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Liebe in sozialen Netzwerken

Liebe

iBoys Magazin ©Stock Photo/GettyImages
Viele von euch sind in sozialen Netzwerken, wie z.B. Facebook aktiv. Immer mehr verknüpfen sich auch Probleme in der Liebe mit unserem Umgang in eben diesen Netzwerken. Welche Probleme auftreten können, wie man soziale Netzwerke aber auch zur Anbahnung nutzen kann, findest du hier.
Soziale Netzwerke für Liebeszwecke nützen Die sozialen Netzwerke, wie Facebook & Co, können das Herankommen an den Schwarm erleichtern. Oft ist auf einen Blick ersichtlich, ob er zur Zeit in einer Beziehung ist oder nicht. Gerade auch wenn man eher schüchtern ist, kann man durch das Kommentieren von Statusmeldungen oder über Chats, erste Kontakte knüpfen. Auch über Hobbys bzw. den Musikgeschmack des Schwarms bekommt man oft ganz einfach Auskunft und kann diese Infos dann gleich als Gesprächsstoff nützen. Dadurch, wie Satusmeldungen formuliert sind, oder er bei Freunden Kommentare ausdrückt, kannst du auch einen ersten, vorsichtigen Eindruck bekommen, wie sich die Person im Umgang mit anderen verhält. Auch Einstellungen zu gewissen Themen kann man oft erfahren. Soziale Netzwerke und Eifersucht Durch soziale Netzwerke wird manches plötzlich für jeden sichtbar. Ob der eigene Partner noch Kontakt zu den Ex-Freunden hat, wie er Statusmeldungen von ihnen kommentiert, auf welche Art zum Geburtstag gratuliert wird, etc. ist oft direkt verfolgbar. Manchen ist das egal und sie pflegen selbst auch noch Kontakt zu den Ex-Partner. Andere wiederum können damit nur schlecht umgehen. Viele fragen sich, was "normal" bzw. okay ist. Es gibt keine allgemeinen Richtlinien, die es dabei zu beachten gilt. Jedes Paar muss für sich selbst fest legen, was in Ordnung ist und was zu weit geht.
Sag, was dich verletzt Egal ob es ein Verhalten in einem sozialen Netzwerk oder im realen Leben ist. Sag ganz ehrlich, wenn dich etwas verletzt. Das braucht zwar einiges an Mut, dafür gibst du deinem Freund aber die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Denn wenn er gar nicht weiß, dass dich etwas stört, kann er auch gar nicht darauf eingehen. Außerdem merkst du so auch gleich, ob ihmr wirklich etwas an dir liegt. Denn jemandem der dich wirklich lieb hat, sind deine Gefühle nicht egal und wird versuchen eine Lösung zu finden, die für euch beide passt!
Verlängerter Liebeskummer Mittlerweile ist bekannt, dass soziale Netzwerke den Liebeskummer verlängern können. Der Grund dafür ist, dass viele auch nach einer Trennung das Leben des Ex über Facebook & Co verfolgen. Dadurch werden die Wunden immer wieder aufgerissen und ein Abschließen immer weiter verzögert. Manche schreiben auch bewusst Statusmeldungen, um quasi Botschaften an den Ex zu senden, nach dem Motto: "Schau, wie gut es mir ohne dich geht." "Ich weine dir sicher nicht nach." "Wegen dir geht es mir so schlecht." etc.
Wenn es aus ist Wenn eine Beziehung zu Ende geht, ist das schmerzhaft genug. Und das meist für beide Seiten. Bleib fair und lasse fiese Statusmeldungen bleiben! Überlege auch, wann du erste Fotos von z.B. einer neuen Liebe postest. Versetz dich dazu in die Lage deines Ex und frag dich, was du dir in der Situation wünschen würdest. So wie es hilft, mit der alten Beziehung abzuschließen, Erinnerungen aus dem Zimmer zu verbannen, hilft es auch, dem Ex nicht weiter in sozialen Netzwerken "nachzuspionieren". Je früher du das schaffst, umso schneller kann es dir wieder besser gehen! Entscheide für dich, ob du weiter mit deinem Ex im sozialen Netzwerk befreundet bleiben möchtest. Vielleicht ist es auch sinnvoll, zumindest für einige Zeit, die eigenen Meldungen und Fotoposts für den Ex zu sperren.
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©red/patrick/orf
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