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ESC 2020 - Ben Dolic vertritt Deutschland

ESC 2020 - Rotterdam

iBoys Magazin ©imago images/Apress
Nicht wie in den Jahren zuvor wurde der deutsche Beitrag zum ESC durch ein öffentliches Voting gefunden, sondern durch 2 Jurys ausgewählt.

In diesem Jahr entschied sich der NDR den deutschen Beitrag für den ESC 2020 durch 2 Jurys aus Experten und Expertinnen auszuwählen. Einerseits eine Jury bestehend aus 100 Leuten aus ganz Deutschland und eine Jury bestehend aus 20 Musikprofis. Die Musikprofis waren alle schon einmal Mitglieder der nationalen Jurys ihrer Heimatländer. Die Wertungspunkte der beiden Gruppen fanden 50:50 Eingang in das Endergebnis.

In diesem mehrstufigen Verfahren beurteilten die Jurys mehrere Künstler und Künstlerinnen, sowie Songs. Das Rennen machte letztlich der 22-jährige Ben Dolic mit seinem Song "Violent Thing".

Ben Dolic wurde am 4. Mai 1997 in Ljubljana ( Slowenien ) geboren. Er begann seine musikalische Karriere im Alter von 12 Jahren, als er sich an der slowenischen Variante der Show "Das Supertalent" beteiligte und mit seiner Interpretation von Michael Jacksons Man in the Mirror das Halbfinale des Wettbewerbs erreichte. 2016 nahm er mit seiner Band D Base an der slowenischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2016 teil, schied jedoch im Halbfinale aus.
Nachdem er mit 18 Jahren zunächst in die Schweiz gezogen war, lebt Dolic seit Anfang 2020 in Berlin, wo auch seine Freundin wohnt.
Hierzulande bekannt wurde er durch seine Teilnahme an der 8. Staffel von The Voice of Germany 2018. Er wurde durch Yvonne Catterfeld betreut und belegte am Ende Platz 2 hinter Samuel Rösch.

Unter anderem hat auch Mario Hanousek seine Einschätzung abgegeben. Er ist Österreicher,riesiger ESC-Fan und -Experte, betreibt den Blog marioliebtesc.com.und urteilt somit aus nichtdeutscher Sicht.

Nach seiner Einschätzung sei der Song „ein durchaus solider Song-Contest-Song, klingt aber mehr nach Schweden-Pop als nach deutscher Handschrift.“ Sein weiteres Urteil: „Leider wenig Steigerung im Song, im Laufe der drei Minuten setzt Monotonie ein.“
Allzu schwarz malt er aber für Deutschland nicht: „Sicherlich insgesamt eine stärkere Performance als im vergangenen Jahr, im Finale könnte es für eine gute Platzierung im Mittelfeld reichen“

Es gibt viele positive und negative Meinungen zu Ben Dolic´s "Violent Thing". Aber urteilt am besten selbst.

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