Mein neues Leben. Emil Kapitel 2

schwule Geschichte

Buch 1 Kapitel 2

Bevor ich bei es Moritz und Jannik weiter geht es es bei Emil weiter.
Hoffe auch bei dieser Geschichte wollt ihr es endlich weiter wissen.
Viel Spaß beim Lesen und euer Feedback würde mich enorm freuen und motivieren
»He Sebi danke! Danke für alles!...« sagte ich zu ihm hinüber als wir gemeinsam die Bühne wieder verließen. »...so glücklich und befreit von allen schlechten Gedanken wie vorhin auf der Bühne war ich schon ewig nicht mehr.«
Plötzlich umarmte Sebastian mich »Bitte Emil... Hab ich doch gerne gemacht und den Gästen hat unsere Einlage wie man sieht, ja auch sehr gut gefallen.« Sebastian sah mir abermals mit seinem wirklich tollen zum dahinschmelzenten Lächeln in die Augen. »Von wo wusstest du das ich gerne singe?« fragte ich ihn und war wirklich neugierig auf seine Antwort.
» Ich bin Gott ich weiß alles!« gab Sebastian frech als Antwort auf meine Frage zurück.
»Haha da hat heute anscheinend jemand in der Witzkiste geschlafen. Oder wie sehe ich das?«
»Nagut. Vielleicht bin ich nicht ganz so gottgleich. Aber das ist etwas kompliziert.
Ich weiß es von meinem Bruder und der wiederum weiß es von deiner Schwester Elina. Ja ich bin auch ein Zwilling und Jonas geht zusammen mit deiner Zwillingsschwester in das gleiche Gymnasium. Ich weiß auch, das ihr eine schwere Zeit hinter euch habt und du gerade besonders darunter leidest.
Aber bitte sei deiner Schwester nicht böse. Sie meint es doch nur gut. ...« Ich war in diesem Moment wirklich mehr als nur fassungslos und mein erster Gedanke war, das Sebastian dies alles nur gemacht hat wegen Elina. Denn sie wollte immer nur das Beste für mich. »... Und noch etwas, bitte denk jetzt nicht das ich es nur aus Mitleid gemacht habe. Nein du warst mir seid ich dich das erste Mal in unsere Straße gesehen habe wirklich sympathisch. Du hast nur so traurig und hilflos ausges... Ach ich hör nun besser auf ich rede schon wieder zu viel und egal was ich nun sage es wird einfach nicht mehr besser.« nun streckte Sebastian mir die Hand entgegen und sagt noch »Also Gray? Vielleicht doch Freunde?« »OK...Freunde!« und schlug in seine leicht feuchte Hand ein.
Anschließend saßen wir noch eine ganze Weile in der Bar seines Opas und redeten über Gott und die Welt. Erst als ich weit nach Mitternacht auf mein Handy sah und sah wie spät es bereits geworden ist, haben wir beschlossen unsere sieben Zwetschgen zu packen und nach Hause zu gehen. Sebastian ging noch schnell zu seinem Großvater um sich zu verabschieden und holte noch seine Gitarre aus dessen Büro. Ich wartete währenddessen in der Nähe der Einganstür.
Als wir dann die Bar verließen wurde uns schlagartig bewusst wie kalt es um diese Jahreszeit in der Nacht bereits ist. Denn ein eisiger Wind wehte uns um die Ohren und ließ uns sofort leicht frösteln. Ich setzte sofort meine graue Ortovox Haube die ich zum Glück noch bevor ich Zuhause los ging in meine Jacke gestopft haben auf und machte den Reißverschluss meiner Jacke bis nach obenhin zu. »Ach ja bevor ich vergesse. Mein Opa hat mir vorhin das hier für dich mit gegeben.« und Sebastian hielt mir einen 50€ Schein entgegen.
»Ähm... Für was?« fragte ich verwirrt.
»Für deinen Auftritt heute, er meinte du hast das wirklich gut gemacht und das gehört belohnt. Opa meinte vielleicht willst du ja noch einmal in der Bar mit mir zusammen auftreten.«
Ich freute mich wirklich sehr das es Sebastians Opa so gut gefallen hat und mir sogar noch einmal die Chance für einen weiteren Auftritt ermöglicht. »Ja sehr gerne.... Aber natürlich wirklich nur wenn ich wieder eine so tolle musikalische Begleitung habe wie heute .« ich sah dabei Sebastian mit einem grinsen in sein wunderschönes Gesicht. Das gerade von einer Laterne die am Straßenrand stand angeschienen wurde.

Seit dieser Nacht fing es an mir langsam wieder besser zu gehen.
Sebastian und ich verbrachten immer mehr Zeit mit einander und Sebastians Opa Frederick oder einfach kurz Fredie, fragte uns sogar ob wir beide am dritten Freitag im November wieder in seiner Bar auftreten wollen würden. Dieses Mal als Vorband einer Irish Folk Band. Denn die eigentliche Vorband hatte kurzerhand den Auftritt gecancelt. Irgendwelche Streitereien innerhalb der Gruppe hat Fredie gemeint. Uns würden ca. 30 Minuten für unseren Auftritt zu Verfügung stehen und diese sollten wir einfach so gut es geht ausfüllen.
Sebastian und ich haben dann jede freie Minute die uns in diesen 9 Tagen bis zu unserm Auftritt zur Verfügung standen geübt und herum geblödelt. Wir haben sogar ein paar andere Nummern einstudiert, na gut mussten wir ja auch, da wir 30 Minuten zu füllen hatten. Aber natürlich wollten wir auch die zwei gleichen Nummern wie beim letzten Mal wieder spielen. Da wir nur Sebastians Gitarre hatte waren all unsere Lieder nur von dieser begleitet, aber das reichte uns. Durch das ständige üben und allem drum herum wussten wir das wir für ca. 7 Lieder Zeit hatten und so studierten wir aber trotzdem 8 Lieder ein. Um auch eine Zugabe spielen zu können, falls wir das halt dürfen.
Wie bereits erwähnt, waren da erneut Dream On und Make you feel my love und dann probten wir noch My Happy Ending von Avril Lavigne, Lola von The Kinks, Don't Stop Believing von Journey, Sweet Caroline von Neil Diamond und zum Schluss noch Imagine von John Lennon. Und sollten wir wirklich eine Zugaben spielen dürfen sollte es It's All Coming Back to Me Now von Céline Dion werden.


Dritter Freitag im November.

»Du Sebastian glaubst du haben wir wirklich genug geübt?« fragte ich ängstlich und aufgeregt als ich die ganzen Menschen die in der Bar waren erblickte.
»He mach dir keine Sorgen, es wir alles gut gehen. Du warst doch schon so gut als du noch gar nicht geübt hast, außerdem sind wir zwei ein wirklich unschlagbares Team. Also musst du dir wirklich keine Gedanken darüber machen ob wir genug geübt haben oder nicht.« Sebastian klopfte mir dabei aufmunternt mit seiner linken Hand auf meine Schulter. » Also komm in die Gänge wir sind in zwei Minuten am Start!« und zwinkerte mir noch zu. Was mich leicht erröten ließ.
Ich atmete tief durch. Ein Scheinwerfer strahlte mir in mein Gesicht und Sebastian Gitarre erschallte.
Das war nun mein Einsatz
»So much for my happy ending
Oho oho
So much for my happy ending
Oho ohooooo
Let's talk this over
It's not like we're dead
Was it something I did? Was it something you said?
Don't leave me hanging
In a city so...« die Leute klatschen im Takt mit uns mit und ich grinste während ich sang kurz zu Sebastian hinüber. Er strahlte mich sofort mit seinem tollen Lächeln an und bewegte seinen Kopf im Rhythmus der Musik.
Wir kamen super mit unser Zeit aus und sogar unsere Zugabe durften wir noch singen. Auch dieses Mal war der Auftritt von Sebastian und mir wieder ein voller Erfolg gewesen.

Als wir danach noch in der Bar saßen unser Bier tranken meinte Sebastian plötzlich zu mir »Wir brauchen noch einen Namen für unsere Band.« uns stopfte sich anschließend eine Handvoll Chips in sich hinein die in einer Schüssel vor uns auf dem Tisch standen.
»Was?« Ich verstand anfangs nicht was Sebastian gesagt hat und war wieder einmal fasziniert von seiner riesigen Ausstrahlung. Mir gefiel sein charmantes Lächeln, das er immer auf den Lippen hatte und seine wärmenden braunen Augen strahlten immer so viel Ruhe, Gelassenheit und Liebe aus.
»Naja.... da wir ja.... jetzt eine Band sind.... brauchen wir einen Namen und ich hätte da auch schon eine Idee.« Sebastian musste immer wieder unterbrechen um seine Chips fertig zu mampfen.
»Na dan schieß los!« »Ich wär für Sofi and the Boys, im gedenken an deine Schwester. Denn immerhin hab ich dich nur durch sie kennen lernen dürfen.« Sebastians Augen strahlten mich glitzernd im dunklen Licht der Bar an während er diesen Vorschlag aussprach.
Ich war sofort begeistert von seiner Idee und nickte ihn begeisternt zu und nahm auch eine Hand voll Chips aus der Schüssel. »So Sebastian die zwei Boys sollten aber langsam nach Hause gehen. Es ist schon 2 Uhr morgens und du kennst ja bereits meine Eltern, um halb 3 soll ich ja bekanntlich zuhause sein.« und so tranken wir in einem zug noch schnell unser Bier aus. Beide waren wir schon etwas betrunken und lächelten uns immer wieder an, es knisterte förmlich zwischen uns in der der abgestandenen Bar Luft. Zogen dann auch schon unsere Jacken an die bist dato auf unseren Stühlen hingen.
An der frischen, kalten Nacht Luft setzte ich mir schließlich wieder meine Haube auf und zog Sebastian etwas auf da er seine Zuhause vergessen hatte.
»Duuuu Gray?« fragte er mich kurz vor seinem Elternhaus und ein kalter Wind wehte uns um unsere Körper. Mittlerweile war es für mich auch schon fast ok das er mich ab und an Gray nannte. Aber wirklich nur fast.
»Ja bitte?«
Plötzlich nahm er meine Hand und führte sie auf seine Brust.
Ich war Sebastian nun so nah, das mir ein Duft gemischt aus Alkohol und Parfüm von ihm aus rüber in meine Nase stieg und mein ganzer Körper fing an zu beben vor Aufregung. An meiner Hand konnte ich seinen harten Brustmuskel unter seiner Jacke fühlen und mein Herz fing an wie wild zu pochen. Es fühlte sich fast so an als würde es gleich in meiner Brust explodieren. »Hier fühl mal... In deiner Nähe schlägt es immer wie verrückt, danke für diesen schönen Abend.« und ich konnte wirklich sein Herz durch die Jacke stark pochen spüren. Sebastian's rasender Herzschlag war eindeutig zu spüren unter seinem harten starken Brustmuskel und auch mein Herz fühlte sich an als würde es jeden Moment explodieren vor lauter raßen. Ich war so in meinen Gedanken versunken als ich plötzlich etwas weiches sanftes an meinen Lippen spüre. Es war eine elektro Ladung die durch meinen ganzen Körper ging als er mich berührte und es fühlte sich einfach genial an. Es waren jedoch nur wenige Sekunden und bis ich registrierte was gerade geschah waren die paar Sekunden die ich gerade im Himmel verbrachte auch schon wieder vorbei.
Sebastian verabschiedete sich noch kurz und dann war er auch schon in seinem Elternhaus verschwunden.



Schweisgebadet und mit einem dröhnenten Kopf wachte ich am nächsten Morgen auf. Als ich auf mein Handy sah zeigte mein Display an das es 9 Uhr und 12 Minuten war .
Mein erster Gedanke war, ob das alles nur ein Traum war was heute nacht passiert ist. Oder war es doch real und nur durch den Alkohol passiert? Oder fühlte Sebastian wirklich so? Egal was auch immer es war, mein Herz raste vor Aufregung wenn ich auch nur an Sebastian und seine funkelnden braunen Augen dachte.
Ich schleppte mich dann erst einmal aus dem Bett und ging Richtung Dusche. Meine Boxershort bildete noch immer ein Zelt und wippte bei jedem Schritt auf und ab. Die Dusche hier war eines von den wenigen positiven Dingen in meinem neuen Leben hier. Denn ich hatte nämlich meine eigene für mich alleine. Die gleich an meinem Zimmer angrenzte und musste sie mit niemandem teilen.
Heißes Wasser prasselte auf meinen nackten Körper herab und ich blickte mit geschlossenen Augen nach oben Richtung Duschkopf. Währenddessen meind Gedanken die ganze Zeit um Sebastian schwirten . Schon der Gedanke nur an seinen harten muskulösen Brustmuskel den ich spürte, ließ mich fast kommen und so ging es mir heute den ganzen Tag lang.
Kaum kam mir Sebastian in meine Gedanken und das ich falls ich es nicht geträumt habe, seinen starken Brustmuskel und seine sanften weichen Lippen gespürt habe, war ich wieder hart.
An diesem Samstag habe ich bestimmt bis am Abend sechs oder sieben mal abgespritzt und war trotzdem noch immer nicht wirklich erleichtert.

*Hi großer, na lebst du noch? Warst ja gestern doch ziemlich betrunken ;) Hättest du noch Lust in einer halben Stunde eine runde laufen zu gehen?* schrieb mir Sebastian irgendwann am Abend per WhatsApp.
*Ich weiß ja nicht ist ja arsch kalt da draußen. Oder meinst du nicht?
Übrigens ja ich lebe noch.*
*Ach komm schon, dir wird ja dabei eh heiß ;).* und allein bei den Gedanken an Sebastian, wurde mir eigentlich innerlich schon ziemlich heiß.
* Na gut bis gleich also* Ich sah mir noch kurz sein Profilbild auf WhatsApp an wo er mit seiner Katze Maxi drauf zu sehen war und mein Schwanz legte sofort wieder an Größe und vor allem an Breite zu.
Was wird das nur werden wenn ich ihn gleich wieder von Angesicht zu Angesicht sehe. Wenn ich jetzt schon den ganzen Tag hart wegen ihm bin. Dachte ich mir und als ich auf die Uhr sah musste ich mich auch schon beeilen. Ich hatte anscheinend mehr Zeit verbraucht als ich ihn angehimmelt habe als gedacht und so bekam ich etwas Stress . Also schnell umziehen und dann ab in die kalte neblige Herbstluft.

»Hi Gray... du hattest recht es ist wirklich etwas frisch hier!«
»Was hast du vorhin schnell geschrieben? Wird bestimmt gleich heiß....« und zwinkerte Sebastian dabei mit meinem linken Auge zu »...also komm, jetzt hab ich mich extra für dich aus meinem warmen kuscheligen Bett gequält.«
»Naja kuschelig und heiß bin ich auch. Aber hier ist es trotzdem arschkalt.« er grinste frech über den Zaun hinweg zu mir. Ich errötete dabei spürbar während ich Richtung Gartentor ging und grinste nur unsicher zurück.
Und so liefen wir schließlich in der eisig kalten Herbst Nacht 5 km um den nahegelegenen See herum und wieder zurück.
Sebastian und ich sprachen nicht wirklich viel dabei und so wusste ich noch immer nicht ob es nun wirklich passiert war oder es nur ein geiler Traum war.



Ende November. Dienstag.

Heute wäre Sofias Geburtstag gewesen. Der erste nach ihrem Tod. Ein schrecklicher Tag für mich und meine Familie.
Durch meinem Uropa Dick, habe ich eines in meinem Leben gelernt. Trauer nich um das was war, sonder erfreue dich an dem was noch kommen wird. Doch dies war an diesem Tag schwerer denn je. Denn ich vermisste Sofia so schrecklich. Auch das nebelige Trauer Wetter passte sich meinem traurigen Gemüt an. Ich hasste es. Ich hasste diesen Tag, ich hasste dieses Wetter und noch mehr hasste ich das Sofia nicht mehr bei uns war.

Als ich mich eine Stunde später am Morgen den Hügel Richtung Schule hinauf quälte, sah ich es. Erneut mobbte ein Junge aus der ersten Klasse einen anderen Junge aus dessen Klasse. Ich wusste zwar nicht weshalb er gemobbt wurde es machte mich jedoch wütend »Alter lass ihn ihn ruhe.« zischte ich geladen den Jungen hinüber der mindestens zwei Köpfe kleiner war als ich. Meistens reichte schon ein Wort von mir aus damit die anderen aufhörten. Denn immerhin sah ich manchmal mit meinen 190cm ganz schön furchterregent aus, obwohl ich es nicht war. Ich hasste es dennoch immer wenn etwas ungerecht oder jemand gewalttätig war.
Aber das hatte ich als Kind schon nie nicht verstand, wieso mussten manche Menschen so voller Hass gegenüber anderen Menschen sind. Wäre ein friedliches Miteinander nicht viel schöner? Ohne Hass, ohne Mobbing, ohne Gewalt, ohne Neid ach ich könnte da jetzt einfach ewig weiter machen. Aber gut ich werde es einfach nie verstehen wieso manche Menschen so sind wie sie sind. Und ich hätte auch dieses Mal wieder recht und der Junge ließ von dem anderen auch zugleich ab.

Heute hatte ich zum Glück nur 5 Stunden, da die 2 letzten Stunden ausgefallen sind. Zuhause angekommen schrieb ich Sebastian eine Nachricht.
* Hi ich weiß du hast noch Unterricht, aber hast du später Zeit das wir uns noch treffen? Muss dringend mit dir reden. * seine Antwort war zwar keine zwei Minuten später schon eingetroffen, sah trotzdem bis zu seiner Nachricht gefüllt 100x auf mein Handy. *Hi ja klar... In 40 Minuten bei unserem Bankel am See? Hab eh kein bock mehr auf Schule heute.* ich musste glücklich grinsen als ich seine Nachricht las und stimmte sofort zu.


50 Minuten später.

Ich saß auf der Bank die am Ufer stand und fror mir meinen Arsch ab. Als ich plötzlich einen Ast hinter mir am Boden zerbrechen hörte drehte ich mich erschrocken in die Richtung des Geräusches um. »Ah da bist du ja.« sagte ich zu Sebastian und mein Herz raste. Dieses Mal aber vor schreck und etwas vor Aufregung.
»Ja tut mir leid ich bin etwas zu spät...«und Sebastian setzte sich während er sprach neben mich auf die Bank. Ein guter Geruch nach Sebastian stieg mir in die Nase und ich konnte sofort seine Wärme an meiner linken Seite spüren. Die mir einen Schauer über den Rücken bereitete. »... Was gibt es denn so wichtiges?«
»Ich weiß jetzt nicht wie ich dir das jetzt sagen soll....Aber mir ist heute an dem Geburtstag von Sofia eines klar geworden.
Und das muss ich nun endlich loswerden bevor ich wieder zu feige bin.
Sebastian ähm... am Freitag nach dem Abend in der Bar ist das wirklich passiert? Denn wenn es passiert ist, auch mein Herz schlägt wie wild wenn ich neben dir bin.« Zeitgleich nahm ich seine Hand und legte sie auf meine Brust. Sein Kopf kamen immer näher und näher.
Er verharrte kurz vor meinem Gesicht und plötzlich berührten sich unsere Lippen. Er küsste mich und die Zeit schien still zu stehen. Dann hob er wieder seinen Kopf, wir sahen uns tief in die Augen und Sebastians braune Augen waren die schönste Augen die ich bis dato je gesehen habe. Ich war einfach nur baff. Dieser Augenblick konnte nicht mehr schöner werden.
Ab diesem Moment war ich mir tausend Prozent sicher, ich habe Gefühle für Sebastian. »Emil ich.... ich kann das nicht...« sagte Sebastian kurz nach dem sich unsere Lippen voneinander getrennt haben und ich sah ihm mit einem entgleisten Blick in sein Gesicht. »...Es tut mir wirklich Leid, ich hätte das nicht tun sollen. Ich hätte mich letztens schon nicht dazu hinreißen lassen sollen dich zu küssen. Emil ich habe einen Freund...«Tränen steigen mir in die Augen und quollen heraus, ich war wie in Trance. Meine Beine haben nun beschlossen das es das Beste wäre von hier und dieser Situation abzuhauen. Ich stand also von der Bank auf und lief so schnell wie ich konnte davon. Im Hintergrund hörte noch wie Sebastian mir nach rief »... Warte doch, ich muss...:« und dan hörte ich nur noch ein leises »...Es tut mir leid.«
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Kommentare (1)
  • Alsooo ich will dich nicht unter druck setzten wollen, aber du müsstest evtl schneller schreiben weil ich mehr lesen will von der geschichte. Ich liebe deine geschichte und lese sie super gerne. Hoffe auf bald und hoffe dir gibt es Motivation mehr zu schreiben. Mfg Dave

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