltkrieg gefallen und meine Großmutter ist an der Spanischen Grippe gestorben.
Meine Eltern führten einen Friseursalon, der schon seit 3 Generation in Besitz der Familie meines Vaters war.
Er war nicht der größte Salon aber wir kamen damit ganz gut über die Runden, also es war nicht so das wir kein Geld hatten.
Wo bei sich mein Vater und mein Bruder Johannes immer um den Salon und die Kunden kümmerten, hatte sich meine Mutter mehr um uns Kinder und den Haushalt gekümmert, meine kleine Schwester war natürlich noch zuhause bei meiner Mutter und ich, ich wollte eigentlich schon mein ganzes Leben Medizin studieren in der fakultät in Innsbrucker.
Aber das durfte ich zur dieser Zeit nicht machen, also arbeite ich um ein bisschen Geld zu verdienen als Milchjunge für einen Bauern der in unsere Umgebung war. Das heißt ich verkaufte Milch, also ging ich jeden Tag in der Früh von Haus zu Haus und fragte ob jemand eine Milch brauchen könnte.
So das war mal das wichtigste von mir und meiner Familie.
Kapitel 1
Meine ganze Familie und ich saßen geredet bei unserem Abendmahl, ich weiß noch ganz genau was es an diesem Abend zu essen gab.
Ein Glas warme Milch, Brot was meine Mutter heute frisch gebacken hat, das ganze Haus roch noch immer wunderbar nach dem frisch gebackenen Brot und für jeden ein kleines Stück Butter dazu.
Doch dieses Abendmahl werde ich nie mehr vergessen.
Es hat mein ganzes Leben schlagartig auf den Kopf gestellt.
Dock.. Dock.. Dock.. machte es an der Tür.
Jemand hat unseren Gusseisenen Türklopfer der aussah wie ein Adler der einen Ring an seinen Krallen hielt an unser Holztür betätigt.
Mein Vater stand vom Tisch auf und ging zur Tür um nachzusehen wer dort an der Tür stand.
Als er die schwere Holztür geöffnet hat, sah er das es unser Nachbar Herr Bauer war, der ganz aufgeregt und kreidebleich davor stand.
Er brauchte vor Aufregung drei Anläufe um seine Frage zu formulieren, schließlich fragte er dan ob wir es schon gehört hätten.
Mein Vater wusste in diesem Moment nicht ganz was Herr Bauer damit meinte und auf seine Nachfrage an Herrn Bauer sagte dieser wir sollen das Radio anmachen da es einfach schrecklich sei.
Meine Mutter drehte sich noch im selben Moment sitzend um, da unser Radio genau hinter ihr auf unserer Kredenz stand.
Sie machte das Radio sofort an und da hörten wir alles es schon, vom Anschluss Österreichs ans Deutschen Reich.
Ich sehe heute noch vor meinen Augen das Gesicht von meinem Vater, es wurde schlagartig Kreidebleich und in seinen Augen sah man Angst und die Verzweiflung. Wir hatten meinen Vater die letzten Monate schon öfter besorgt und grüblerisch gesehen oder mit unserer Mutter heimlich flüstern aber so wie jetzt hatte ich Ihn noch nie gesehen.
Er schickte mich und meine Geschwister in unser Zimmer, er wollte mit Mutter alleine sprechen. Johannes versuchte kurz zu protestieren.
Aber bevor er nur den einen Satz vollenden konnte, unterbrach mein Vater Johannes schon, mit einem strengeren Ton als zuvor das wir uns sofort auf unser Zimmer verschwinden sollen.
Ich stand also auf ließ mein Butterbrot angebissen am Teller liegen da mir der Hunger vergangen ist und schnappte mit Anneliese und ihr Brot, da sie noch was essen sollte.
Unser Treppe knarrte als wir über sie in unser Obergeschoss hinauf stiegen wo unsere Schlafzimmer waren.
Johannes und ich machten Anneliese nach dem sie ihr Brot gegessen hatte Bett fertig und legten sie schlafen, unser Glück war das sie heute sehr müde war und nicht lange gebraucht hatte um einzuschlafen.
Da es erst 22 Uhr war und für mich noch zu früh um schlafen zu gehen setzte ich mich gleich an die oberste Stufe der Treppe um keine Aufmerksamkeit zu bekommen wenn ich weiter runter ging und ich vor lauter Knarren der Treppe gleich erwischt werden würde. Da ich lauschen wollte was meine Eltern gerade besprachen wäre das dan unvorteilhaft gewesen erwischt zu werden, auch Johannes gesellte sich nach kurzer Zeit an meine Seite um mit zu hören was sie zu reden haben.
Leider haben wir bei dem Schluchzen von meiner Mutter nicht viel verstanden was sie besprochen haben. Ein paar Wörter jede doch verstanden wir, wie Großeltern oder Nancy.
In dieser Nacht habe ich nicht wirklich ein Auge zu bekommen, ich wurde ständig wach und meine Gedanken kreisten um das ganze Geschehene.
Am nächsten Morgen bei unserem Frühstück erzählten uns, unsere Eltern dan was sie besprochen haben. Sie wollen uns drei zu unseren Großeltern nach Nancy in Frankreich schicken, sie selbst wollten jedoch noch das wichtiges zusammenpacken und dan auch nachkommen nach Nancy.
Kapitel 2
Nur paar Tage später am 14. März war es dan so weit.
Die Anfeindungen auf mich und meine Familie haben seit dem Anschluss stark zugenommen, der Friseursalon war inzwischen zu und auch ich war nicht mehr als Milchjunge unterwegs gewesen.
Aber der Plan meiner Eltern stand.
Heute um 7 Uhr sollten wir von Bregenz nach Nancy mit dem Zug fahren.
Der Zug fuhr von Bahnsteig 2 und wir müssen 2 mal umsteigen einmal in Stuttgart und einmal in Straßburg. Unser Vater sagte uns immer und immer wieder das wir drei zusammen bleiben sollen und nie unsere Herkunft als Juden preisgeben dürfen oder unseren Nachnamen, was wir ihm hoch und heilig versprachen.
Es war 10 vor sieben und wir verabschieden uns von unseren Eltern, bevor wir in den Zug stiegen und uns Plätze suchten, da sagte unser Vater noch zu Johannes und mir das wir gut auf Anneliese aufpassen sollen, da sie ja noch gar nicht versteht was gerade los ist.
Die Zugfahrt war zum Glück ohne weitere Zwischenfälle und wir sind heil in Nancy bei unseren Großeltern angekommen. Sie warteten schon am Bahnsteig auf uns und nahmen uns ihn den Arm als wir ausstiegen.
Die Zeit verging und zu unserem bedauern sind unsere Eltern nicht wie besprochen nach ein paar Tagen nach gekommen. So wussten wir das bei unseren Plan etwas schief gegan sein musste.
Doch im Juni 1940 sollte sich noch einmal alles verändern.
Die Anfeindungen stiegen seit einiger Zeit schon wieder und durch den Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreich wurde das ganze dan nicht besser.
Als mein Großvater und viele andere abgeholt wurden und sie in ein sogenanntes "Arbeitslager" gebracht wurden, schickte Großmutter uns noch am selben Tag mit einem Zug in den Süden Frankreichs.
Sie hatte dort gute Freunde der Familie und die würden uns sicher aufnehmen.
Auf circa der hälfte der Strecke was wir zurück gelegt haben gab es auf einmal ein ruckeln und man hörte ein lautes quitschen und der Zug wurde immer langsamer bis er komplett zum stillstand kam.
Der Zug wurde von einer Einheit Soldaten der Wehrmacht aufgehalten und durchsucht.
Wir bekamen Panik! Da wussten wir gerade nicht mehr ein noch aus, durch eine Kurzschluss Reaktion sind wir auf die Idee gekommen über das Fenster zu flüchten.
Johannes sagte zu mir ich soll aus erstes aus dem Fenster klettern und er gibt mir dan Anneliese raus, er kommst dan nach.
Meine kleine Schwester und ich waren schon im freien und Johannes war schon halb aus dem Fenster geklettert da wurde er gebackt und zurück gezerrt, Johannes schrie mir nur mehr zu los verschwinde. Ich backe Anneliese an den Arm un lief mit ihr.
Ich hörte hinter uns nur jemand schreien:„ Da draußen sind noch zwei"
Im nächsten Moment DACK.. DACK.. DACK.. Ich dachte nur scheise die schießen auf uns, ich war jedoch froh das es wahrscheinlich nur eine Walther P38 Pistole war und kein Gewehr oder schlimmeres.
Aber ich hatte so das Gefühl das der Schütze uns gar nicht wirklich treffen wollte, da die Schüsse so weit entfernt von uns in die Erde gingen.
Anneliese weinte vor Angst, ich lief mit ihr in ein angrenzende Feld, dieses verschaffte uns kurz Deckung und dan liefen wir weiter in einen Waldstück. Wir liefen und liefen bis meine kleine Schwester nicht mehr konnte. Aber ich sagte immer wieder zu ihr das sie noch ein kleines Stück laufen muss, bis sie endgültig nicht mehr konnte.
Mittlerweile trug ich Anneliese schon eine ganze Weile auf meinem Rücken und den Rucksack was wir mit dabei hatten trug ich an meiner Vorderseite, da sagte sie plötzlich:„ Guck Josef dort drüben ist ein Stall! Können wir uns nicht kurz dort verstecken und uns ausruhen? Ich bin so müde."
Ich blieb einen Augenblick stehen um nachzudenken und den Stall von der Ferne zu inspirieren, nach einem kurzen Gedankengan willigte ich ein. Ich brauchte mittlerweile auch dringend eine Pause, Anneliese war dan auf die Dauer doch schon schwer geworden.
Der Stall war nicht wirklich groß es standen ein schwarzes wunderschönes kräftiges Kaltblutpferd auf der einen Seite, drei Kühe auf der anderen und ein paar Hühner liefen so im Stall frei herum. An der hinteren Mitte der Stallwand war eine Hilzleiter was in eine zweite Etage führte wo Heu und Stroh herum lag.
Ich sagte zu meiner Schwester das wir über die Leiter ins Obergeschoss klettern, da wir im Heu und Stroh was dort oben lag uns super hinlegen können und wenn jemand kommt verstecken könnten.
Kapitel 3
Ich musste eingeschlafen sein weil, auf einmal hörte ich nur jemanden zu uns sagen:„He du! was macht ihr hier."
Vorsichtig öffnete ich meine Augen, da stand ein junger Mann vor mir ich schätzte ihn auf ca. 19 oder 20 Jahre, er hatte dunkel blonde Haare und die wunderschönsten braunen Augen was ich je gesehen habe. Sie strahlten so viel Wärme, Liebe und Gutmütigkeit aus und gaben mir sofort ein gefühlt von Vertrauen auch wenn ich noch vorsichtig war, vor allem weil er bedrohlich eine Heugabel in den Händen hielt.
Da ich keine Antwort gab fragte mich der junge Mann mit seinen schönen braunen Augen noch einmal und diesmal etwas strenger als zuvor was wir hier machen würden.
Mitlerweile war ich auf gestanden und meine Schwester war hinter mir verschwunden, ihre Hände an meinem Oberschenkel geklammert und sie weinte vor Angst. Sie Fragte mich mit leiser Stimme ob uns jetzt das gleiche passieren würde wie Großvater oder Johannes.
Aber ich konnte ihr keine Antwort geben ich war selbst starr vor lauter Angst.
Da lichtete sich plötzlich seine strenge Miene, er kniete sich langsam auf sein rechtes Knie und Streckte den Arm in die Richtung meiner Schweste und sagte:„Bonjour ich bin Maurice du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich würde so einer süßen Maus wie du bist nie etwas tun."
Maurice hieß der junge Mann also mit den schönsten Augen was ich bis jetzt gesehen habe. Er meinte wir sollten mit Ihm mit kommen in das Wohnhauser, seine Mutter würde uns was zu essen geben, wir könnten uns auch in einem Bett ausrasten und uns wasche da wir schrecklich aussahen.
Auf den kurzen Weg hin erfuhren wir das er mit seiner Mutter alleine hier wohnen würde da sein Vater und sein Bruder beide tot sind.
Seine Mutter war sehr freundlich zu uns, sie gab uns ein Glas mit frischem Wasser was sie aus dem Brunnen der im Hof stand holte und ein Stück Brot mit Eierspeise, beim essen merkte ich das ich ein Loch im Bauch hatte was sich langsam füllte.
Nach dem Essen fragte ich höflich ob ich aufstehen dürfte und mich ausruhen da ich müde sei und nur noch schlafen wollte.
Seine Mutter stand mit auf und ging mit mir in ein Zimmer mit zwei Betten eines an der linken und eines an der rechten Seite der Wand, zwischen den zwei Betten war ein Fenster mit selbst genähte Vorhänge. Sie sagte zu mir das ich im linken Bett schlafen dürfe, sie legte mir noch frische Kleidung hin und sagte noch zu mir wenn ich noch etwas brauchen würde ich jederzeit zu ihr kommen könne.
Ich schlief die ganze Nacht durch, so gut hab ich schon lange nicht mehr geschlafen wie in jener Nacht.
Als ich aber wach wurde fiel ich in Panik wo war meine Schwester? Ich sprang sofort auf und suchte sie.
Als ich sie schließlich fand saß sie am Schoß von der netten Frau und lächelte seit langer Zeit das erste Mal wieder. Da viel mir ein Stein von meinem Herzen. Sie begrüßten mich alle drei mit einem freundlichen guten Morgen.
Sie hatten auch schon frühstück gemacht und es gab Polenta mit frisch gemolkene Milch. Doch ich hatte nicht wirklich Hunger und Fragte ob ich mich wieder zurück ziehen dürfte, da ich nachdenken musste wie es weiter geht, was für keinen ein Problem war.
Ich wollte einfach allein sein und nach denken.
Ich dachte nach wie es weiter gehen soll, jetzt wo wir nur mehr zu zweit sind. Mir lief ein Träne nach der anderen über die Wangen, ich wusste nicht weiter dachte mir mein großer Bruder der hätte bestimmt gewusst was wir zu tun haben, Johannes hatte doch immer einen Plan gehabt.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Rücken und eine sanfte tiefe Stimme fragte mich ob alles in Ordnung bei mir sei.
Ich drehte mich um und sah das es Maurice war. Da brach ich noch mehr in Tränen aus, Maurice beugte sich zu mir und er nahm mich von hinten in seine Arme so saßen wir einige Zeit schweigend da und ich fühlte mich einfach geborgen und sicher.
Was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wusste war das sich meine kleine Schwester mittlerweile schon verplappert hat und ihnen unsere ganze Geschichte erzählt hat obwohl sie es nicht durfte.
Maurice sagte zu mir das wir hier sicher wären und wir können hier am Hof bleiben so lange wir wollen und ich soll nicht böse auf Anneliese sein sie ist doch so ein süßes Kind.
Kapitel 4
Es war Jänner 1941 und mitlerweile waren 7 Monate vergangen seit wir hier am Hofe der Familie Fouquet ankommen sind.
Es war noch immer wunderschön hier am Hof und aus Maurice und mir wurden richtig gute Freunde.
Heute war der 6. Geburtstag von Anneliese.
Ich fragte Maurice ob ich etwas Heu haben dürfte um eine Puppe zu machen als Geschenk für sie, er meinte nur das, dass ja selbstverständlich sei und er wolle mir dabei helfen den er würde das eine super Idee finden.
Wir zwei hatten dabei sehr viel Spaß am Heuboden, wir lachten und blödelten umher, plötzlich versuchte er mich aus übermut ins Heu zu schupfen doch er verlor dabei selbst sein Gleichgewicht und viel dabei auf mich rauf.
Beim aufrichten sah er mir tief in die Augen und plötzlich geschah es er küsste mich.
Für mich war das der schönste Moment seit langen, wir berührten uns am ganzen Körper und ich genoss jede seiner Berührungen, es war einfach ein wunderschönes Gefühl.
"Josef wo bist du? sie kommen. "
Hörten wir plötzlich jemand schreien "sie kommen!, sie kommen! los versteckt euch schnell.
Da hörte auch ich in der Ferne ein Motor Geräusch.
Unter dem Haus hatten sie nämlich ein kleines altes geheim Versteck, es war ein alter ungenutzer Keller. Dieser war schon so verwachsen das ihn keiner mehr sieht, wenn man nicht weiß das es ihn gibt bzw wo er liegt.
Maurice und ich liefen so schnell wie wir konnten zurück, ich schnappte meine Schwester lief zur Treppe machte dort einen großen Satz über den Schnee damit ich keine Spuren hinterließ und lief die Treppe runter in das finstere Loch.
Da Maurice's Mutter schon die Falltür in der Hand hatte damit mir schneller in den Raum konnten, konnten wir ohne weitere Umstände runter gehen klettern.
Maurice und seine Mutter versteckten den Eingang wieder mit den Gebüsch, Laub und braumen Gras was schon darüber war weil der Raum schon lange nicht meht benutzt worden ist.
Unser Vorteil war das der Eingang zu unserem Versteck unter dem Vordach des Hauses lag, so das dort kein Schnee hin kam wegen den Spuren von uns. Aber es gab am ganzen Gelände keine Spuren von uns zu sehen, da Anneliese und ich uns nur auf den Wegen aufhielten die vom Schnee befreit waren, so das es keine Anzeichen von uns im Schnee zu finden wären.
Da saßen wir also nun auf den kalten Fußboden aus Erde.
Meine Schwester zitterte am ganzen Körper vor Kälte und vor Angst.
Man hört weit weg leise ein Motor Geräusch immer näher kommen.
Anneliese fragte mich leise ob wir hier unten sicher sein werden und ob uns Danielle und Maurice verraten würden. Darauf sagte ich das ich mir sicher sei das Maurice und Danielle uns nie verraten würden und da war ich mit wirklich komplett sicher.
Ich sagte auch noch sie solle sich jetzt die Ohren zuhalten damit sie dan nichts mit bekommt und ich sie immer beschützen würde.
Das Motoren Geräusch wurde ständig lauter.
Hallo mein Name ist Josef und ich möchte euch heute gerne von meiner Geschichte erzählen.
Die Geschichte fängt am 11. März 1938 in Fluh/ Bregenz, Vorarlberg an. Also wir, das bin ein mal ich Josef 18 Jahre, dan mein ein Jahr älterer Bruder Johannes 19 Jahre, meine viel jüngere Schwester Anneliese 3 Jahre ja sie ist eine Nachzüglerin und dan noch meine beiden Eltern Simon und Rebekkah.
Es gab dan noch meine Großeltern mütterlicherseits die Wohnten aber nicht bei uns in der Stadt, meine Großeltern väterlicherseits waren beide gestorben mein Großvater ist im ersten Weltkrieg gefallen und meine Großmutter ist an der Spanischen Grippe gestorben.
Meine Eltern führten einen Friseursalon, der schon seit 3 Generation in Besitz der Familie meines Vaters war.
Er war nicht der größte Salon aber wir kamen damit ganz gut über die Runden, also es war nicht so das wir kein Geld hatten.
Wo bei sich mein Vater und mein Bruder Johannes immer um den Salon und die Kunden kümmerten, hatte sich meine Mutter mehr um uns Kinder und den Haushalt gekümmert, meine kleine Schwester war natürlich noch zuhause bei meiner Mutter und ich, ich wollte eigentlich schon mein ganzes Leben Medizin studieren in der fakultät in Innsbrucker.
Aber das durfte ich zur dieser Zeit nicht machen, also arbeite ich um ein bisschen Geld zu verdienen als Milchjunge für einen Bauern der in unsere Umgebung war. Das heißt ich verkaufte Milch, also ging ich jeden Tag in der Früh von Haus zu Haus und fragte ob jemand eine Milch brauchen könnte.
So das war mal das wichtigste von mir und meiner Familie.
Kapitel 1
Meine ganze Familie und ich saßen geredet bei unserem Abendmahl, ich weiß noch ganz genau was es an diesem Abend zu essen gab.
Ein Glas warme Milch, Brot was meine Mutter heute frisch gebacken hat, das ganze Haus roch noch immer wunderbar nach dem frisch gebackenen Brot und für jeden ein kleines Stück Butter dazu.
Doch dieses Abendmahl werde ich nie mehr vergessen.
Es hat mein ganzes Leben schlagartig auf den Kopf gestellt.
Dock.. Dock.. Dock.. machte es an der Tür.
Jemand hat unseren Gusseisenen Türklopfer der aussah wie ein Adler der einen Ring an seinen Krallen hielt an unser Holztür betätigt.
Mein Vater stand vom Tisch auf und ging zur Tür um nachzusehen wer dort an der Tür stand.
Als er die schwere Holztür geöffnet hat, sah er das es unser Nachbar Herr Bauer war, der ganz aufgeregt und kreidebleich davor stand.
Er brauchte vor Aufregung drei Anläufe um seine Frage zu formulieren, schließlich fragte er dan ob wir es schon gehört hätten.
Mein Vater wusste in diesem Moment nicht ganz was Herr Bauer damit meinte und auf seine Nachfrage an Herrn Bauer sagte dieser wir sollen das Radio anmachen da es einfach schrecklich sei.
Meine Mutter drehte sich noch im selben Moment sitzend um, da unser Radio genau hinter ihr auf unserer Kredenz stand.
Sie machte das Radio sofort an und da hörten wir alles es schon, vom Anschluss Österreichs ans Deutschen Reich.
Ich sehe heute noch vor meinen Augen das Gesicht von meinem Vater, es wurde schlagartig Kreidebleich und in seinen Augen sah man Angst und die Verzweiflung. Wir hatten meinen Vater die letzten Monate schon öfter besorgt und grüblerisch gesehen oder mit unserer Mutter heimlich flüstern aber so wie jetzt hatte ich Ihn noch nie gesehen.
Er schickte mich und meine Geschwister in unser Zimmer, er wollte mit Mutter alleine sprechen. Johannes versuchte kurz zu protestieren.
Aber bevor er nur den einen Satz vollenden konnte, unterbrach mein Vater Johannes schon, mit einem strengeren Ton als zuvor das wir uns sofort auf unser Zimmer verschwinden sollen.
Ich stand also auf ließ mein Butterbrot angebissen am Teller liegen da mir der Hunger vergangen ist und schnappte mit Anneliese und ihr Brot, da sie noch was essen sollte.
Unser Treppe knarrte als wir über sie in unser Obergeschoss hinauf stiegen wo unsere Schlafzimmer waren.
Johannes und ich machten Anneliese nach dem sie ihr Brot gegessen hatte Bett fertig und legten sie schlafen, unser Glück war das sie heute sehr müde war und nicht lange gebraucht hatte um einzuschlafen.
Da es erst 22 Uhr war und für mich noch zu früh um schlafen zu gehen setzte ich mich gleich an die oberste Stufe der Treppe um keine Aufmerksamkeit zu bekommen wenn ich weiter runter ging und ich vor lauter Knarren der Treppe gleich erwischt werden würde. Da ich lauschen wollte was meine Eltern gerade besprachen wäre das dan unvorteilhaft gewesen erwischt zu werden, auch Johannes gesellte sich nach kurzer Zeit an meine Seite um mit zu hören was sie zu reden haben.
Leider haben wir bei dem Schluchzen von meiner Mutter nicht viel verstanden was sie besprochen haben. Ein paar Wörter jede doch verstanden wir, wie Großeltern oder Nancy.
In dieser Nacht habe ich nicht wirklich ein Auge zu bekommen, ich wurde ständig wach und meine Gedanken kreisten um das ganze Geschehene.
Am nächsten Morgen bei unserem Frühstück erzählten uns, unsere Eltern dan was sie besprochen haben. Sie wollen uns drei zu unseren Großeltern nach Nancy in Frankreich schicken, sie selbst wollten jedoch noch das wichtiges zusammenpacken und dan auch nachkommen nach Nancy.
Kapitel 2
Nur paar Tage später am 14. März war es dan so weit.
Die Anfeindungen auf mich und meine Familie haben seit dem Anschluss stark zugenommen, der Friseursalon war inzwischen zu und auch ich war nicht mehr als Milchjunge unterwegs gewesen.
Aber der Plan meiner Eltern stand.
Heute um 7 Uhr sollten wir von Bregenz nach Nancy mit dem Zug fahren.
Der Zug fuhr von Bahnsteig 2 und wir müssen 2 mal umsteigen einmal in Stuttgart und einmal in Straßburg. Unser Vater sagte uns immer und immer wieder das wir drei zusammen bleiben sollen und nie unsere Herkunft als Juden preisgeben dürfen oder unseren Nachnamen, was wir ihm hoch und heilig versprachen.
Es war 10 vor sieben und wir verabschieden uns von unseren Eltern, bevor wir in den Zug stiegen und uns Plätze suchten, da sagte unser Vater noch zu Johannes und mir das wir gut auf Anneliese aufpassen sollen, da sie ja noch gar nicht versteht was gerade los ist.
Die Zugfahrt war zum Glück ohne weitere Zwischenfälle und wir sind heil in Nancy bei unseren Großeltern angekommen. Sie warteten schon am Bahnsteig auf uns und nahmen uns ihn den Arm als wir ausstiegen.
Die Zeit verging und zu unserem bedauern sind unsere Eltern nicht wie besprochen nach ein paar Tagen nach gekommen. So wussten wir das bei unseren Plan etwas schief gegan sein musste.
Doch im Juni 1940 sollte sich noch einmal alles verändern.
Die Anfeindungen stiegen seit einiger Zeit schon wieder und durch den Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreich wurde das ganze dan nicht besser.
Als mein Großvater und viele andere abgeholt wurden und sie in ein sogenanntes "Arbeitslager" gebracht wurden, schickte Großmutter uns noch am selben Tag mit einem Zug in den Süden Frankreichs.
Sie hatte dort gute Freunde der Familie und die würden uns sicher aufnehmen.
Auf circa der hälfte der Strecke was wir zurück gelegt haben gab es auf einmal ein ruckeln und man hörte ein lautes quitschen und der Zug wurde immer langsamer bis er komplett zum stillstand kam.
Der Zug wurde von einer Einheit Soldaten der Wehrmacht aufgehalten und durchsucht.
Wir bekamen Panik! Da wussten wir gerade nicht mehr ein noch aus, durch eine Kurzschluss Reaktion sind wir auf die Idee gekommen über das Fenster zu flüchten.
Johannes sagte zu mir ich soll aus erstes aus dem Fenster klettern und er gibt mir dan Anneliese raus, er kommst dan nach.
Meine kleine Schwester und ich waren schon im freien und Johannes war schon halb aus dem Fenster geklettert da wurde er gebackt und zurück gezerrt, Johannes schrie mir nur mehr zu los verschwinde. Ich backe Anneliese an den Arm un lief mit ihr.
Ich hörte hinter uns nur jemand schreien:„ Da draußen sind noch zwei"
Im nächsten Moment DACK.. DACK.. DACK.. Ich dachte nur scheise die schießen auf uns, ich war jedoch froh das es wahrscheinlich nur eine Walther P38 Pistole war und kein Gewehr oder schlimmeres.
Aber ich hatte so das Gefühl das der Schütze uns gar nicht wirklich treffen wollte, da die Schüsse so weit entfernt von uns in die Erde gingen.
Anneliese weinte vor Angst, ich lief mit ihr in ein angrenzende Feld, dieses verschaffte uns kurz Deckung und dan liefen wir weiter in einen Waldstück. Wir liefen und liefen bis meine kleine Schwester nicht mehr konnte. Aber ich sagte immer wieder zu ihr das sie noch ein kleines Stück laufen muss, bis sie endgültig nicht mehr konnte.
Mittlerweile trug ich Anneliese schon eine ganze Weile auf meinem Rücken und den Rucksack was wir mit dabei hatten trug ich an meiner Vorderseite, da sagte sie plötzlich:„ Guck Josef dort drüben ist ein Stall! Können wir uns nicht kurz dort verstecken und uns ausruhen? Ich bin so müde."
Ich blieb einen Augenblick stehen um nachzudenken und den Stall von der Ferne zu inspirieren, nach einem kurzen Gedankengan willigte ich ein. Ich brauchte mittlerweile auch dringend eine Pause, Anneliese war dan auf die Dauer doch schon schwer geworden.
Der Stall war nicht wirklich groß es standen ein schwarzes wunderschönes kräftiges Kaltblutpferd auf der einen Seite, drei Kühe auf der anderen und ein paar Hühner liefen so im Stall frei herum. An der hinteren Mitte der Stallwand war eine Hilzleiter was in eine zweite Etage führte wo Heu und Stroh herum lag.
Ich sagte zu meiner Schwester das wir über die Leiter ins Obergeschoss klettern, da wir im Heu und Stroh was dort oben lag uns super hinlegen können und wenn jemand kommt verstecken könnten.
Kapitel 3
Ich musste eingeschlafen sein weil, auf einmal hörte ich nur jemanden zu uns sagen:„He du! was macht ihr hier."
Vorsichtig öffnete ich meine Augen, da stand ein junger Mann vor mir ich schätzte ihn auf ca. 19 oder 20 Jahre, er hatte dunkel blonde Haare und die wunderschönsten braunen Augen was ich je gesehen habe. Sie strahlten so viel Wärme, Liebe und Gutmütigkeit aus und gaben mir sofort ein gefühlt von Vertrauen auch wenn ich noch vorsichtig war, vor allem weil er bedrohlich eine Heugabel in den Händen hielt.
Da ich keine Antwort gab fragte mich der junge Mann mit seinen schönen braunen Augen noch einmal und diesmal etwas strenger als zuvor was wir hier machen würden.
Mitlerweile war ich auf gestanden und meine Schwester war hinter mir verschwunden, ihre Hände an meinem Oberschenkel geklammert und sie weinte vor Angst. Sie Fragte mich mit leiser Stimme ob uns jetzt das gleiche passieren würde wie Großvater oder Johannes.
Aber ich konnte ihr keine Antwort geben ich war selbst starr vor lauter Angst.
Da lichtete sich plötzlich seine strenge Miene, er kniete sich langsam auf sein rechtes Knie und Streckte den Arm in die Richtung meiner Schweste und sagte:„Bonjour ich bin Maurice du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich würde so einer süßen Maus wie du bist nie etwas tun."
Maurice hieß der junge Mann also mit den schönsten Augen was ich bis jetzt gesehen habe. Er meinte wir sollten mit Ihm mit kommen in das Wohnhauser, seine Mutter würde uns was zu essen geben, wir könnten uns auch in einem Bett ausrasten und uns wasche da wir schrecklich aussahen.
Auf den kurzen Weg hin erfuhren wir das er mit seiner Mutter alleine hier wohnen würde da sein Vater und sein Bruder beide tot sind.
Seine Mutter war sehr freundlich zu uns, sie gab uns ein Glas mit frischem Wasser was sie aus dem Brunnen der im Hof stand holte und ein Stück Brot mit Eierspeise, beim essen merkte ich das ich ein Loch im Bauch hatte was sich langsam füllte.
Nach dem Essen fragte ich höflich ob ich aufstehen dürfte und mich ausruhen da ich müde sei und nur noch schlafen wollte.
Seine Mutter stand mit auf und ging mit mir in ein Zimmer mit zwei Betten eines an der linken und eines an der rechten Seite der Wand, zwischen den zwei Betten war ein Fenster mit selbst genähte Vorhänge. Sie sagte zu mir das ich im linken Bett schlafen dürfe, sie legte mir noch frische Kleidung hin und sagte noch zu mir wenn ich noch etwas brauchen würde ich jederzeit zu ihr kommen könne.
Ich schlief die ganze Nacht durch, so gut hab ich schon lange nicht mehr geschlafen wie in jener Nacht.
Als ich aber wach wurde fiel ich in Panik wo war meine Schwester? Ich sprang sofort auf und suchte sie.
Als ich sie schließlich fand saß sie am Schoß von der netten Frau und lächelte seit langer Zeit das erste Mal wieder. Da viel mir ein Stein von meinem Herzen. Sie begrüßten mich alle drei mit einem freundlichen guten Morgen.
Sie hatten auch schon frühstück gemacht und es gab Polenta mit frisch gemolkene Milch. Doch ich hatte nicht wirklich Hunger und Fragte ob ich mich wieder zurück ziehen dürfte, da ich nachdenken musste wie es weiter geht, was für keinen ein Problem war.
Ich wollte einfach allein sein und nach denken.
Ich dachte nach wie es weiter gehen soll, jetzt wo wir nur mehr zu zweit sind. Mir lief ein Träne nach der anderen über die Wangen, ich wusste nicht weiter dachte mir mein großer Bruder der hätte bestimmt gewusst was wir zu tun haben, Johannes hatte doch immer einen Plan gehabt.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Rücken und eine sanfte tiefe Stimme fragte mich ob alles in Ordnung bei mir sei.
Ich drehte mich um und sah das es Maurice war. Da brach ich noch mehr in Tränen aus, Maurice beugte sich zu mir und er nahm mich von hinten in seine Arme so saßen wir einige Zeit schweigend da und ich fühlte mich einfach geborgen und sicher.
Was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wusste war das sich meine kleine Schwester mittlerweile schon verplappert hat und ihnen unsere ganze Geschichte erzählt hat obwohl sie es nicht durfte.
Maurice sagte zu mir das wir hier sicher wären und wir können hier am Hof bleiben so lange wir wollen und ich soll nicht böse auf Anneliese sein sie ist doch so ein süßes Kind.
Kapitel 4
Es war Jänner 1941 und mitlerweile waren 7 Monate vergangen seit wir hier am Hofe der Familie Fouquet ankommen sind.
Es war noch immer wunderschön hier am Hof und aus Maurice und mir wurden richtig gute Freunde.
Heute war der 6. Geburtstag von Anneliese.
Ich fragte Maurice ob ich etwas Heu haben dürfte um eine Puppe zu machen als Geschenk für sie, er meinte nur das, dass ja selbstverständlich sei und er wolle mir dabei helfen den er würde das eine super Idee finden.
Wir zwei hatten dabei sehr viel Spaß am Heuboden, wir lachten und blödelten umher, plötzlich versuchte er mich aus übermut ins Heu zu schupfen doch er verlor dabei selbst sein Gleichgewicht und viel dabei auf mich rauf.
Beim aufrichten sah er mir tief in die Augen und plötzlich geschah es er küsste mich.
Für mich war das der schönste Moment seit langen, wir berührten uns am ganzen Körper und ich genoss jede seiner Berührungen, es war einfach ein wunderschönes Gefühl.
"Josef wo bist du? sie kommen. "
Hörten wir plötzlich jemand schreien "sie kommen!, sie kommen! los versteckt euch schnell.
Da hörte auch ich in der Ferne ein Motor Geräusch.
Unter dem Haus hatten sie nämlich ein kleines altes geheim Versteck, es war ein alter ungenutzer Keller. Dieser war schon so verwachsen das ihn keiner mehr sieht, wenn man nicht weiß das es ihn gibt bzw wo er liegt.
Maurice und ich liefen so schnell wie wir konnten zurück, ich schnappte meine Schwester lief zur Treppe machte dort einen großen Satz über den Schnee damit ich keine Spuren hinterließ und lief die Treppe runter in das finstere Loch.
Da Maurice's Mutter schon die Falltür in der Hand hatte damit mir schneller in den Raum konnten, konnten wir ohne weitere Umstände runter gehen klettern.
Maurice und seine Mutter versteckten den Eingang wieder mit den Gebüsch, Laub und braumen Gras was schon darüber war weil der Raum schon lange nicht meht benutzt worden ist.
Unser Vorteil war das der Eingang zu unserem Versteck unter dem Vordach des Hauses lag, so das dort kein Schnee hin kam wegen den Spuren von uns. Aber es gab am ganzen Gelände keine Spuren von uns zu sehen, da Anneliese und ich uns nur auf den Wegen aufhielten die vom Schnee befreit waren, so das es keine Anzeichen von uns im Schnee zu finden wären.
Da saßen wir also nun auf den kalten Fußboden aus Erde.
Meine Schwester zitterte am ganzen Körper vor Kälte und vor Angst.
Man hört weit weg leise ein Motor Geräusch immer näher kommen.
Anneliese fragte mich leise ob wir hier unten sicher sein werden und ob uns Danielle und Maurice verraten würden. Darauf sagte ich das ich mir sicher sei das Maurice und Danielle uns nie verraten würden und da war ich mit wirklich komplett sicher.
Ich sagte auch noch sie solle sich jetzt die Ohren zuhalten damit sie dan nichts mit bekommt und ich sie immer beschützen würde.
Das Motoren Geräusch wurde ständig lauter.
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