"Dann kannst du frei sein" ist ein Kurzfilm der Mut machen möchte, zu sich zu stehen. Die Idee stammt aus der Feder des jungen Filmemachers Harry Semmler. Gemeinsam mit seinem Freund, hat er den Film realisiert.
Das Coming out – für schwule und lesbische Jugendliche ist es die Herausforderung schlechthin während ihrer Pubertät. Viele fragen kommen in den Kopf: Wie sage ich es meinen Eltern? Wie werden meine Freunde reagieren? Muss ich mich eigentlich outen?
Eine filmische Antwort darauf hat der junge Filmemacher Harry Semmler (20) aus Siegburg gefunden. In seinem Kurzfilm „Dann kannst du frei sein“ thematisiert er die Beziehungen zweier Jungen zueinander.
Sie sind in einander verliebt. Aber einer der beiden traut sich nicht so recht zu seinen Gefühlen zu stehen. Er hat Angst vor einem Coming out. „Es geht nicht. Meine Familie – was ist, wenn sie mich dann hassen?“, fragt er. Die Angst ist berechtigt, aber der Film macht Mut, sich trotzdem zu trauen. Das hat auch Harry Semmler getan. Im Alter von 17 Jahren hat er sich geoutet. Für ihn war es die richtige Entscheidung: „Wenn man eine gute Verbindung zu seiner Familie hat, dann sollte man diesen Schritt tun, denn danach ist man wirklich erleichtert. Man kann leben, wie man möchte.“ Harry und sein Freund: ein eingespieltes Team Seine Filmidee hat Harry mit seinem Freund David Lange realisiert. Sie haben sich über die Liebe zum Film kennengelernt und sich prompt ineinander verliebt.
Seitdem drehen sie öfters eigene Kurzfilme. Sie sind ein eingespieltes Team. Das zeigte sich auch beim Dreh von „Dann kannst du frei sein“. David weiß sofort, welche Einstellung Harry haben möchte und wie sich die Kamera bewegen soll. Sie haben dieselben Bilder im Kopf und wissen wie der Film am Ende aussehen soll. Ohnehin haben sie den gesamten Film von Anfang bis Ende selbst kreiert. Harry hat das Drehbuch geschrieben, später Regie geführt, den Film geschnitten und sogar eine eigene Musik dafür komponiert. Er ist ein junges Multitalent und das sieht man dem Film auch an.
Sie sind in einander verliebt. Aber einer der beiden traut sich nicht so recht zu seinen Gefühlen zu stehen. Er hat Angst vor einem Coming out. „Es geht nicht. Meine Familie – was ist, wenn sie mich dann hassen?“, fragt er. Die Angst ist berechtigt, aber der Film macht Mut, sich trotzdem zu trauen. Das hat auch Harry Semmler getan. Im Alter von 17 Jahren hat er sich geoutet. Für ihn war es die richtige Entscheidung: „Wenn man eine gute Verbindung zu seiner Familie hat, dann sollte man diesen Schritt tun, denn danach ist man wirklich erleichtert. Man kann leben, wie man möchte.“ Harry und sein Freund: ein eingespieltes Team Seine Filmidee hat Harry mit seinem Freund David Lange realisiert. Sie haben sich über die Liebe zum Film kennengelernt und sich prompt ineinander verliebt.
Seitdem drehen sie öfters eigene Kurzfilme. Sie sind ein eingespieltes Team. Das zeigte sich auch beim Dreh von „Dann kannst du frei sein“. David weiß sofort, welche Einstellung Harry haben möchte und wie sich die Kamera bewegen soll. Sie haben dieselben Bilder im Kopf und wissen wie der Film am Ende aussehen soll. Ohnehin haben sie den gesamten Film von Anfang bis Ende selbst kreiert. Harry hat das Drehbuch geschrieben, später Regie geführt, den Film geschnitten und sogar eine eigene Musik dafür komponiert. Er ist ein junges Multitalent und das sieht man dem Film auch an.
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©queerblick.tv