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Stadt Wien fördert EuroPride 2019 mit 900.000 Euro

EuroPride 2019

iBoys Magazin ©epoa
Die Stadt Wien wird die Veranstalter der EuroPride 2019 finanziell unterstützen. Der zuständige Gemeinderatsausschuss für Bildung, Integration, Jugend und Personal hat am Mittwoch beschlossen, die gemeinnützige Stonewall GmbH mit 900.000 Euro zu fördern.
Die Stonewall GmbH, der eigenen Homepage zufolge ein „Unternehmen der HOSI Wien“, ist mit der Erstellung und Durchführung des Programms betraut. Für die Förderung stimmten nach Informationen des Kurier SPÖ, Grüne und NEOS; ÖVP und FPÖ waren dagegen.

„Wien wird zur Regenbogenhauptstadt Europas“, freut sich Stadtrat Czernohorszky

„Mit EuroPride 2019 wird sich Wien weiter als die Regenbogenhauptstadt Europas positionieren. Wien wird 2019 mit EuroPride eine Botschaft der Vielfalt, Gleichberechti-gung und Akzeptanz an die ganze Welt aussenden“, betont der für Antidiskriminierung zuständige Stadtrat Jürgen Czernohorszky von der SPÖ.

Wien kommt nach 2001 bereits zum zweiten Mal zum Zug. Zeitgleich findet in New York das 50. Jubiläum der Stonewall Riots statt – jener Aufstände, die heute als Beginn der modernen Schwulenbewegung gelten. Deshalb findet die WorldPride nächstes Jahr auch im „Big Apple“ statt.



Rund eine Million Teilnehmer werden zu dem Mix aus Party, Sport und Kultur erwartet

Die EuroPride findet einmal jährlich in einer europäischen Stadt statt. Von 1. bis 16. Juni 2019 wird Wien die Veranstaltung beherbergen, erwartet werden rund eine Million Besucherinnen und Besucher. Neben der Regenbogenparade, die einmal um den Ring zieht, und dem Pride Village am Rathausplatz werden viele weitere Veranstaltungen in ganz Wien und darüber hinaus stattfinden. Darunter ist mit dem ersten „EuroPride Run“ weltweit auch ein sportliches Ereignis.

Neben Kultur, Sport, Musik wird es auch Konferenzen zum Thema der Gleichstellung sexueller Minderheiten und der kulturellen Vielfalt geben. Außerdem werden ein Schönbrunner Schlosskonzert, Theater-Aufführungen, Filmvorführungen und Abendausklänge am Donaukanal im Zeichen der EuroPride stehen. In der Albertina, dem Kunsthistorischen Museum und dem Leopoldmuseum finden spezielle EuroPride-Führungen und Themen-Tage statt.

Freude über die Förderung kommt von der sozialdemokratischen LGBT-Initiative SoHo. „Mit der EuroPride senden wir ein starkes Zeichen aus, dass in Wien kein Platz ist für rückständige Politik, Ausgrenzung und Diskriminierung. Wir kämpfen weiter für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und intergeschlechtlichen Personen“, so der Wiener Landesvorsitzende Bakri Hallak.

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