Der "Club OZ", kurz für "Ohne Zwang", sollte ein "neuer, sicherer Ort für die Community in Linz-Ansfelden" werden, hieß es auf der mittlerweile abgeschalteten Homepage. Doch die Eröffnung der Gay-Cruisingbar mit Privatkabinen und Darkroom in der Schenterstraße 2 in der Ortschaft Freindorf wird immer unwahrscheinlicher.
In der vergangenen Woche hatte die Kronen Zeitung unter der Überschrift "'Homo-Treff' sorgt für Wirbel in Freindorf" erstmals darüber berichtet, dass "mitten im Wohngebiet" und "direkt neben einer Einfamilienhaussiedlung nun ein derartiges Etablissement eröffnen soll".
"Entsetzte" Anwohner, die im Artikel allerdings anonym blieben, wurden mit den Worten zitiert: "Wir sind bei der Verhandlung vom Hauseigentümer eindeutig getäuscht worden und über die eigentlich geplante Verwendung der Räumlichkeiten wurde kein Wort verloren."
Die Facebook-Fans des Boulevardblatts reagierten gelassener auf das Cruisingbar-Projekt. "Ich wohne 1 Straße weiter… und mich hat niemand gefragt… hätte aber nix dagegen… Leben und leben lassen würd ich sagen! Ich glaub eher, dass es ein Parkplatzproblem geben wird", heißt es in einem Kommentar unter dem geposteten Artikel. Ein anderer User schrieb: "Schwule Männer ab 18. Sehr Gut, dass es für uns dann wieder Treffpunkte in OÖ gibt." Eine Leserin meinte sarkastisch: "Aber bei an 'normalen' Puff würdens wahrscheinli 'hier' schrein."
"Entsetzte" Anwohner, die im Artikel allerdings anonym blieben, wurden mit den Worten zitiert: "Wir sind bei der Verhandlung vom Hauseigentümer eindeutig getäuscht worden und über die eigentlich geplante Verwendung der Räumlichkeiten wurde kein Wort verloren."
Betriebserlaubnis beantragt, aber bislang nicht erteilt
Hinter dem "Club OZ" steckt ein Unternehmer aus Kirchberg ob der Donau, der bei den Behörden ordnungsgemäß eine Betriebserlaubnis für ein Lokal für 30 Personen beantragt hat. Ansfeldens Vizebürgermeister Christian Partoll von der FPÖ sprach sich jedoch bereits gegen eine Lizenz aus: "Wir brauchen in Freindorf weitere Nahversorger und andere Betriebsansiedelungen", erklärte er laut "Kronen Zeitung". "Eine solche Verwendung ist abzulehnen und darf keine Genehmigung bekommen!"Die Facebook-Fans des Boulevardblatts reagierten gelassener auf das Cruisingbar-Projekt. "Ich wohne 1 Straße weiter… und mich hat niemand gefragt… hätte aber nix dagegen… Leben und leben lassen würd ich sagen! Ich glaub eher, dass es ein Parkplatzproblem geben wird", heißt es in einem Kommentar unter dem geposteten Artikel. Ein anderer User schrieb: "Schwule Männer ab 18. Sehr Gut, dass es für uns dann wieder Treffpunkte in OÖ gibt." Eine Leserin meinte sarkastisch: "Aber bei an 'normalen' Puff würdens wahrscheinli 'hier' schrein."
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