Auf der Flucht zum Glück Teil 6

schwule Geschichte

Was ist mit Johannes geschehen? wird er es uns jetzt erzählen?
Es geht spannend weiter.
Hoffe es gefällt euch noch.
Teil 6

Maurice und ich sind im Heu eng umschlungen eingeschlafen, doch lange sollte es nicht so ruhig bleiben da wurde ich wach weil ich Anneliese und Johannes schreie hörte.
Doch ich konnte im halb schlaf nicht ganz einordnen was sie riefen.
Nach einem kurzen Augenblick wo ich wieder zu mir kam verstand ich es nun sie riefen mich und Maurice ganz aufgeregt.

Ich ging langsam zu dem Fenster im Stall und sah langsam was los war und war star vor Angst.
Das Haus stand in Flammen. Ich weckte Maurice und als er das sah fing er an zu weinen lief aus dem Stall Richtung Haus und rief immer nach seiner Mutter.
Er war so schnell das ich ihn nicht einmal aufhalten konnte, doch Johannes konnte ihn gerade noch von der Eingangstür abfangen und weg ziehen damit er nicht ins Haus laufen würde.

Johannes sagte nur zu uns es ist zu spät wir können ihr nicht mehr helfen, wir müssen weg es ist nicht mehr sicher hier.
Maurice saß nur am kalten Boden und weinte, doch Johannes nahm ihn und zehrte ihn weg.
"Los Josef hilf mir hier mal! Wir müssen weg und er kann nicht hier bleiben sie wissen das wir hier sind und sie euch geholfen haben. Es tut mir so leid ich wusste nicht das sie mich verfolgen werden ich dachte ich konnte entkommen " meinte Johannes nur zu uns.
Da wusste ich das hier war kein Unfall uns sah auch schon 4 dunkle gestalten auf uns zu kommen, sie schriehen "da sind die scheis Juden los holt sie mir"
Anneliese weinte vor Angst, ich konnte sie bisschen beruhigen und versprach ihr das wieder alles gut werden wird.

Ich sagte zu Johannes er soll Anneliese und Maurice in Sicherheit bringen, ich würde die männer Ablenken und sie dann schon wieder finden.
Da lief ich schon in die Richtung wo die Männern waren und herum schrien, rief aber noch zu den anderen zurück das ich sie alle drei lieb habe. Bevor Johannes oder irgendjemand was sagen oder mich aufhalten konnte sahen mich schon die Männer.

Ich lief Richtung Wald und sie verfolgten mich ohne die anderen noch weiter zu beachten.
Das hat mich erleichtert weil der Plan geklappt hatte. Ich lief aber weiter um mein Leben, versuchte mich immer wieder zu verstecken konnte mich aber immer nur kurz ausrasten da sie mich immer wieder aufspürten.
Ich war zwar im laufen schneller und wendiger wie sie und der Wald war auch ein riesen Vorteil für mich. Doch sie hatten ein Motorrad dabei und dadurch waren 2 von ihnen was mit dem Motorrad fuhren immer dicht hinter mir. Auch wenn sie im Wald vorsichtiger sein mussten und nicht ganz so schnell fahren könnten wie im offenen Gelände .
So ging es eine ganze Weile verstecken, weglaufen, verstecken, weglaufen.

Als ich dann einen Fluss sah wusste ich das, das meine einzige Chance wäre.
Es ist zwar Jänner und eiskalt aber sonst würden sie mich bestimmt erwischen da ich wusste das ich das nicht mehr lange durchhalten würde.
So nahm ich mir einen Ast was am Ufer lag als Floß um mich fest halten zu können und ging in das Wasser.
Die Strömung war stark und das Wasser kalt, ich Trieb langsam immer weiter Fluss abwärts. Als ich aber dan doch an das andere Ufer erreichte kletterte ich das Flussufer hinauf.
Mir war eiskalt doch ich wusste wenn ich jetzt stehen bleiben würde wäre das mein sicherer Tot.
Ich fror fürchterlich aber ging immer weiter und weiter. Ich musste an Maurice denken an unsere schöne Zeit und wie sehr ich ihn wieder in den Armen halten würde. Es dämmerte mittlerweile schon leicht als ich schon kurz davor war aufzugeben.

Da sah ich ein kleines Kloster aus dem rauch aus dem Kamin stieg.
Am Kloster angekommen klopfte ich an einem großen Messing Löwenkopf was am Holztor angemacht war, eine alte Nonne mache nach kurzer Zeit das Tor auf.
Doch bevor sie was fragen konnte fiel ich ihr schon ohnmächtig entgegen.
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