Eine Anomalie in der Zeit gewährt dem schwulen Filmemacher Zach Wells, dem einstmaligen Wunderkind Hollywoods, eine zweite Chance, als er kurzfristig als Jurymitglied an seiner alten Uni einspringt.
Dort kommt es bereits in der ersten Nacht zu einem heißen One Night Stand mit dem übertalentierten Studenten Danny, der nicht nur Zachs alten Künstlernamen benutzt, sondern anscheinend auch dessen jüngeres Ich verkörpert!? Doch während Danny - neben diversen Affären, Eifersuchtsdramen auf dem Campus, Partys und hübschen Jungs - für seine Karriere über Leichen geht, feilt Zach bereits an ihrer 'gemeinsamen' Vergangenheit und macht sie beide zum magischen Spielball zukünftiger Möglichkeiten.
Insgesamt ist „Judas Kiss“ durch seine für das Genre ungewöhnliche Story ein Highlight des neuen Queer Cinema, dem man allenfalls vorwerfen kann, dass zu viel darin geraucht wird. Tolle Kameraeinstellungen, schöne Bilder und eine faszinierende Geschichte machen den Film zu einem Independent-Streifen, der wirklich zu empfehlen ist – nicht nur für ein schwules Publikum!
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