Auf der Flucht zum Glück Teil 12

schwule Geschichte

Viel Spaß beim lesen bei einem weiteren Teil mittlerweile ja doch schon Teil 12 und somit viel länger was ich ursprünglich vor hatte.
Im diesen Sinne viel Spaß.
Teil 12

Da saßen wir also wie Hühner auf der Leiter aufgereiht von ganz links Johannes, dan in der Mitte ich und rechts von mir Maurice.
Wir warteten bis Äbtissin Martha anfing zu sprechen damit wir endlich wissen würde was sie wollte da ich echt aufgeregt war ob sie mich und Maurice gehört hätte oder so.
Als sie anfing zu reden viel mir schnell ein Stein vom Herzen als ich mit bekamm das es um was ganz anderes ging.
"Also Jungs ich hab euch zu mir kommen lassen da ich wissen wollte wieso ihr aus dem Recht sicheren Süden wieder zurück kommt, ich denke ihr hab nichts gutes vor" sagte sie ganz streng und blickte in meine Richtung.

Ich stotterte am Anfang nur herum und wusste nicht ganz was ich sagen sollte" ähm...mh...äh"
"Jetzt sagt es schon und drückt nicht so herrum"
"Wir sind auf dem Weg nach Paris und wollen uns der
Forces françaises de I'intérieur anschließend und für die Freiheit kämpfen."
Sie sah mich mit großen Augen an und ihr blieb der Atem weg." Seit ihr nicht ganz bei Trost? das ist wahnsinnig ihr wisst hoffentlich was ihr da vor habt? ihr wisst es könnte euch das Leben kosten? ich weiß ich kann euch nicht aufhalten aber um gottes willen ich bitte euch macht das nichts, ihr seit noch so jung und ihr habt noch so viele Jahre vor euch."

Eigentlich hatte ich bis jetzt noch keine Gedanken darüber verloren was passieren könnte, die Begeisterung von Johannes hatte mich einfach angesteckt und ohne zu überlegen brachen wir damals schon auf.
Bevor ich was sagen konnte sagte Johannes schon das uns alles bewusst wäre und wir auch gleich aufbrechen wollten.
Als wir aufstanden und gehen wollte sagte Schwester Martha das ich noch ein Augenblick warten sollte sie müsste noch kurz was unter vier Augen besprechen, die anderen gingen und ich blieb also.
" Was ich noch zu dir sagen wollte, ich sah ihn deinen Augen und Körpersprache das du dir nicht so viele Gedanken gemacht hattest wie dein Bruder. Also versprich mir das wir uns wieder sehen und das du gut auf dich und die andern aufpasst."

Das versprach ich natürlich. Ich ging danach zu den anderen die gleich neugierig fragten was sie noch wollte, ich sagte nur das ich ihr ein Versprechen geben musste.
Wir bekamen noch Vorräte die wir auf Joey luden und gingen los.
Wir lachten und hatten Spaß oder schupsten uns gegenseitig in die Büsche.
Nach ein paar Stunden fragte Johannes wo wir waren da die anderen nicht genau wussten wo wir waren. Aber ich wusste es ganz genau da ich den Weg hier kannte. Ich sagte nur zu ihnen "wir gehen nur einen kleinen Umweg wir sind gleich dort."
Langsam wusste auch Maurice wo wir hier waren da er die Gegend hier am besten von uns kannte. Wir waren nun wieder am Hof von der Familie Fouquet also sein Zuhause.
" Maurice ich wollte das auch du dich von deiner Mutter verabschieden kannst und ihr eine Kerze anzünden. Ich habe drei vom Kloster bekommen mit gebracht."
Maurice umarmte mich dankend und flüsterte mir ins Ohr "danke mein Schatz das war großartig von dir, liebe dich wirklich von Tag zu Tag immer mehr " und ging Richtung Haus bzw was davon übrig war.
Johannes wollte auch gerade los gehen aber ich hielt ihn zurück und meinte zu ihm das wir Maurice kurz Zeit für ihm alleine geben sollten.
Nach ca 10 Minuten gingen wir schließlich nach er saß auf den Resten und weinte ich wir nahmen ihn in unsere Arme und trösteten ihn.
Ich schlug vor hier unser Nachtlager aufzuschlagen also gingen wir Richtung Stall da der ja noch in Takt war und so auch geschützt waren vor Wind und Wetter.
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