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iBoys Magazin ©Getty Images
Jede Woche werden neue Alben auf den Markt "geworfen". Gutes und weniger Gutes. Am Ende ist es immer eine Geschmacksfrage, ob etwas gefällt oder auch nicht. Beginnen möchte ich mit dem neuen Album "Hotspot" von den Pet Shop Boys.

Seit 1981 gibt es die Pet Shop Boys nun schon und dem größten Teil wird diese Band auch schon bekannt sein, denn selbst an ihren alten Hits kommt man auch heute nicht vorbei. "West End Girls" wird sicher ein Begriff sein, wie auch "Go West".

Von Sänger und Keyboarder Neil Tennant und Keyboarder Chris Lowe gegründet, landete das Synthpop-Duo 1985 mit eben diesem "West End Girls" ihren ersten Nummer-1-Hit in den Charts ihrer Heimat. Sie konnten sich beständig in den Charts etablieren und fanden mit ihren elegant-modischen Synthpop-Songs und postmoderner Ironie auch das Wohlwollen der Kritiker. Der Sound wandelte sich mit der Zeit immer wieder, nahm aber immer Anleihe an House und Techno.

Mit "Hotspot", welches heute erschienen ist, hat das Duo nun, wie schon andere Künstler vor ihnen ( David Bowie - Neukölln ) ihr Berlin-Album produziert. Es wurde nicht nur in den legendären Hansa-Studios aufgenommen, es ist auch eine Hommage an die Stadt. Sie lieben die Seen im Umland genauso wie die entspannet Nacktheit im Berghain, wie sie es in einem Interview zum Ausdruck bringen.

Gestartet wird mit dem Opener " Will-o-the-Wisp" auf eine verrückte Tour mit der Linie U1.

"Zehn Titel führen hinein in den Nachtclub, raus in den Alltag und manchmal an den Tresen einer Bar, an der sich der Erzähler sein Alleinsein eingesteht („Burning The Heather“ mit Bernard Butler an der Gitarre). Vorher geht er noch in „Seelendorf“ spazieren, auf deutsch: Zehlendorf, besucht ein Kino in Mitte („You Are The One“), begibt sich mit Gastsänger Olly Alexander von der britischen Electropopband Years & Years in ein imaginäres "Dreamland" und manchmal verschlägt es ihn in eine New Yorker Funk-Disco aus den frühen achtziger Jahren, wie sie auf „Monkey Business“ zu hören ist. Hauptsache, Margarita, Champagner und Rotwein fließen in Strömen – nur bitte nicht zusammengemischt." ( Quelle: Der Tagesspiegel, 21.01.2020 )

Der letzte Song des Albums ist "Wedding in Berlin", ein wildes Technostück in welches sie den Hochzeitsmarsch Mendelssohn Bartholdy verarbeiten. Dieses wurde für einen guten Freund als Hochzeitssong geschrieben.


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Pet Shop Boys - Dreamland

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