Du kannst an nichts mehr anderes als Sex denken und überlegst, ob du dir einen runterholen sollst? Selbstbefriedigung ist normal und wichtig, um deinen eigenen Körper kennen zu lernen. Für Selbstbefriedigung musst du dich überhaupt nicht schämen. Im Gegenteil: Studien zeigen, dass Onanieren gesund ist und sogar dein Immunsystem stärkt. Schließlich tun es alle deine Kumpels, auch wenn sie vielleicht nie darüber sprechen.
Wie oft ist normal?
Vor allem Jungs haben mitunter auch mehrmals am Tag Lust dazu, sich selbst zu befriedigen. Doch keine Angst: Eine Norm dafür gibt es nicht - "normal" ist, so oft wie man will. Es gibt auch erwachsene Männer, die das Onanieren täglich brauchen.
Sexuelle Entdeckungsreise
Eine wichtige Voraussetzung für die Selbstbefriedigung ist ein Ort, an dem du ungestört bist und dich nicht ängstigen musst, dass dich deine Eltern oder Geschwister in einer intimen Situation "ertappen". Um deine erogenen Zonen kennenzulernen, kannst du dich am ganzen Körper streicheln. Mit zunehmender Erregung wird dein Penis steif. Auch er ist eine sehr empfindsame Region. Du kannst den Penis mit der ganzen Hand umklammern und die Hand nach oben Richtung Eichel und wieder nach unten zur Peniswurzel bewegen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du dich selbst in Erregung versetzt. Das Erregungsgefühl wird dabei immer intensiver, bis es schließlich zu einem Orgasmus kommt. Wie du diesen Höhepunkt empfindest, ist wiederum ganz unterschiedlich. Mal ist der Orgasmus intensiver, mal eher flach. In den meisten Fällen kommt es dabei zum Samenerguss.
Als Samenerguss oder Ejakulation wird der Ausstoß von Sperma bezeichnet. Umgangssprachlich sagt man dazu auch "abspritzen". Die Flüssigkeit besteht aus einem kleinen Anteil von Samenzellen und Sekret aus der Prostata, den Samenbläschen und den Cowperschen Drüsen.
Keine Altersbeschränkung
Es ist völlig egal, wie alt du bei deinen ersten Onanie-Erfahrungen bist. Manchmal kann es sein, dass der Penis nicht so will, wie du es erwartest. Es braucht oft ein bisschen Zeit, bis das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Gefühl klappt. Mit etwas Übung wirst du sicher zu einem Orgasmus kommen und ein schönes Gefühl erleben.
Onanie-Mythen
Es ist keineswegs schädlich, sich selbst zu befriedigen, und es macht mit Sicherheit nicht krank. Die Sexualität gehört zum menschlichen Leben. Wenn du Lust verspürst, ist es der einfachste Weg, sie auszuleben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Du bist niemandem Rechenschaft darüber schuldig, was du bei der Selbstbefriedigung denkst oder dir vorstellst.
Was ist die richtige Methode der Selbstbefriedigung?
Egal was dir deine Kumpels sagen: Es gibt nicht den einen richtigen Weg, sich selbst zu befriedigen. Im Gegenteil: Wenn du dich auf immer die gleiche Art erregst, kann es dir passieren, dass du dich irgendwann mal langweilst. Es gibt zahllose Methoden, bei der Selbstbefriedigung die sexuelle Erregung zu steigern.
Schnelle Entladung und Entspannung...
Wenn du schnell einen Samenerguss haben willst, klappt das in der Regel besser, wenn du dich voll auf deinen Penis konzentrierst, ihn (oder auch nur die Eichel) gezielt mit der Hand fest drückst oder fest rubbelst und dabei die Muskeln im Becken anspannst. Oder wenn du den Penis (oder den ganzen Körper) ganz stark gegen etwas presst und die Muskeln dabei anspannst. Mit Bildern oder anderen Erregungsquellen kannst du die sexuelle Erregung dabei zusätzlich noch steigern. So kommst du schnell zur Entladung und zur anschliessenden Entspannung. Der Fokus liegt auf dem Ziel. Der Genuss bleibt da oft etwas auf der Strecke.
Ich finde auch das es das normalste der Welt ist.
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