Einen Mega-Aufreger gibt es derzeit an der Uni Wien! Die Österreichische Hochschülerschaft veranstaltet dort einen Workshop zum Thema Anatomie und Analsex.
Den Freiheitlichen Studenten ist dies aber ein Dorn im Auge. Konkret wird kritisiert, dass dieser Kurs aus Beitragsgeldern aller Studenten bezahlt wird. Die Verantwortlichen verstehen die Aufregung nicht. Die Sex-Workshops seien beliebt.
Worum geht es genau bei dem Gratis-Workshop? Die Veranstaltung soll ca. zweieinhalb Stunden dauern und Fragen rund um den menschlichen Körper und die menschliche Sexualität beantworten. "Was ist überhaupt alles Analsex?", heißt es auf Facebook. "Wir reden über Ejakulation von Menschen mit Penis und Menschen mit Vulva, über Orgasmen und schließlich über den Po."
Bereits vor zwei Wochen hat ein Workshop zum Thema "Fesseln, Versohlen und BDSM" stattgefunden. Die Veranstalter sind aber sehr erfreut über den Kurs, denn er ist bereits ausgebucht. Neben Informationen sollen die Kurse nämlich auch eine Chance bieten, sich gegenseitig auszutauschen. Dabei heißt es natürlich: Schweigepflicht!
Die Kurse sind von dem Projekt "Die zweite Aufklärung" ins Leben gerufen worden. Organisiert wird das Ganze von jungen Menschen, die in verschiedenen Hintergründen mit Sexualpädagogik zu tun haben.
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