Ein schwuler Film über eine beendete Liebe und dem anschließenden Versuch sich zu beweisen, dass man den anderen nicht mehr liebt.
Der Filmemacher Omar und sein Freund Emmanuel leben in einer Hochhaussiedlung vor Paris. Als Omar nach New York fliegen muss, zwingt Emmanuel ihn dazu, ein letztes Mal mit ihm zu schlafen. Omar ist so wütend, dass er die Beziehung beendet. Wenn Omar zurückkehrt, soll Emmanuel verschwunden sein. In der Zeit der Trennung tun beide Männer alles dafür, sich gegenseitig zu beweisen, dass sie einander nicht mehr lieben, Emmanuel in Paris und Omar in New York.
Regisseur Christophe Honoré formuliert in "Mann im Bad" nicht nur eine Meditation auf den männlichen Körper, sondern auch eine Erforschung von Lust und Sehnsucht sowie eine Ode an bittersüße Abschiede. Dabei stellt er zwei Männerbilder einander gegenüber. Emmanuel, verkörpert vom schwulen Pornostar François Sagat, ist mit seinem perfekt definierten Körper ein Auslaufmodell des 20. Jahrhunderts, die Zukunft gehört jungenhafteren Typen wie Omars New Yorker Liebschaft.
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