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Moritz

Drama, CH 2003

iBoys Magazin ©SF/Triluna Film
«Moritz» ist die Geschichte eines zehnjährigen Jungen, dessen Mutter ins Spital muss. Diagnose: Gehirntumor. Moritz bleibt auf unbestimmte Zeit allein zurück. Die Nachbarn, die sich um ihn kümmern, sind homosexuell. Es dauert nicht lang, bis in dem kleinen Dorf, das sich für hohen politischen Besuch herausputzt, Gerüchte die Runde machen.
Angela Gerber muss wegen Kopfschmerzen ins Spital. Die Diagnose ist niederschmetternd: Gehirntumor. Es ist ungewiss, wann und ob sie überhaupt je wieder nach Hause kommen wird. Ihr zehnjähriger Sohn Moritz bleibt auf unbestimmte Zeit allein zurück. Der Jüngere der beiden Männer von nebenan, Andi, kümmert sich spontan um den verwirrten Knaben - ohne sich die Konsequenzen zu überlegen. Sein Partner Ralph steht kurz vor einer langersehnten Beförderung. Ein Kind im Haus hat ihm gerade noch gefehlt. Als Moritz' Grossmutter anreist, um ihn in ihre Obhut zu nehmen, reagiert der Junge mit instinktiver Ablehnung. Seine Mutter hat ihm nichts Gutes über die ihm fremde Frau erzählt. Er will bei Andi und Ralph bleiben.
«Moritz» ist ein mal vergnügliches, mal ernstes Sozialdrama mit einem starken, emotionalen Konflikt, sympathischen Figuren und einem leicht utopischen Happy End. Regie führte Stefan Haupt, der 2002 für seinem Kinoerstling «Utopia Blues» den Schweizer Filmpreis erhielt. Mit seinem Porträt «Dem Tod ins Gesicht sehen» über Elisabeth Kübler-Ross, die Schweizer Sterbeforscherin und Wegbereiterin der Sterbebegleitung, machte er auch als Dokumentarfilmer auf sich aufmerksam. Das Buch zu «Moritz» schrieb er zusammen mit Christa Capaul.
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©red/patrick
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